Vor seinem Tod litten Li Wanyun und seine Frau massiv unter der Verfolgung

(Minghui.de) Nachdem das chinesische Regime 1999 mit der Verfolgung von Falun Gong begonnen hatte, waren Herr Li Wanyu und seine Frau Sun Wanmei zweimal im Zwangsarbeitslager. Herr Li war im Arbeitslager Chaoyanggou in der Stadt Changchun schweren Misshandlungen ausgesetzt, was ihn in einen sehr kritischen Zustand versetzte. Das Arbeitslager entließ ihn vorübergehend zur medizinischen Behandlung. Trotzdem wurde er von den Beamten der Kommunistischen Partei China (KPCh) weiterhin bedrängt und sie erpressten Geld von ihm. Er starb am 3. August 2006.

Herr Li Wanyun völlig ausgezehrt

Das Folgende beschreibt, was Herr Li und seine Frau durchgemacht haben:

Herr Li wurde am 8. September 1962 geboren und arbeitete als Justizvollzugsbeamter im Gefängnis Xingye in Changchun. Nachdem die KPCh am 20. Juli 1999 mit der Verfolgung von Falun Gong begonnen hatte, ging Herr Li mit seiner Frau nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Sie wurden verhaftet und 15 Tage lang eingesperrt. Daraufhin kamen Beamte vom örtlichen Polizeidezernat, der örtlichen Polizeistation und seinem Wohngebiet unentwegt in seine Wohnung, um ihn zu bedrängen. Sie versuchten, ihn daran zu hindern, auch nur irgendwohin zu gehen. Herr Li und seine Frau blieben dabei standhaft bei ihrem Glauben, weshalb beide ihre Arbeitsstelle verloren. Damit verlor die gesamte Familie ihre Einkommensquelle.

Im Jahr 2000 brachten Polizisten das Ehepaar auf der Grundlage erfundener Anschuldigungen in ein Arbeitslager. Dort fielen sie unterschiedlichen Foltermethoden zum Opfer. Bei Herrn Li begann Haut am ganzen Körper Eiter zu bilden; es war so schlimm, dass er kein Kleidungsstück ertragen konnte. Erst im November 2000 wurde er entlassen.

Danach wurde er von Beamten der KPCh fortwährend überwacht und bedrängt. Um dem zu entfliehen, mussten sie ihr Haus verkaufen und zurück in ihren Heimatort Gongzhuling in der Provinz Jilin ziehen. Die Behörden riefen die Polizei in Gongzhuling an und forderten sie auf, mit der Überwachung fortfahren.

Im Februar 2002 wurde das Ehepaar von Polizisten der Polizeistation Linxi in Gongzhuling verhaftet und ihre Wohnung wurde durchsucht. Die Polizisten entwendeten dabei ein Sparbuch in Höhe von 12.000 Yuan und 3.000 Yuan in bar.

Das Ehepaar kam abermals in ein Arbeitslager, diesmal für drei Jahre, wo es unter unmenschlicher Folter litt. Im Arbeitslager Chaoyanggou in Changchun wurde Frau Li grausam verfolgt und mergelte völlig aus. Herr Li litt an einer Erkrankung des Knochenmarks und wurde gelähmt. Sein Gesundheitszustand war kritisch. Dann wurde er gegen eine Kaution in Höhe von 3.000 Yuan, die die Beamten der KPCh von den Familienangehörigen einforderten, im Juni 2003 zur medizinischen Versorgung entlassen.

Nach seiner Entlassung erholte er sich allmählich, während er die Falun Gong Bücher las und die Übungen praktizierte. Er ging zur örtlichen Polizeistation, um sein Geld, das ihm die Polizei entwendet hatte, zurückzufordern, aber er wurde von der Polizei eingeschüchtert und erhielt nichts zurück. Später musste die Polizei eingestehen, dass sie ein Sparbuch im Wert von 12.000 Yuan mitgenommen hatte. Herr Li erinnerte die Polizisten daran, was sie getan hatten, aber sie stritten es ab, 3.000 Yuan in bar aus seiner Wohnung entwendet zu haben. Daraufhin suchte Herr Li die Polizei wegen des Geldes mehrmals auf. Schließlich gab sie ihm insgesamt 6.000 Yuan zurück, die restlichen 9.000 Yuan jedoch wurden bis zum heutigen Tag nicht zurück gezahlt.

Während dieser Zeit überwachten und beschatteten die Polizisten der KPCh jede Bewegung von Herrn Li, worunter er sehr stark litt. Er starb am 3. August 2006.

Herr Li hatte im Oktober 1997 mit dem Üben von Falun Gong in Changchun angefangen. Bei seiner Arbeit hatte er ein hohes Ansehen. Seine Frau Sun Wanmei war vor ihrer Kultivierung im Jahre 1997 in einem schlechten Gesundheitszustand und litt unter starken Kopfschmerzen. Danach verschwanden ihre Kopfschmerzen und ihr Gesundheitszustand verbesserte sich auf dramatische Weise.