Das allmähliche Erblühen einer kleinen Blume

(Minghui.de) Nach elf Jahren der Kultivierung empfinde ich tief die Barmherzigkeit des Meisters und die höchste Gnade der Buddhas im Herzen. Ich möchte von meinen Erfahrungen im Prozess des Aufbaus einer Werkstatt zur Herstellung von Informationsmaterial berichten.

Zu Anfang war ich wirklich ängstlich, wenn mich ein Mitpraktizierender bat, Informationsmaterial herzustellen. Da ich sehr auf meinen eigenen Schutz bedacht war, lehnte ich die erste Anfrage ab. Ich entschuldigte mich mit der Ausrede, dass ich nicht genug Geld hätte, um die dazu gehörigen Anschaffungen zu bezahlen und auch keine Zeit dafür hätte. Später, da der mit der Herstellung von Materialien betraute Praktizierende verhaftet wurde, war die Quelle dafür verschlossen. Wieder kamen Mitpraktizierende zu mir und nach vielem Nachdenken stimmte ich schließlich zu. Vielleicht erkannte der Meister, dass ich tief im Herzen wünschte, das Material herzustellen, um Lebewesen zu erretten. Es gelang mir bald, etwas Geld zu bekommen. Ein Mitpraktizierender half mir, einen Fotokopierer zu kaufen. Zuerst wusste ich nicht, wie man damit umging. Als eine ganze Seite der Minghui-Webseite gedruckt war, war ich sehr aufgeregt. Da ich mich aber immer noch fürchtete, festgenommen zu werden, war ich im Herzen oft nicht standhaft. Infolgedessen gab es beim Drucken Fehler und ich verschwendete viel Papier und Zeit und verbrachte viel Zeit damit, die Maschine zu reparieren. Ich wusste nicht, dass ich in mir nach Fehlern suchen musste. Trotz dieser Umstände begann in dieser Zeit eine kleine Blume zu blühen, die helfen konnte, Menschen zu retten.

Nach einem Jahr wurde ich endlich ruhiger und stärker. Als die Anzahl der Materialien anwuchs, wuchs auch die Nachfrage nach Materialien. Es war mühsam, zwischen der Stadt und den Stadtteilen hin und her zu fahren, um die Walzen aufzufüllen. Ich wollte sie selbst füllen, wusste aber nicht, wie. Ich war frustriert. Da gab mir der Meister die Weisheit, dies sehr schnell zu lernen. Das Nachfüllen ist wirtschaftlicher und verringert zudem die Sorge um die Sicherheit. Später kaufte ein Mitpraktizierender einen Drucker, der alles konnte. Mit diesem neuen Drucker konnten wir in weniger Zeit mehr Material herstellen. Damals gesellte sich auch meine Mutter zu uns, um bei der Materialherstellung zu helfen.

Im Jahre 2008 zerstörte die KPCh unter dem Vorwand der Olympischen Spiele alle Materialherstellungswerkstätten in unserer Stadt. Wir waren die einzige Werkstatt in der ganzen Stadt, die erhalten blieb. Wir richteten es ein, dass unsere Mitpraktizierenden sicher sein konnten, regelmäßig Material zu erhalten. Wenn ich daran zurückdenke, so hatte ich eine Menge Eigensinne, einige davon waren sehr stark. Jedenfalls wurde unsere Werkstatt nicht zerstört. Im tiefsten Herzen wusste ich, dass der Meister uns beschützte. Wir danken Ihnen so sehr, verehrter Meister!

Als die Shen Yun-Tournee für dieses Jahr feststand, dachten wir darüber nach, wie man die VCD attraktiver gestalten könnte, damit noch mehr Lebewesen errettet werden konnten. Wegen unserer finanziellen Grenzen konnten wir leider keinen Farbdrucker bekommen, daher waren alle Materialien nur in schwarz und weiß. Ich hoffte, irgendwie doch einen Farbdrucker zu bekommen. Vielleicht sah der Meister unser Herz, das Lebewesen erretten wollte. In verschiedener Hinsicht wurden gut eingerichtete Arrangements getroffen und bald darauf ein Farbdrucker gekauft. Als wir die farbigen Broschüren und die prachtvolle Oberfläche der VCDs sahen, waren wir begeistert. Ich kann die Dankbarkeit meines Herzens gegenüber dem Meister nur schwer beschreiben. Von da an wurde die Qualität unseres Materials immer besser und war bei der Errettung von Lebewesen eine Hilfe.

Das Herstellen von Material ist wirklich ein Kultivierungsprozess. Wenn wir kein reines Herz oder wenn wir eine Reihe von Untugenden haben, dann stoßen wir auf Störungen. Entweder macht die Maschine Schwierigkeiten oder wir machen Fehler, wodurch wir wertvolle Zeit, Kraft und Mittel vergeuden. Wir müssen so sein, wie es uns unsere Mitpraktizierenden erklärt haben: „Wenn du willst, dass die Maschine repariert wird, musst du zuerst dein Herz verbessern.” Wenn wir unsere Eigensinne erkannt haben, läuft die Maschine sanft. Es ist genau so, wie der Meister sagt:

"Ruhig überlegen, wie viele eigensinnige Dinge noch da
Menschliches Herz abgelegt, Böses vernichtet sich selbst"
(Li Hongzhi, 13.01.2004, "Sei nicht traurig" in Hong Yin II)

Während der Herstellung des Materials waren wir regelmäßig frustriert und verloren unsere Beherrschung. Aber wenn ich daran denke, dass ich ein Praktizierender bin und wie heilig das Herstellen von Informationsmaterial ist und dass es nichts Zufälliges gibt - und wenn ich den Meister und das Fa tief im Herzen bewahre, verschwinden sofort alle Unstimmigkeiten.

Es gibt noch viele Gebiete, auf denen wir es nicht gut gemacht haben. Aber unter der barmherzigen Führung des Meisters werden wir bestimmt immer besser handeln und unser Bestes tun, um die Produktionsstätte gut zu erhalten. Wir werden deren Fähigkeiten in der Zeit der Fa-Berichtigung manifestieren und dadurch Lebewesen erretten. Wir danken Ihnen, verehrter Meister!

29. September 2009