(Minghui.de) In der Stadt, in der ich wohne, gab es einen 70 Jahre alten pensionierten Veteranen. Er war der Ehemann einer Mitpraktizierenden. Weil er von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zutiefst vergiftet worden war, kollidierte er mit Dafa und hatte taube Ohren hinsichtlich des Austritts aus der KPCh. Einmal traf er eine junge Praktizierende auf der Straße. Da sie sich kannten, versuchte sie ihn zu überzeugen, aus der KPCh auszutreten. Weil er sein Gesicht wahren wollte, widersprach er ihr nicht öffentlich. So glaubte sie, dass er einem Austritt zugestimmt habe. Als er nach Hause kam, war er wütend auf seine Frau und sagte: „Die und die hat versucht, mich zu überzeugen, aus der Partei auszutreten. Keine Chance! Das ist lächerlich!” Er sagte auch etwas Verleumderisches über Dafa. Um ihn zu stoppen, schlichtete seine Frau den Streit.

Die Errettung von Menschen ist sehr dringend. Die Dinge, die Mitpraktizierende getan haben, um sie zu erretten, sind sehr kostbar. Aber manchmal sind Praktizierende ein bisschen zu hastig. In der Tat hatte ich auch dieses Problem, als ich versuchte, die Menschen zu überzeugen, aus der KPCh auszutreten. Ich achtete nicht darauf, ob sie wirklich verstanden hatten, was es bedeutete, aus der KPCh auszutreten oder nicht. Ich drängte sie, sofort Stellung zu beziehen und dachte ohne Rücksicht auf ihr Verständnis, so lange sie einem Austritt zustimmten, hätte ich meine Mission erfüllt. Nun habe ich verstanden, auch wenn eine Person an der Oberfläche zustimmt, aus der KPCh auszutreten, wenn sich ihr Herz nicht ändert, und sie nicht die Schönheit von Dafa und die Bosheit der KPCh erkennt, und nicht glaubt, dass ihr der Austritt aus der KPCh eine gute Zukunft bringt, was ist dann der Ausgangspunkt des Austritts? Wenn wir sie gründlich über die Tatsachen aufklären und sie zustimmt, aus der KPCh auszutreten, nachdem sie verstanden hat, dass diese wirklich bösartig ist, dann wird sie errettet werden.

Eine andere Praktizierende aus meiner Stadt erzählte mir folgende Geschichte. Sie besuchte eine alte Freundin, um ihr die Tatsachen über Falun Gong zu erklären. Während des ersten Besuches hörte ihre Freundin nur zu und sagte nichts. Beim zweiten Besuch nahm ihre Freundin die Informationsmaterialien an, die sie ihr gab. Sie dachte: „Ich sollte nicht zu aggressiv sein. So lange du mich nicht zurückweist, werde ich dir weiterhin Infomaterialien bringen. Ich will dich nicht drängen, sofort Stellung zu beziehen. Nachdem du die wahre Bedeutung des Ausritts aus der KPCh verstanden hast, wirst du von ganz alleine auf mich zukommen.” Also brachte oder schickte sie ihrer Freundin ständig neue Materialien, sofern sie welche hatte. Zwei Monate später bat ihre Freundin ihre Verwandten, ihr zu sagen, dass sie zu ihr nach Hause kommen solle. Die Praktizierende ging zu ihr, und nachdem sie sich eine Weile unterhalten hatten, holte ihre Freundin eine Namensliste aus der Schublade. Ihre Freundin sagte: „Nur einige der Personen auf der Liste sind Parteimitglieder. Die restlichen sind Mitglieder des Jugendverbandes. Es handelt sich um meine Söhne, Schwiegertöchter, Enkelkinder, Schwiegersöhne, Neffen und so weiter. Sie sagten mir, sie wollen aus der KPCh und ihren angegliederten Organisationen austreten. Hilf uns bitte, dies übers Internet zu tun.”

Nachdem ich dies gehört hatte, erkannte ich, dass diese Praktizierende eine großartige Arbeit geleistet hatte. Verglichen mit ihr, war ich etwas zu ungeduldig in Bezug auf Erfolg. Wenn ich mich beeilte, mein Ziel zu erreichen, redete ich sehr schnell und es mangelte an Weisheit. Ich wollte immer unmittelbare Ergebnisse erzielen, nachdem ich die Tatsachen erklärt hatte, ohne Rücksicht darauf, wie gut oder schlecht mein Anliegen verstanden worden war. Wenn sie keine Stellung beziehen wollten, tendierte ich dazu sie zu drängen. Sobald ich dies tat, hatte ich in Wirklichkeit bereits meine menschlichen Eigensinne in die Errettung der Lebewesen gemischt. Wenn ich zurückdenke erkenne ich, obwohl einige der Personen mit dem Kopf nickten, um zuzustimmen aus der KPCh auszutreten, war dies vielleicht nicht aufrichtig gemeint.

Nun habe ich erkannt, dass ich nicht nach schnellen Ergebnissen oder Quantität streben sollte. Ich sollte lieber mehr Betonung auf die Wirksamkeit meiner Aufklärung der Tatsachen legen und sollte dem Bild, dass Dafa-Praktizierende in den Augen gewöhnlicher Menschen haben, mehr Aufmerksamkeit schenken. Ob wir mehr oder weniger Zeit haben, die Tatsachen aufzuklären, wir sollten den gewöhnlichen Menschen immer zeigen, dass wir Dafa-Praktizierende gütige, vernünftige, umsichtige und klar denkende Menschen sind. Es gibt Beispiele, da haben wir nicht genügend Zeit, um die Tatsachen gründlich zu erklären. In diesem Fall sollten wir unser Bestes versuchen, ein Fundament zu legen, damit sie in der Zukunft die Wahrheit über die Verfolgung erfahren. Künftig könnten sie andere Praktizierende treffen und können am Ende errettet werden. Wir sollten auch mehr Anstrengungen investieren, um sie wirklich über die Tatsachen aufzuklären, wobei wir sie nicht drängen sollen, unmittelbar Stellung zu beziehen. Wenn wir keinen guten Eindruck hinterlassen, könnten sie uns missverstehen oder uns beim nächsten Mal abweisen. In diesem Fall würden wir sie nicht nur nicht erretten, sondern sie auch in Richtung Vernichtung schieben.