Hongkong: Bürger versammelten sich, um gegen die Sabotage der KPCh an der Aufführung von Shen Yun Performing Arts in Hongkong zu protestieren (Foto)

(Minghui.de) Die Aufführungen von Shen Yun Performing Arts in Hongkong wurden von der Hongkonger Regierung sabotiert und konnten dadurch nicht stattfinden. Seit Tagen empört dieser Vorfall alle Seiten der Hongkonger Gesellschaft. Am Wochenanfang kamen immer noch Hongkongs Bürger zum Regierungsgebäude, in dem sich die Einreise-Abteilung befindet, um zu protestieren. Sie wollten ihre starke Unzufriedenheit über die Zusammenarbeit der Regierung Hongkongs mit der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) äußern.


Hongkongs Bürger kommen schon den dritten Tag vor das Regierungsgebäude, in dem sich die Einreise-Abteilung befindet, um ihre starke Unzufriedenheit an der Zusammenarbeit der Regierung Hongkongs und der KPCh zu äußern, die die Aufführung von Shen Yun sabotierten


Dutzende Bürger, die ein Ticket für die Shen Yun Aufführungen gekauft hatten, kamen spontan vor das Hongkonger Regierungsgebäude mit der Einreise-Abteilung und protestierten gegen die unbegründete Verweigerung der Visa-Anträge von Shen Yun Mitarbeitern. Viele sind ausländische Shen Yun Fans wie Li Juan. Sie flog nur wegen der Shen Yun Aufführungen von New York nach Hongkong. Als sie am 25. Januar in Hongkong ankam, erfuhr sie erst, dass die Veranstaltung ausfallen wird. Sie war sehr enttäuscht. Sie sagte: „Die Shen Yun Aufführung wird von der ganzen Welt willkommen geheißen.” Sie hat Shen Yun selbst in den USA gesehen und fand es sehr gut. So hatte sie vor, Verwandte aus Festlandchina einzuladen, mit ihr die Aufführung in Hongkong zu besuchen.

Sie war von der Störung durch die Regierung Hongkongs ziemlich betroffen. Sie meinte, dass das eine Schande für Hongkong sei und sagte: „Hongkong ist ein Ort der Menschenrechte, der die Freiheit und die Glaubensfreiheit hoch achtet. So eine traditionelle chinesische Aufführung von Weltklasse kommt nach Hongkong. Die Hongkonger Regierung sollte dafür „grünes Licht” geben. Es sollte nicht sein, unter Druck und mit einer Ausrede die Veranstaltungen abzusagen. Dadurch verlieren die Hongkonger ihr Gesicht.”


Bürger Hongkongs protestierten am Montag vor dem Regierungsgebäude mit der Einreise-Abteilung


Sie unterstützte die Veranstalter dabei, einen Schadensersatz-Antrag an Hongkongs Regierung zu stellen: „Kosten für Flugtickets und Unterbringung - Zeit und Geld, alles sollte man zusammenrechnen. Gleichzeitig kauften viele Hongkonger Tickets. Wenn sie die Aufführungen nicht sehen können, verursacht das bei ihnen einen großen Verlust. Vor allem für Shen Yun Performing Arts ist es auch eine sehr große wirtschaftliche Einbuße. Ich glaube, bevor die KPCh nach Hongkong kam, kamen solche Sachen nicht vor.»

Der Direktor der demokratischen Gemeinde-Partei, Herr Zhou Weidong, war auch ein ehemaliger Bezirksabgeordneter Hongkongs. Er besuchte letztes Jahr in Taiwan die Aufführung von Shen Yun. Ursprünglich hatte er vier Tickets für eine Shen Yun Aufführung bestellt, um mit seiner Ehefrau und seinen Verwandten zusammen die Veranstaltung zu besuchen. Er kritisierte die Regierung Hongkongs, die öffentliche Meinung zu verletzen. Er sagte: „Die Aufführung von Shen Yun präsentiert die traditionelle Kultur. Sie lehrt die Menschen, Gutes zu tun. Als ich sie in Taiwan besuchte, war ich auch sehr berührt. Die Regierung Hongkongs sollte sie nicht so behandeln.» Er glaubt, dass der Grund der Visum-Verweigerung nicht gerechtgefertigt ist. „Es ist einfach so, dass dies die KPCh von jener Seite störte. Nach der Vereinigung von Hongkong mit Festlandchina haben wir das Gefühl, dass wir immer mehr dem Festlandchina gleichen, das heißt, die Freiheit und der Rechtsstaat von Hongkong werden immer weniger. Das ist alles sehr traurig.»

