Die Reinkarnation eines sturen Vaters

(Minghui.de) In den 50ger Jahren nahm Vater am Korea-Krieg teil, jetzt ist er schon fast 80 Jahre alt und seit fast 58 Jahren Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Er war dafür bekannt, stur wie ein Esel zu sein. Da er in seinem Leben unzählige politische Bewegungen der KPCh, die sie begann, um die Chinesen zu kontrollieren, durchmachen musste, konnte Vater an nichts mehr glauben. Als seine Tochter ihm geduldig die wahren Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung erklärte, meinte er: „Das ist alles zwecklos. Mich kann nichts mehr überzeugen.” Während die Falun Gong-Praktizierenden, seine Frau und Tochter sich heiser redeten, um ihn davon zu überzeugen, wie tiefsinnig Dafa ist, änderte Vater seine Meinung nicht.

Als die Familie eine große Einladung für Vaters 80. Geburtstag vorbereiten wollte, musste der alte Mann, dessen lange Krankengeschichte eine zerebrale Thrombose, Diabetes und eine Lungenentzündung umfasste, wegen einer akuten und lebensbedrohlichen Herzerkrankung am 27. Oktober 2008 ins Krankenhaus. Aufgrund der Herzerkrankung hatte sich Wasser in der Lunge angesammelt und er hatte Atemnot. Gleich am darauf folgenden Tag wurde er von einem Arzt punktiert. Diese Art der Behandlung war für ihn aufgrund seines hohen Alters schwer auszuhalten. Hinzu kam, dass er eine extrem gefährliche Medikamentendosis erhielt. Seiner Familie wurde gesagt, dass sie sich auf seinen Tod vorbereiten sollte.

An diesem Tag sagte seine Tochter zu ihm: „Vater, solange du noch bei Bewusstsein bist, solltest du aus der KPCh austreten und immer wieder „Falun Dafa ist gut” rezitieren. Nur so kann dein Leben gerettet werden.” Vater nickte als Zeichen seiner Zustimmung und flüsterte sofort die betreffenden Worte. Nach einer Weile kam seine Tochter, um nach ihn zu sehen und fragte ihn: „Hast du `Falun Dafa ist gut´ rezitiert?” worauf er antwortete: „Ja, ja, das habe ich.”

Das Wunder geschah, als der Arzt am darauf folgenden Tag das Wasser aus seiner Lunge holen wollte. Das gesamte Wasser hatte sich über Nacht aus seiner Lunge aufgelöst und so musste Vater nicht mehr punktiert werden. Der Arzt war verwirrt und fragte den alten Mann nach dem Grund, denn er wollte sich vergewissern, dass sich das Wasser wirklich aufgelöst hatte. Der Arzt sagte immer wieder, wie ungewöhnlich dies sei und ging dann. Zwei Wochen später verließ Vater das Krankenhaus.

Diese Geschichte wurde unter Freunden und Familienangehörigen herum erzählt, denn wieder einmal war ein Wunder Dafas geschehen. Obwohl der sture Vater nichts sagte, war er von der Macht des Dafa vollständig überzeugt.

Aber weil das Alter des Vaters schon so weit fortgeschritten war, ging es mit seiner Gesundheit nach seinem 80. Geburtstag schnell bergab. Sein Körper wurde immer schwächer und seine Gesundheit verschlechterte sich zunehmend, dennoch geschahen weiterhin außergewöhnliche Dinge. Da Vater zuckerkrank war, war er auf einem Auge erblindet. Doch bevor er starb, wurde das Auge immer besser, bis es zum Schluss so gut war wie das andere Auge. Nichts desto trotz verstarb Vater kurz nach dem Chinesischen Neujahr.

Nach seinem Tod erschien Vater seiner Tochter einige Male. In den Träumen sah er gesund aus und seine Augen strahlten hell. Er hatte neue Kleider an und trug einen kleinen Korb, so als wäre er gerade dabei auszugehen. Im Traum fragte ihn seine Tochter: „Vater, wie geht es dir in der Unterwelt?” Da antwortete ihr Vater: „Ich bin nie dort gewesen.” Er zeigte nach Südwest und sagte, dass er dort hingegangen wäre.

Zuerst nahm seine Tochter diese Träume nicht allzu ernst. Aber nach dem Traum vom 8. April fing sie an, über all diese Träume nachzudenken. Vater sagte in dem besagten Traum: „Ich habe mich in einer Familie reinkarniert. Eine 38-jährige Frau mit einem besonders guten Charakter hat mich geboren. Wahrscheinlich wird mich die Familie He Lijian nennen.” Seine Tochter sandte mir eine E-Mail und beschrieb in dieser ihre einzigartigen Träume. Im ersten Augenblick dachte ich, es handele sich lediglich um Träume, aber dann fand ich die ausführliche Beschreibung der Mutter und den Namen He Lijian recht interessant.

Der Vater erschien in den Träumen seiner Tochter ein weiteres Mal am 4. Mai, wo er noch einmal seine Worte wiederholte, und hinzufügte: „Nun bin ich schon zwei Monate alt und die Familie, in die ich hinein geboren wurde, sind unsere Verwandten.” Da fragte seine Tochter: „Vater, hast du mir das alles erzählt, weil du willst, dass ich dich suche?” Ihr Vater bejahte dies.

Dieses Mal schenkte seine Tochter den Träumen ernsthaft Beachtung und dachte noch einmal über sie nach. Endlich tätigte sie einige Telefonanrufe, um zu erfahren, wo ein Baby auf die Welt gekommen war. Bald erfuhr sie, dass eine ihrer Tanten zwei Monate zuvor einen kleinen Jungen geboren hatte.

Schnell besuchte die Tochter ihre Tante, die im Dorf Dagui südwestlich der Stadt lebt. Dort traf sie einen zwei Monate alten Jungen namens He Lijian und seine 38-jährige Mutter an. Die ganze Familie war erstaunt, als die Tochter von ihren Träumen, die sie von Anfang bis zum Ende erzählte, berichtete. Außerdem sagte sie noch: „Weil Vater `Falun Dafa ist gut´ rezitierte, ist er nicht in die Unterwelt gegangen. Er wurde von Dafa gesegnet. Anstatt dessen hat er sich sofort in eurer Familie reinkarniert, um hier das Fa zu bekommen!” Weil die Mutter ein gutes Herz hatte und auch die Hintergründe von Dafa wusste, gab sie ihr sofort Recht. Weil sie alle dieses unglaubliche Ereignis selbst erleben durften, hatte die ganze Familie aufrichtige Gedanken und respektierte Dafa aus tiefstem Herzen. So änderten sie auch ihre starren Anschauungen über Geburt und Tod.

Ich war Zeuge all dieser Ereignisse: von dem Schreiben des Artikels „Das Fa überzeugt einen sturen Vater” an bis zu seinem Tod im Jahre 2009, von der E-Mail seiner Tochter an bis zu dem Ende, als sich die Reinkarnation ihres Vater bewahrheitete. Meine Absicht ist, von der Wahrheit der gesamten Erlebnisse zu berichten.


Anmerkung:
Über den sturen Vater wurde in dem Artikel „Das Fa überzeugt einen sturen Vater” berichtet, nachzulesen auf der chinesischen Version von Minghui: http://www.minghui.org/mh/articles/2008/11/18/189965.html