Polizei versucht, Praktizierende mit toxischen Dämpfen zu ersticken

(Minghui.de) Eines Nachts Ende Juni 2007 wurden die beiden weiblichen Falun Gong-Praktizierenden Sheng Jinling und Qian Fengling angezeigt und von Polizisten der Puzidian Polizeiwache festgenommen. Sie waren gerade beim Verteilen von Informationsmaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong im Dorf Zhangbeiwa, Stadt Baozidian, Stadt Zunhua, Provinz Hebei.

In der Polizeiwache wurden sie von Polizisten durchsucht. Qian Fengling weigerte sich, ein Foto von sich machen zu lassen. Deshalb schlug ihr ein etwa 40-jähriger übergewichtiger Polizist zweimal ins Gesicht.

Sheng Jinling und Qian Fengling wurden die Hände auf den Rücken gefesselt und an einen Stuhl gebunden, wobei die Handschellen sehr eng waren und ins Fleisch schnitten. Qian Fengling bat darum, die Toilette benutzen zu dürfen, aber sie wurde nur durch einen großen, dürren Polizisten gerügt.

Dieser große Polizist schloss alle Türen und Fenster in dem Raum und sprühte ein starkes Reizmittel, eine unbekannte Flüssigkeit, durch ein kleines Fenster in den Raum. Sheng Jinling und Qian Fengling rangen nach Luft und husteten sehr stark. Tränen liefen aus ihren Augen und sie konnten sie nicht öffnen. Ihre Kehlen brannten von dem Rauch, den sie inhalierten, dies dauerte ca. zehn bis zwanzig Minuten. Dieser Polizist sah, dass keiner von ihnen ohnmächtig wurde. Er öffnete das kleine Fenster und sprühte nochmals diese Flüssigkeit in den Raum. Das giftige Gas durchdrang das Zimmer, beide bekamen keine Luft mehr und ihnen wurde schwindlig. Nach einer Weile öffnete der Polizist die Tür und die Fenster. Sheng Jinling und Qian Fengling baten, die Toilette aufsuchen zu dürfen. Der Polizist öffnete ihnen nur eine Handschelle und die andere blieb während des Urinierens an der Stahltür befestigt.

Später zwangen die Polizisten Sheng Jinling und Qian Fengling in ein Polizeiauto und fuhren sie in das Haftzentrum Zunhua. Während der Autofahrt versuchten die beiden, vernünftig mit den Polizisten zu reden, wurden aber nur beschimpft.