Meine Gedanken darüber, warum einige langjährig Falun Dafa-Praktizierende gestorben sind

(Minghui.de) In den letzten Jahren sind einige langjährig Praktizierende in meiner Umgebung aus verschiedenen Gründen gestorben. Ich habe viel darüber nachgedacht. Hier möchte ich einige Hintergrundinformationen und meine Gedanken darüber mit euch teilen.

Eine Praktizierende starb, als sie versuchte, ein Huhn zu töten. Bei ihrem Versuch, das Huhn zu fangen, stolperte sie und fiel nieder. Sie erkannte den Hinweis nicht. Sie stand auf, lief wieder hinter dem Huhn her und stolperte ein zweites Mal. Diese Mal starb sie. Als ich davon hörte, war mein erster Gedanke: „Kultivierung ist sehr ernsthaft.” Der Lehrer sagt im Zhuan Falun: „Wir stellen an die Praktizierenden auch relativ strenge Anforderungen, Praktizierende dürfen nicht töten.” (Zhuan Falun, Lektion 7, „Über das Töten”) Wenn wir den Anforderungen des Fa nicht folgen, fallen wir zurück auf den Weg, den die alten Mächte arrangiert haben.

Ein paar andere ältere Praktizierende starben infolge von verschiedenen Krankheiten. Ich kannte eine von ihnen sehr gut, wir lebten in derselben Gemeinde. Sie machte immer die drei Dinge, besonders während der Jahre, als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) äußerst zügellos bei der Verfolgung von Falun Dafa und deren Praktizierenden vorging. Sie gab dem Bösen niemals nach, erklärte die wahren Umstände und errettete Lebewesen. Ganz ruhig half sie ihren Mitpraktizierenden, die den Eigensinn der Angst hatten. Sie überbrachte ihnen die Artikel des Meisters und Minghui Weekly, um ihnen zu helfen, sich alle gemeinsam zu verbessern. Ich weiß, dass sie eine sehr fleißige Praktizierende war. Aufgrund von enormer Arbeitsbelastung in meiner Firma hatte ich mich bereits seit Monaten nicht mehr mit ihr ausgetauscht.

An einem Sonntag ging ich zu ihr, um ihr einen Besuch abzustatten. Sie war so dünn, dass ich sie fast nicht erkannte. Sie erzählte mir, was passiert war. Ihr Sohn und ihre Schwiegertochter stritten sich häufig. Sie schlugen und beschimpften sich tagelang ohne Ende. Sie konnte dies nicht aus der Perspektive einer Kultivierenden betrachten und entwickelte den Gedanken, dass sie lieber sterben würde, als dem zuzuschauen. Eine Stimme in ihr sagte häufig: „Es ist besser zu sterben. Es ist besser zu sterben.” Danach bekam sie Fieber und hustete lange Zeit. Sie konnte nicht viel essen. Sie ließ nach beim Lernen des Fa, beim Praktizieren der Übungen und auch beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Sie dachte, sie würde Karmaschuld begleichen.

Ich sagte sofort zu ihr: „Vernichte diesen Gedanken! Das ist nicht dein wahres Selbst. Du hast einen unrichtigen Gedanken. Diese bösen Mächte versuchen, dich auszunutzen. Beseitige ihn rasch! Du verharrst schon sehr lange in diesem kranken Zustand. Dies ist kein Krankheitskarma. Dies ist eine körperliche Verfolgung durch die alten Mächte, schwarzen Hände, morschen Gespenster und den boshaften Geist der KPCh. Deshalb musst du das alles verneinen. Geh den vom Meister arrangierten Weg mit aufrichtigen Gedanken und Handlungen.” Danach lernte sie das Fa bezogen auf ihre Situation und wurde sich über die Fa-Grundsätze klar. Sofort spürte sie, dass all ihre Krankheiten verschwunden waren.

