Infolge der Folter wurden einem jungen Lehrer die Knochen gebrochen, Familienangehörige durften ihn nicht besuchen

(Minghui.de) Herr Chen Fu, Lehrer an der Pädagogischen Universität Südwest der Stadt Chongqing, wurde wegen des Praktizierens von Falun Gong inhaftiert. Infolge der Folter, die er erleiden musste, brach sein rechtes Bein. Die Beamten der Gefängnisverwaltung ließen keinen Besuch der Familienangehörigen bei Chen Fu zu, die Familie ist zutiefst besorgt. Chen Fu wurde seit vielen Jahren mehrfach verfolgt und war in den Jahren 1999- 2001 in einem Zwangsarbeitslager inhaftiert.

Chen Fus letzte Inhaftierung erfolgte im April 2006, seitdem befindet er sich in Haft. Am 13. Mai 2008 wurde er dem 17. Aufsichtsbereich des Chongqing Yongchuan Gefängnisses übergeben. Vor zwei Monaten brachte man ihn in den zweiten Aufsichtsbereich. Seine Familie rief viele Male bei der Gefängnisverwaltung an, aber die Beamten beantworteten der Familie keine ihrer Fragen. Seine Eltern gingen zum Gefängnis und forderten, ihren Sohn besuchen zu dürfen. Die Verwaltung lehnte ihre Anfragen jedoch ab und sagte, dass Chen Fu unter einer besonderen Überwachung stünde.

Im Oktober 1999 wurde Chen Fu von Zhang Lingchuan aus dem Sicherheitsbüro der Pädogischen Universität Südwest und Polizisten aus der Beipei Polizeidienststelle für das Praktizieren von Falun Gong verhaftet. Man brachte ihn für zwei Jahre in das Chongqing Xishanping Zwangsarbeitslager. Ende 2001 internierte Zhang Lingchuang Chen Fu in der Chongqing Liinkou Gehirnwäsche-Einrichtung. Am 1. Juni 2003 weigerte sich Zhang Liingchuang, Chen Fu zurück an seinen Arbeitsplatz gehen zu lassen. Zunächst gab die Universität Chen Fu einen finanziellen Zuschuss von 500 Yuan pro Monat, stellte aber die Zahlung nach acht Monaten ein. Herr Chen musste außerhalb der Schule Arbeit finden.

Im April 2006 ging Chen Fu zurück an die Universität, um seinen Personalausweis und sein Haushalts- erfassungsbuch abzuholen. Zhang Lingchuang inhaftierte ihn erneut. Zhang machte mit Beamten der Brigade für inländischen Sicherheit Jiangjin gemeinsame Sache und internierte Chen Fu im Untersuchungsgefängnis Jiangjin, Bezirk Langshan. Während seiner zweijährigen Haftzeit wurde Chen Fu wiederholt gefoltert. Seinen Eltern wurde ein Besuch verweigert.

Im Jahr 2008 wurde Chen Fu der Foltermethode „Tiger-Bank” unterzogen. Sein rechtes Bein brach, er ist jetzt behindert. Am 13. Mai 2008 wurde er in den 17. Aufsichtsbereich des Chongqing Yongchuan Gefängnisses gebracht. Vor etwa zwei Monaten wurde er heimlich in den zweiten Bereich verlegt, wo er unter ständiger Kontrolle stand und weiter gefoltert wurde. Die Gefängnisverwaltung informierte Chen Fus Familie nicht darüber und erlaubte es ihr auch nicht, ihn zu besuchen.

Zhang Lingchuan, Direktor des Sicherheitsbüros der Pädagogischen Universität Südwest: 86-811- 68252523
Tang Fuhua, politischer Ausbilder des Jiangjin Untersuchungsgefängnisses: 86-13996046553 (mobil)
Du, Direktor des Jiangjin Untersuchungsgefängnisses: 86-13883298518 (mobil)
17. Aufsichtsbereich des Yongchuan Gefängnisses: 86-811-49306190
Feng Shengping, Agent des Bezirksgerichts Jianjin

16. August 2009