Belgien: Aktivitäten zum Protest gegen die Verfolgung (Fotos)

(Minghui.de) Im Juli 2009 hielten Falun Gong-Praktizierende auf dem Brüsseler „La Bourse Plaza” vor der chinesischen Botschaft und in Chinatown sowie in der Antwerpener Chinatown Aktivitäten ab, um gegen die zehn Jahre andauernde Verfolgung von Falun Gong zu protestieren.

Am 11. Juli gab es aus Protest gegen die Verfolgung von Falun Gong friedliche Aktivitäten in der Chinatown in Antwerpen, der zweitgrößten Stadt Belgiens.

Am 17. Juli hielten die Praktizierenden einen Protest mit dem Thema „Stoppt gemeinsam die Verfolgung” auf Brüssels La Bourse Plaza ab.

Praktizierende hängten Transparente mit den Aufschriften: „10 Jahre friedlicher Widerstand gegen die Verfolgung” und „Löst die KPCh auf und beendet die Verfolgung”. Herr Nicolas, der Repräsentant des Falun Dafa Vereins in Belgien, erläuterte kurz die Fakten der Verfolgung und die Geschichte des Widerstands der Praktizierenden.

Am 17. Juli gab das belgische Parlamentsmitglied Bart Staes eine öffentliche Bekanntmachung, in welcher er den friedlichen Widerstand der Praktizierenden nachhaltig unterstützte.

Auf der Kundgebung verteilten Praktizierende eine Menge Material zur Erklärung der wahren Umstände über die Verfolgung. Reuters, die französische Presseagentur und andere lokale Medien berichteten über die Veranstaltung.

Am 20. Juli hielten die Praktizierenden eine Kerzenlichtmahnwache vor der chinesischen Botschaft ab, zur Erinnerung an die Praktizierenden, die während der Verfolgung zu Tode gefoltert wurden.

Frau Dominique de Mees, eine Repräsentantin von Amnesty International in Belgien, kam zu der Kerzenlichtmahnwache. Sie sagte, dass die Praktizierenden immer einen friedlichen Weg wählen und sie könne nicht verstehen, warum die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) die brutale Verfolgung weiterführt. Sie sagte, die Praktizierenden seien nicht gefährlich, sie bleiben einfach ihrem Glauben treu.
Herr Qu, der seit dem Jahre 1996 Falun Gong praktiziert, erzählte seine eigene Geschichte, wie er in China verfolgt wurde. Sein Freund wurde zu Tode gefoltert. Er wurde festgenommen und wegen seines Glaubens an Falun Gong eingesperrt.

Nele, eine andere Praktizierende sagte, dass aufgrund der Bemühungen der Praktizierenden immer mehr Menschen die Wahrheit über Falun Gong erfahren. Sie sagte, die Wahrheit und die Aufrichtigkeit der Praktizierenden werden am Schluss bestehen.

Am 25. Juli führten die Praktizierenden in der Brüsseler Chinatown Aktivitäten durch, ermutigten Chinesen dazu, aus der KPCh auszutreten. Praktizierende verteilten Informationsmaterial in vier Sprachen: Chinesisch, Französisch, Englisch und Holländisch. Sie hängten Transparente auf mit Aufschriften „Löst die KPCh auf und beendet die Verfolgung” und „Unterstützt den Parteiaustritt”. Sie stellten auch Tafeln auf, auf welchen die Brutalität der Verfolgung gezeigt wurde.

Viele Menschen nahmen das Informationsmaterial entgegen. Frau Pan, die Organisatorin der Veranstaltung sagte: „In China kennen die Menschen nicht die Wahrheit über Falun Gong bzw. die böse Geschichte der KPCh. Wir müssen den Menschen dies zur Kenntnis bringen. Die Verfolgung richtet sich nicht nur gegen Falun Gong; viele Chinesen werden unterdrückt. Nur eine Auflösung der KPCh kann die Verfolgung stoppen.”

Viele Menschen aus dem Westen und Chinesen wurden von der Veranstaltung angezogen. Sie unterzeichneten eine Petition zur Unterstützung von Falun Gong, äußerten Lob für die Praktizierenden und ermutigten sie bei ihren Bemühungen.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200908/49621.html