Frau Xin Shuhua im Masanjia Zwangsarbeitslager gefoltert und mit Organentnahme bedroht

(Minghui.de) Xin Shuhua aus Benxi war bereits dreimal ohne rechtliche Grundlage im Masanjia Zwangsarbeitslager in Shenyang inhaftiert. Die Lagerleitung, Wachen und andere schlugen und folterten sie fast durchgehend während ihrer zweiten Internierung von Ende 2004 bis Anfang 2007.

Einmal fragte sie eine Wache im Lager: „Du praktizierst doch ,Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht'? Spende doch jetzt dein Herz, um andere zu retten!” Xin Shuhua antwortete: „Ich muss noch weiter leben, damit ich Falun Gong praktizieren kann.” Die Wache sagte: „Du hast keine Wahl. Wir schicken dich jetzt in ein Krankenhaus.” Sie riefen im Krankenhaus in Shenyang an und forderten das Krankenhauspersonal auf, Xin Shuhua abzuholen, doch das Krankenhaus schickte niemanden.

Ein anderes Mal wurde Xin Shuhua für lange Zeit aufgehängt. Ihre Zunge hing heraus und ihr Mund war voller Schaum. Sie wurde bewusstlos, kam aber wieder zu Bewusstsein, als man sie herunternahm. Einmal verlor sie durch Schläge einige Zähne und die Wachen brachen ihr das Steißbein durch Tritte. Einige Personen schleppten Xin Shuhua nach draußen, damit sie im eiskalten Winterwetter in Shenyang herumlaufen sollte. Vorher zogen sie sie bis auf das Unterkleid aus.

Xin Shuhua erklärte im Jahre 2003 den Menschen die wahren Hintergründe von Falun Gong und die Verfolgung. Die Behörden ließen sie verhaften und schickten sie ins Zwangsarbeitslager Masanjia, wo sie drei Jahre lang gefoltert wurde. Sie gab ihren Glauben nicht auf und schrieb auch keine Berichte, die Falun Dafa verleumdeten. Sie verweigerte auch die Zwangsarbeit. Mehr noch, sie trat in einen Hungerstreik aus Protest gegen die Verfolgung. Die Aufseher im Lager schockten sie viele Male, bis die Elektroschocker nicht mehr funktionierten. Daraufhin folterten die Aufseher Xin Shuhua mit „Aufhängen” und „Totenbett”. Die Verfolger steckten sie in eine Isolationszelle, wo sie weder stehen noch liegen konnte. Zu den weiteren Foltermethoden, denen Xin Shuhua ausgesetzt war, zählten: den Mund mit einem Metallgestell offen halten, damit man ihr etwas in den Rachen schütten konnte; injizieren von Giften; „Tigerbank”; ohne Kleidung im eisigen Winter in einem kalten Verschlag über 20 Tage eingesperrt sein; mehrere Stunden barfuß im Schnee stehen; in die Genitalien getreten werden; Schlafentzug und Folter Tag und Nacht.

Xin Shuhua wurde im Januar 2007 entlassen, im März 2008 erneut verhaftet und zu zwei Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt. Sie kam wieder nach Masanjia. Xin Shuhua rief laut: „Falun Dafa ist gut! Ich glaube an Falun Gong und nicht an die bösartige Partei.” Die Aufseher schleppten sie ins Lager, fesselten ihre Füße und banden ihre Hände an den Heizkörper. Sie durfte nicht auf die Toilette gehen und bekam kein Essen, dann banden die Aufseher sie an ein Bett und folterten sie und schlugen mit den Handschellen auf ihren ganzen Körper ein. Sie hatte verletzte Knie, Handgelenke und innere Verletzungen. Die Aufseher benutzten auch ein Metallwerkzeug, um ihren Mund zu öffnen. Am darauf folgenden Tag folterten die Verfolger Xin Shuhua sieben Stunden lang. An dem Missbrauch beteiligte Personen waren: Wang Yanping, You Yan, Sun Bin, Xiang Baifeng, Xiang Kuili, Sun Mei und andere.

Während der dritten Inhaftierung, die nahezu zwei Jahre dauerte, widerstand Xin Shuhua der Verfolgung und weigerte sich, an der Zwangsarbeit oder den Gehirnwäschesitzungen teilzunehmen, woraufhin sie mit „die große Aufhängung”, Zwangsernährung mit giftigen Substanzen und Schlagen mit Handschellen gefoltert wurde.

Weitere Personen, die neben den oben angeführten noch an den kriminellen Akten beteiligt waren: Liu Yong, Ma Qishan, Wang Yanping, Zhang Zhuohui, Zhang Hong, Zhang Yu, You Yan, Zai Yanhui, Sun Mei, Xiang Baifeng, Xiang Kuili, Li Mingyu, Zhang Chunguang, Zhao Guorong und andere.