Herr Zhou Weidong hatte in der Vergangenheit viele Male Künstlergruppen nach Hongkong eingeladen. „Es war immer ohne Komplikationen abgelaufen. Vor der Vereinigung mit Festlandchina kamen eine Menge Künstler, auch verschiedene Ballett-Truppen, nach Hongkong. Solche Störungen hat es nie gegeben. Die Künstler-Gruppen kamen aus verschiedenen Ländern, auch aus Festlandchina. Nach der Vereinigung sollte solch ein Hindernis auch nicht vorkommen. Es bedeutet grundsätzlich eine politische Störung dieser Kultur-Aufführung. Das Niveau von Shen Yun ist meiner Meinung nach sehr hoch, mindestens ist es eine Art traditioneller Kultur. Es tut der Seele gut und eigentlich mögen es die Hongkonger gerne.”

Herr Zhou Weidong kritisierte die Offiziellen für ihre Verweigerung der Visa-Bewilligung: „Sie spielten eine Rolle wie Mittäter der KPCh. Ich glaube, sie spürten vielleicht deshalb den Druck, weil es ein einzelner hochrangiger Offizieller oder Beamter war. Eigentlich kann er nach dem Gesetz verfahren und manche Dinge in seinem Arbeitsbereich selbst entscheiden. Er bekam natürlich Druck, aber er hätte die Visa erteilen können.» Herr Zhou meinte, hoffentlich werde der Offizielle nach seinem Gewissen handeln und so schnell wie möglich den sechs Technikern die Visa erteilen, damit die Aufführungen von Shen Yun doch noch in Hongkong stattfinden können. Es sei gut für Hongkong, einen wirtschaftlichen und kulturellen Austausch mit anderen zu haben.

Frau Hong kaufte mehr als 30 Tickets für ihre Familienangehörigen, Verwandten und Geschäftspartner für eine Vorstellung von Shen Yun. Sie kritisierte die Frechheit der Hongkonger Regierung, auf Befehl der KPCh gehandelt und ihr das Recht auf den Besuch der Aufführung genommen zu haben. Sie sagte, dass alle Menschen auf der Welt nach dem Besuch die Shen Yun Aufführung gelobt hätten. Der gute Ruf von ShenYun sei auf der ganzen Welt verbreitet. Nur die KPCh sei dagegen. „Die Vorführung von Shen Yun ist in Hongkong abgesagt worden. Es ist offensichtlich, dass eine Störung seitens der KPCh vorliegt. Die Hongkonger Regierung folgte dem Befehl der KPCh. Auch eine rein künstlerische Veranstaltung muss nach der Willen der KPCh gestoppt werden. So gesehen existiert ,ein Staat - zwei Systeme' nicht mehr. Hongkong ist kein Rechtsstaat mehr.” Sie meinte, die Hongkonger Regierung müsse diese Sache unbedingt klären, um die Unzufriedenheit zu beruhigen. Sie hofft, dass die Bürger, die schon Tickets gekauft haben, wachsam sein werden, um das wahre hässliche Gesicht der Regierung zu erkennen.

Frau Chen kaufte über 20 Tickets für ihre Verwandten. Sie hat ihre Tickets im Litong Musikintrumenten-Laden erworben. Die Verwandten kommen aus England, Thailand und aus Festlandchina. Sie weiß momentan noch nicht, wie sie das für sie klärt und wie sie selbst mit dieser Sache umgeht. Die Regierung Hongkongs diente der KPCh und das verletzte die Herzen der Hongkonger Bürger und sie fühlen sich betrogen. Ihr Verwandter aus Thailand hatte schon das Flugticket für den 27. Januar gekauft. Als er das hörte, dass er die Aufführung von Shen Yun in Hongkong nicht besuchen kann, war er sehr betroffen. Aber er wollte trotzdem nach Hongkong fliegen, um von der Regierung Hongkongs eine Aufklärung zu bekommen.