Nach sechs Monaten hörte ich, dass sie an einer Krankheit gestorben war. Sie starb, nachdem sie sich nur zwei Tage lang nicht wohl gefühlt hatte. Ich war sehr traurig. Ich war nicht verantwortungsbewusst gewesen! Ich hätte sie öfter besuchen oder mit ihr Verständnisse austauschen sollen, damit wir uns gemeinsam im Fa hätten erhöhen können.

Weitere zwei ältere Mitpraktizierende starben im Schlaf. Soweit ich weiß, wurden beide ein Jahr zuvor ins Krankenhaus eingeliefert. Danach wurde ihr Leben aufgrund des Fa-Lernens und durch den Schutz vom Meister um ein paar Jahre verlängert. Einer von ihnen war mein Vater.

Letzten Winter lernte mein Vater in etwas über zwei Monaten das Zhuan Falun auswendig. Damals war er in einem sehr guten Zustand. Er lernte das Fa wirklich gut, erklärte den Menschen die wahren Umstände und sandte aufrichtige Gedanken aus. Er hatte immer weniger Angst, wenn er Dinge für Dafa machte. Als jedoch das chinesische Neujahr kam, ließ er beim Fa-Lernen, bei der Erklärung der Wahrheit und beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken nach. Er frönte den Feierlichkeiten der gewöhnlichen Menschen zum Neujahr. In weniger als einem Monat, am 9. Februar dieses Jahres, starb er plötzlich im Schlaf.

Der Lehrer sagt:
" Aber bei manchem ist die verbliebene Lebenszeit sehr begrenzt und reicht vielleicht nicht mehr aus; unser Falun Dafa kann dieses Problem lösen und den Vorgang des Praktizierens verkürzen. Gleichzeitig ist er auch ein Doppelkultivierungsweg von Körper und Geist, wenn du dich ständig kultivierst, wird dein Leben ständig verlängert; ständig kultivieren, ständig verlängern, für Menschen mit einer guten angeborenen Grundlage, aber hohem Alter wird dann die Zeit des Praktizierens ausreichen. Aber dafür gibt es eine Voraussetzung: Die verlängerte Lebenszeit, die über deinen vorherbestimmten, ursprünglichen Lebensablauf hinausgeht, ist dir nur zur Kultivierung gegeben; sobald deine Gedanken ein kleines bißchen vom rechten Weg abkommen, gerätst du in Lebensgefahr, weil dein Leben schon längst abgelaufen ist. Es sei denn, daß du aus der Kultivierung des weltlichen Fa herausgekommen bist, dann besteht diese Einschränkung nicht mehr, dann ist es ein anderer Zustand.” (Zhuan Falun, 1. Lektion, „Besonderheiten des Falun Dafa”)

Durch all diese Vorfälle und durch das Lernen des Fa kam ich zu dem Verständnis, wie ernsthaft es ist, sich selbst zu kultivieren. Ich spürte die Wichtigkeit des Fa-Lernens und die Verantwortung, die wir für das Fa und unsere Mitpraktizierenden haben. Ich weiß, dass einige langjährig Lernende das Fa nicht genug gelernt hatten, deshalb neigten sie dazu, sich in ihrer Kultivierung auszuruhen.

Denkt einmal darüber nach, wie viele Lebewesen ein Praktizierender hätte erretten können, wenn er am Leben geblieben wäre? Sie hätten jedes Jahr hunderte Menschen erretten können. Außerdem wären auch unzählige Lebewesen ihres entsprechenden grenzenlosen Firmaments errettet worden. Es hätte so viel mächtige Tugend gebracht! Ich bedauere es für diese Mitpraktizierenden, die gestorben sind. Ich fühle noch mehr Bedauern für mich selbst, weil ich nicht genug Hilfe angeboten und mich nicht genug um sie gesorgt habe.

Ich hoffe, wir alle können jenen langjährig Lernenden, die wir kennen, helfen und für sie sorgen, damit wir alle mit dem Voranschreiten der Fa-Berichtigung mithalten können. Lasst uns den Weg in diesem letzten Moment gut gehen. Lasst uns unsere vorgeschichtlichen Versprechungen erfüllen und noch mehr Lebewesen erretten. Lasst uns unsere Mission erfüllen.