Die menschlichen Gefühle loslassen, um die Menschen wirksamer zu erretten

(Minghui.de) Im Alltag spreche ich oft von Schicksalsverbindung. Wenn ich den Menschen die Tatsachen der Verfolgung von Falun Gong erkläre, mache ich es auch so. In der letzten Zeit habe ich bemerkt, dass das so genannte „sich beim Tun immer nach dem Gefühl zu richten" meine Kultivierung und die Errettung der Menschen behindert hat. Die Wirkung meiner aufrichtigen Gedanken war dadurch auch begrenzt.

Wenn ich früher, um die Schicksalsverbindung nicht zu zerstören, mit meinen Verwandten und Bekannten über die wahren Umstände sprach, war ich in großer Sorge, ob sie dies akzeptieren und mich verstehen würden. Was sollte ich machen, wenn wegen Missverständnissen Konflikte oder Peinlichkeiten entstünden und dies der Verwandtschaft beziehungsweise Freundschaft schaden würde? Bei verschiedenen Menschen hatte ich unterschiedliche Bedenken. Weil ich mit menschlichen Gedanken und zu vielen Sorgen behaftet war, erwies es sich als sehr schwierig, mit solch einem Eigensinn den Menschen die wahren Unstände über die Verfolgung zu erklären. Ich war mit dem Ergebnis meiner Aufklärung nicht zufrieden. Im entscheidenden Moment übte die Anschauung „sich beim Tun immer nach dem Gefühl zu richten" eine störende Wirkung aus. Ich wollte die so genannte Atmosphäre nicht durchbrechen und suchte die so genannte Solidarität, so dass ich meinen Mund nicht öffnete. Dadurch verpasste ich viele Gelegenheiten bei der Errettung aller Lebewesen. Der Geschicktheit während der Aufklärung der wahren Umstände ist nicht zu folgen. Ich weiß, dass ein solcher Zustand falsch ist. Aber ich hatte immer Schwierigkeiten, diese Blockade zu überwinden, und das tat mir sehr leid. Später bemerkte ich, dass ich die Blockade nicht durchbrechen konnte, weil ich das Problem nicht klar erklärte. Dann suchte ich im Innern, um den Hauptgrund der Blockade von „sich beim Tun immer nach dem Gefühl zu richten" herauszufinden.

Ich überlegte ruhig: Nehme ich die menschlichen Gefühle zu schwer? Kommt das „sich beim Tun immer nach dem Gefühl zu richten" aus dem Ego und ist es ein Eigensinn? Wenn ich den Menschen die wahren Geschehnisse erkläre, habe ich verschiedene Gedanken wie die Angst, andere zu verletzen und Konflikten zu begegnen. Ich möchte mir eine freundliche Umgebung erhalten, um mich zu schützen. Ich denke nicht wirklich an andere. Es gibt das Ego, denn es gibt natürlich den Eigensinn der Angst. Deswegen habe ich so viele Bedenken, Angst vor diesem und jenem. Aus diesem Grund möchte ich nichts über Dafa sagen und achte die Lebewesen nicht mehr. Es ist wegen meines schmutzigen und furchtbaren Egos.

Als ich das erkannte, sandte ich aufrichtige Gedanken aus, um diese Substanzen aufzulösen. Gleichzeitig beseitigte ich diese menschliche Sperre im Alltag. Eine Freundin, die mich zum Essen eingeladen hatte, sagte mir plötzlich, dass sie jetzt Magenprobleme hätte. Gleich am Anfang wollte ich mit der Erklärung der wahren Umstände beginnen, aber ich bemerkte, dass der gewohnte Gedanke wieder auftauchen wollte, um meine menschlichen Gefühle zu schützen. Und das wollte ich ja ändern. Ich sagte meiner Freundin, sie solle schweigend „Falun Dafa ist gut” rezitieren. (Sie war bereits früher aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und bei den Jungen Pionieren ausgetreten.)

Ich erzählte ihr noch, dass durch einen argentinischen Gerichtbeschluss wegen der Verfolgung von Falun Gong nach Jiang Zemin und anderen weltweit gefahndet würde. Sie war bewegt. Wir kehrten ins Büro zurück und redeten mit anderen darüber. Alle sprachen über die Korruption der Regierung und die verschiedenen großen Probleme der Gesellschaft. (Früher redete nur ich und andere stellten immer Fragen. Dabei sind manchmal die Gespräche schief gelaufen.) Dieses Mal wurde ich nicht von anderen beeinflusst, hörte ihnen mit Vernunft und klaren Gedanken zu und ergänzte das Gesagte. Am Ende glaubten sie alle, dass die Quelle allen Unglücks die KPCh sei. Niemand verteidigte die bösartige Partei. Sie kamen noch zu dem Ergebnis, dass die Gedanken des Vorsitzenden der KPCh bis zum Verrücktwerden verdorben seien.

Ich weiß, dass mein Umfeld wieder klar und das Energiefeld reiner und stärker wurde. Diese Energie beeinflusste ihre Gedanken und sie wurden aufrichtig. Ich erzählte nicht zu viel, aber die anderen kamen nach der Diskussion zu einer gemeinsamen Erkenntnis. Sie wurden tiefer bewegt und die Wirkung der Errettung war besser. Wie der Meister sagte: „Kultivieren innen, friedvoll außen.” (Li Hongzhi, „Für wen sich kultivieren”, 21.12.1995, aus "Essentielles für weitere Fortschritte")