Die Verfolgung kann nur durch Auflösung der Kommunistischen Partei Chinas gestoppt werden

(Minghui.de) Nachdem sie in den letzten Jahren gehört hatten, dass Falun Gong-Praktizierende appellieren, die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufzulösen und die Verfolgung zu stoppen, fragten manche Leute: „Wenn die KPCh aufhörte, Falun Gong zu verfolgen, würde Falun Gong dann immer noch die KPCh auflösen [wollen]?”

Wenn diese Frage in den Anfangsjahren der Verfolgung gestellt worden wäre, so hätte die Antwort natürlich gelautet: „Es ist unnötig, die KPCh aufzulösen.” Nun ist diese Frage aber bedeutungslos geworden, weil die Menschen bereits klar erkannt haben, dass, solange sie an der Macht ist, die KPCh die Verfolgung von Falun Gong weiter betreiben wird.

Kurz nachdem das kommunistische Regime seine umfassende Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 begonnen hatte, schrieben Praktizierende wiederholt an Parteiführer, um ihnen die wahren Umstände über Falun Gong zu erklären. Sie gingen zu betroffenen Regierungsabteilungen, um den Führern zu berichten, wie sie durch das Praktizieren von Falun Gong Vorteile bekommen hatten. Sie gingen auch auf den Platz des Himmlischen Friedens [Tiananmen in Peking], um dort Transparente zu entrollen mit der
Aufschrift „Falun Dafa ist gut”.

Als die Verfolgung unvermindert weiterging, benutzten die Praktizierenden später verschiedene Methoden, um die Verbrechen von Jiang Zemin und seinen Komplizen (Luo Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang) zu entlarven. Sie forderten, dass diese für ihre Verbrechen vor Gericht gestellt werden. Sie begannen auch, Informationsmaterial herzustellen und es zu verteilen, das die Lügen und die grausamen Folterungen durch die Partei aufdeckte. Sie speisten [Filmbeiträge mit Informationen über die wahren Hintergründe von Falun Gong und der Verfolgung] ins Fernsehen ein. Die Falun Gong-Praktizierenden in verschiedenen Regionen außerhalb Chinas suchten die chinesischen Botschaften, Konsulate und die Vereinten Nationen auf, um dort friedlich zu appellieren. Sie verwendeten auch viele andere Methoden, um den Führern des kommunistischen Regimes die Tatsachen klarzumachen, sie aufzufordern, ihre Fehler rechtzeitig zu korrigieren, die Hauptverantwortlichen zu bestrafen und die Verfolgung zu stoppen.

Falun Gong-Praktizierende, die den Prinzipien „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht” in ihrer Kultivierung folgen, wollten dem Regime mehr Chancen geben, seine Fehler zu korrigieren. Die Partei aber verfolgte Falun Gong weiterhin brutal. Neben dem Fabrizieren von weiteren Lügen in ihrer verleumderischen Propaganda hat das kommunistische Regime auch die Ressourcen des gesamten Landes mobilisiert, um die Verfolgung in jede Ebene der Gesellschaft zu pressen. Von der Erziehungspolitik, Grundschulbücher zu benutzen, um ihre Lügen in den Geist der Kinder einzuträufeln, bis hin zu ihrer diplomatischen Politik, ökonomische Vorteile zu benutzen und mit Bestechungsgeldern verschiedene Länder und Geschäftsleute zum Schweigen zu bringen; von ihrer Einkerkerung ohne Rechtsgrundlage, Gehirnwäsche, grausamen Folter und sogar dem Töten von Falun Gong-Praktizierenden, bis hin zum Einsatz der Politik der „Verwicklung” [Sippenhaftigkeit], mit dem die Leiter und Mitglieder der Arbeitseinheiten von Praktizierenden sowie die Familienmitglieder gezwungen wurden, mit dem Regime zusammenzuarbeiten, um Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen, und von dem inszenierten „Tiananmen Selbstverbrennungsvorfall”, um den Hass der Menschen aufzustacheln, bis zum beispiellosen Verbrechen des Organraubs von lebenden Falun Gong-Praktizierenden, um Profit zu machen, hat die Partei sich selbst in ein Loch gegraben, aus dem sie nicht länger entkommen kann. Sie hat somit ihr Schicksal eng an die Verfolgung von Falun Gong geknüpft. Es scheint einigen sogar so zu sein, dass der Zweck der Existenz der KPCh ist, die Verfolgung von Falun Gong aufrechtzuerhalten. Daher bedeutet das Stoppen der Verfolgung, die Verbrechen der KPCh aufzudecken, den Kollaps der KPCh, auch Gerichtsverfahren, um die Verbrechen des Regimes zu bestrafen, und daher die Eliminierung der Partei.

Da die KPCh bis zu diesem Extrem gegangen ist, wäre es der Traum einer närrischen Person zu erwarten, dass die Partei nun mit der Verfolgung von Falun Gong aufhört. Wenn man die Verfolgung stoppen will, muss man die Kommunistische Partei auflösen. Während sie Falun Gong verfolgt hat, hat die Kommunistische Partei ihren eigenen Kollaps herbeigeführt. Die Veröffentlichung der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei am 19. November 2004 tauchte exakt unter diesen Umständen der Verfolgung auf. Ihre Veröffentlichung hat daher in der großen Strömung der „drei Austritte» (die Mitgliedschaft in der Partei und ihren angehörigen Organisationen zu kündigen) zwischen den Menschen in China resultiert.

Im März 2009 veröffentlichte der Council of Foreign Relations [zu Deutsch: Rat für auswärtige Beziehungen], eine in den USA wohl bekannte Expertenkommission, den Artikel „China's Mixed Record on Human Rights” [zu Deutsch: Chinas Mischbilanz der Menschenrechte]. In diesem Artikel fragt der Rat neben den verschiedenen sensiblen Themen, welches Thema die Partei als Wichtigstes platziert habe. Im Artikel wird erwähnt, dass egal wie die KPCh diese Themen auflisten würde, „stände [Falun Gong] an erster Stelle jeder Liste». Sogar Westler haben klar erkannt, wie die KPCh sich Falun Gong als ihren wichtigsten Feind ausgesucht hat. Allerdings können Westler schwer verstehen, warum das der Fall ist. Die Autoren des Artikels benutzen den Begriff „lächerliche Gründe” [im Englischen: ridiculous reasons], um die lächerlichen Taten der bösartigen Partei zu beschreiben.

Die Kommunistische Partei hat Falun Gong-Praktizierende mit Gewalt in die Position des Regimefeindes Nummer 1 gedrängt. Dies hat auch festgelegt, dass die Verfolgung nur durch die Auflösung der Kommunistischen Partei gestoppt werden kann.

15. Juli 2009