Über Praktizierende, die China verlassen wollen

(Minghui.de) Letzten Sommer sprachen einige Praktizierende darüber, dass sie China verlassen wollten. Sie hatten verschiedene Meinungen, aber alle wollten ins Ausland gehen. Über diese Angelegenheit möchte ich mich austauschen.

Die Gründe, warum sie in fremde Länder gehen wollen, sind verschiedenartig. Manche denken, dass sie dem Meister bei der Fa-Bestätigung nicht genügend unterstützt haben und sind deswegen unzufrieden. Sie glauben, dass sie sich am anderen Ende des Ozeans besser einbringen könnten. Manche meinen, dass sie gut singen oder tanzen könnten, was in ihren Augen wichtig für die Fa-Bestätigung ist. Andere wiederum denken, dass die bösartige Umgebung es sehr schwer macht, fleißig voranzukommen. Sie glauben, dass in einem fremden Land die eigenen Kultivierungsprobleme leichter zu handhaben seien. Ich denke aber, dass all diese Gründe auf den Eigensinn der Selbstsucht zurückzuführen sind.

Es ist kein Geheimnis, dass sich der Hauptkörper der Fa-Berichtigung in China befindet. Viele Chinesen haben sich von der vergifteten und verleumderischen Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) beeindrucken lassen. Sie könnten aber ein König von einem weit entfernten Universum sein. Es leben 1,3 Milliarden Chinesen in China. Weniger als 100 Millionen Menschen haben auf der Website ihren Austritt aus der KPCh und deren angeschlossenen Organisationen bekannt gegeben. Das zeigt, wie notwendig jeder von uns gebraucht wird, um sie zu erretten - das sind wir den Festlandchinesen schuldig.

Meiner Meinung nach müssen wir, wenn es keine besonderen Umstände gibt, während der Fa- Berichtigung dem Meister in China helfen. Wir sollten mit all unseren Fähigkeiten in unserer Umgebung möglichst viele Menschen retten. Das ist unser Weg, den wir vor langer Zeit selbst gewählt haben.

Der Meister sagt in der „Erklärung des Fa bei der Great Lakes-Konferenz in Nordamerika” am 09.12.2000:

„Ganz gleich, ob man sich in China oder im Ausland befindet, es zeigt sich das Gleiche. In beiden Fällen existiert der Unterschied, ob man heraustreten kann oder nicht, ob man sein ganzes Herz für die Sache der Berichtigung des Fa gibt oder nicht; nur das Umfeld ist anders.” (Li Hongzhi)

Wir wissen, dass jeder Praktizierende, ganz gleich wo er/sie sich aufhält, auf Leid und Schwierigkeiten stößt. Um es gut zu machen, müssen wir das Fa fleißig lernen, nach innen schauen, uns selbst gut kultivieren und unsere Eigensinne verneinen. Es gibt keine Abkürzung. Wir sollten zügig voranschreiten und die drei Dinge gut machen. Wir sollten alles tun, was ein Praktizierender tun soll. Wenn wir das Fa nicht fleißig lernen, dann ist es nichts anderes, als wenn ein gewöhnlicher Mensch die Arbeit zur Fa-Bestätigung macht.

Das oben Geschriebene ist meine bescheidene Meinung auf meiner Ebene. Wenn es etwas Unaufrichtiges beinhaltet, so zeigt es mir barmherzig auf.