Mailand, Italien: Auf dem Sporttag in Mailand zog Falun Gong die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich (Fotos)

(Minghui.de) Am 5. und 6. September 2009 fand der Sporttag von Mailand statt. Im Stadtzentrum Mailands sah man auf der langen Straße zwischen der Piazza Duomo und dem Castello Sforzesco überall Plakate mit den Worten „Milano Sport". Inmitten dieses lärmenden Durcheinanders stand ein hellgelber Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden. Die ruhige, friedliche Atmosphäre unterschied sich sehr von dem lebhaften Treiben rundherum. Der Stand zog die Aufmerksamkeit der Touristen auf sich, die nacheinander herantraten und sich über Falun Gong informieren wollten.

Passanten lesen mit ernstem Gesicht über die wahren Hintergründe der Verfolgung
Passanten unterschreiben nacheinander, um Falun Gong zu unterstützen
Eine Praktizierende zeigt die Übungen


Ruhig standen die Falun Gong-Praktizierenden in einer Reihe und zeigten den Passanten die Übungen. Ein großer, junger Italiener stand lange davor und schaute den Praktizierenden beim Meditieren zu. Er fragte: „Wieso können sie so gut sitzen?" Dann erzählte er, dass er sich auch oft im Meditieren geübt hätte, doch normalerweise bräuchte er beim Sitzen ein kleines Kissen zur Unterstützung. Die Falun Gong-Praktizierenden jedoch könnten ohne irgendeine Hilfe so gerade sitzen. Was ihn noch überraschte, war, dass die Praktizierenden alle im Doppellotussitz saßen.

Ein Praktizierender erzählte ihm, dass dies die fünfte Übung von Falun Gong sei und dass es vorteilhaft sei, beim Meditieren eine gerade Haltung einzunehmen. Der junge Italiener fand dies unglaublich und meinte, dass Falun Gong bestimmt ein ungewöhnlicher Weg sei. Als er hörte, dass am Sonntag die Übungen kostenlos erlernt werden könnten, rief er voller Freude aus: „Ich möchte Falun Gong lernen!"

Freudig lernt ein Junge die erste Übung


Ein kleiner Junge kam zu den Praktizierenden und fragte: „Wie kann man die Übungen lernen? Wie viel kostet das?" Ein Praktizierender erklärte ihm lächelnd: „Es kostet nichts. Komm, ich bringe dir die Übungen bei.” Mit Freude lernte der Junge die erste Übung. Dann erst ging er weg.

Vor dem Informationsstand waren auch Plakate über die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufgestellt, sodass sich die Passanten über die grausamen Geschehnisse in China informieren konnten. Als die Passanten die Plakate über die Folterfälle sahen, wurden ihre Gesichter sehr ernst. Manche nahmen die Flyer und lasen sie sehr genau, andere sprachen spontan mit Praktizierenden darüber und wollten sich über Falun Gong informieren.

Ein Italiener mittleren Alters fragte: „Was ist Falun Gong? Warum verfolgt die Kommunistische Partei China Falun Gong? Ein Praktizierender erklärte ihm: „Falun Gong ist ein traditioneller chinesischer Kultivierungsweg, der sich günstig auf Körper und Geist des Menschen auswirkt. Falun Gong verbreitet „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" und ist gerade das Gegenteil zum Gedankengut der KPCh, das „Lügen, Verleumdung, Kampf und Gewalt" beinhaltet. Die KPCh duldet nicht, dass die Menschen ihr Recht auf Glaubensfreiheit ausüben und die Wahrheit sagen. Im Jahre 1999 fing die KPCh an, Falun Gong mit den grausamsten Methoden zu verfolgen. Seit über zehn Jahren dauert die Verfolgung bereits an und mehr als 3000 Praktizierende sind ihr bereits zum Opfer gefallen. Heimlich benutzt die KPCh Militär und Krankenhäuser, um Falun Gong-Praktizierenden bei lebendigem Leib ihre Organe zu entnehmen, die sie dann für teures Geld verkaufen. Zurzeit wird eine internationale Kommission gebildet, um diese Gräueltaten der KPCh zu untersuchen."

Der Mann verstand alles. Sehr ernst machte er die Heshi-Geste (Buddhagruß, beide Hände vor der Brust zusammenlegen) und sagte zu den Praktizierenden: „Auguri"! (alles Gute für Falun Gong).

Ein verliebtes Paar stand still da und las alle Plakate durch. Danach kam es spontan zum Stand und unterschrieb eine Petition zur Unterstützung.

Nachdem eine Gruppe junger Spanier die wahren Hintergründe der Verfolgung verstanden hatte, unterschrieben sie nacheinander und meinten: „Die Verfolgung muss aufhören!"