Regierungsangestellter des Statistikbüros der Stadt Linghai erneut festgenommen (Foto)

(Minghui.de) Am Morgen des 20. Juli 2009 wurde Jin Bowen, ein Falun Dafa-Praktizierender aus der Stadt Linghai, Provinz Liaoning, von Zivilpolizisten an seinem Arbeitsplatz festgenommen.

Als Jin Bownen Anfang des Jahres wegen der Ausstellung eines Personalausweises die Gemeindepolizeiwache Waimao aufsuchte, wurde er dort gefragt, ob er immer noch Falun Gong praktizierte. Er bejahte es. Die Ausstellung des Personalausweises wurde daraufhin abgelehnt, und er wurde im Unterbüro einen halben Tag lang festgehalten. Dieser Vorfall führte einige Monate später zu seiner Verhaftung.

Am Morgen des 20. Juli 2009 fuhren sechs Polizisten in Zivil des Polizeiunterbüros der Stadt Linghai in zwei Autos vor, stürmten Herrn Jins Arbeitsplatz im Statistikbüro der Stadt Linghai mit der Absicht, ihn festzunehmen. Zu jener Zeit hatte Herr Jin Urlaub und war zu Hause, so dass die Polizeibeamten seinen Vorgesetzten aufforderten, ihn zur Arbeit zurückzurufen. Die Polizisten nahmen ihn anschließend gewaltsam fest und brachten ihn ins Büro zum Schutz der Staatssicherheit der Polizeiwache der Stadt Linghai. Gegen Mittag des folgenden Tages durchsuchten Polizeibeamte Herrn Jins Wohnung. Sie beschlagnahmten seinen Computer, einen Farbdrucker, Dafa Bücher und eine große Anzahl seiner persönlichen Habe. Die Polizei hat den so genannten „Fall" dem örtlichen Gericht übersandt. Herr Jin ist gegenwärtig illegal in der Strafanstalt der Stadt Linghai inhaftiert.

Herr Jin Bowen


Die Hintergründe dieser Angelegenheit des Herrn Jin Bowen liegen fünf Jahre zurück. Am Morgen des 21. April 2004 brachen Polizeibeamte in Herrn Jins Wohnung ein, während er sich gerade eine DVD mit Erklärungen zu den Fakten zu Dafa ansah, nahmen ihn fest und brachten ihn in die Strafanstalt der Stadt Linhai. Er war von über ihm wohnenden Nachbarn angezeigt worden. Die Polizisten nahmen auch Herrn Jins Ehefrau fest und inhaftierten sie in derselben Strafanstalt. Herr Jin wurde entkleidet und man übergoss ihn mit zwanzig Eimern kaltem Wasser. Da Herr Jin ebenfalls Regierungsangestellter ist, lenkte sein Fall viel Aufmerksamkeit auf die verantwortlichen Leute der kommunalen Regierung. Jene Regierungsleiter planten, Herrn Jin von Insassen ermorden zu lassen. Sie sagten den Insassen: „Es ist kein Verbrechen, einen Falun Gong-Anhänger totzuschlagen, wenn man es wie einen Selbstmord aussehen lässt." Zudem hätten sie dadurch ihre Haftzeit reduzieren können, und wären dafür bezahlt worden. Demzufolge begannen einige Insassen, insgeheim einen Plan auszuhecken. Sie beabsichtigten, zu warten, bis Herr Jin eingeschlafen war, dann sollten zwei Insassen seinen Kopf mit einer Decke bedecken, während ihm ein anderer einen schweren Schlag auf den Kopf versetzte, und man wollte dann seinen Kopf unter Wasser halten, bis er gestorben sei. Sie planten, zu behaupten, er habe Selbstmord begangen. Herr Jin hatte dieses Komplott sofort bemerkt und schrie, als er in Richtung des Eingangs zu seiner Zelle ging, seiner Frau zu, die in einer anderen Zelle inhaftiert war: „Wenn ich sterbe, war es kein Selbstmord. Dagegen sind sie es, die mich töteten!" Am nächsten Morgen planten die Wachen und Insassen erneut, ihn zu ertränken. Herr Jin durchschaute ihr Komplott jedoch wieder. Einige Insassen erstarrten und dachten bei sich: „Falun Gong ist Furcht einflößend! Solch eine geheime Tat - doch er weiß es." So wagten sie nicht, ihn zu töten. Um Mitternacht führten ihn Wachen zu einem Ort unter freiem Himmel, zogen ihn nackt aus, und schlugen ihn dann sehr schwer. Man überließ ihn frierend länger als fünf Stunden sich selbst, was jedoch keine schlechten Auswirkungen nach sich zog. Auf der anderen Seite zogen sich mehrere Wachen Erkältungen zu, als sie der Kälte ausgesetzt waren. Mehr als zwanzig Tage später erpressten Polizeibeamte die Familie seiner Frau um mehr als 20.000 Yuan für die Entlassung von Herrn Jin und seiner Frau.

Nachdem Herr Jin heimgekehrt war, forderte er wiederholt die Rückgabe des Geldes, was schließlich auch geschah.

Herr Jin ist Regierungsangestellter und arbeitet im Statistikbüro der Stadt Linhai. Er ist sehr fleißig und erhält von seinen Vorgesetzten und Mitarbeitern gute Rückmeldungen. Seit 1996 praktiziert Herr Jin Falun Gong und hat die wundersamen Wirkungen von Dafa erfahren.


Zhang Bo, stellvertretender Leiter des Polizeibüros: 86-13904166096 (Mobil), 86-416-8136666 (Privat)
Li Tiedong, Teamleiter des Antigewalt-Teams: 86-13941682911 (Mobil), 86-416-8195488 (Privat)
Liu Haiwang, Teamleiter des Büros zum Schutz der Staatssicherheit: 86-13464666669 (Mobil), 86-416-8199499
Zhang Xiaodong, Leiter des Polizeibüros