Die grenzenlose Güte des Meisters hat mein Leben vollständig verändert

(Minghui.de)

Mit dem Praktizieren anfangen

Ich bin 33 Jahre alt. Ehe ich Falun Gong zu praktizieren begann, war ich ziemlich erfolgreich im Vergleich zu anderen Menschen meines Alters: Ich hatte ein Auto, eine Wohnung und ein annehmbares Einkommen, weshalb mich viele Altersgenossen und jüngere Menschen beneideten. Ich fühlte mich selbst auch recht wohl.

Anfang 2006 brach ich die Beziehung zu meinem Freund aus verschiedenen Gründen ab. Danach ging ich mit mehreren anderen Männern aus, aber keine dieser Beziehungen war fruchtbar. Ende 2007 wurde ich von meinem damaligen Freund schwanger. Nach einer Untersuchung erfuhr ich, dass man drei Tumore in meiner Gebärmutter gefunden hatte.

Als ich das meiner Managerin erzählte, riet sie mir, Falun Gong zu praktizieren. Sie brachte mir am nächsten Tag ein Exemplar des Buches Zhuan Falun. So wurde ich eine Dafa-Schülerin, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Als ich das Fa mehr lernte, verstand ich, dass ich in allen Dingen den Dafa-Grundsätzen folgen und mich selbst verbessern müsse.

Die Hürde des Eigensinns an Gefühlen überwinden und dadurch Wohltaten erfahren

Während des chinesischen Neujahrsfestes 2008, zwei Monate nachdem ich mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatte, verschwand mein damaliger Freund aus meinem Leben, ohne dass er mir dafür einen Grund nannte. Ich konnte nichts über ihn erfahren. Als ich mit älteren Praktizierenden darüber sprach, erkannte ich, dass dies eine Prüfung für meinen Eigensinn an Gefühlen war. Obgleich ich gerade mit der Kultivierung begonnen hatte, so wusste ich doch, dass ich den Anforderungen des Fa nachkommen musste. Aber es war sehr schwierig, die menschlichen Eigensinne aufzugeben. Es gelang mir, so zu erscheinen, als hätte ich sie losgelassen, aber wenn ich nach Hause kam, ging es mir schlecht und ich konnte nicht schlafen. Nur wenn ich das Fa des Meisters hörte, wurde ich ruhig. In dieser Zeit benutzte ich die Lektionen des Meisters als Wiegenlied. Zurückblickend war das eine große Respektlosigkeit gegenüber dem Meister. Die ganze Urlaubszeit über blieb ich zu Hause, um das Zhuan Falun zu lesen und den Vorlesungen des Meisters zuzuhören. Das Lesen beruhigte mich und nahm mir meine Ruhelosigkeit. Nach den Ferien tauchte ich aus dem Schmerz auf, ging zur Arbeit und kultivierte mich freudig.

Ich hatte mir immer eine glückliche Ehe und eine Familie gewünscht. Nachdem ich das Fa gelernt hatte, merkte ich, dass das ein Eigensinn war, der beseitigt werden musste. Also fing ich an, mit mir selbst zu kämpfen, ob ich heiraten sollte oder nicht. Ich wusste, wenn ich keine gute Lösung für etwas hatte, musste ich das Fa lernen. Das Fa brachte mir die folgende Erleuchtung: „Den Wunsch zu haben, verheiratet zu sein, ist ein Eigensinn; sich selbst zu zwingen, nicht zu heiraten, ist auch ein Eigensinn. Der Meister hat darüber gesprochen, es sein zu lassen. Wir sollten wirklich diesen Eigensinn vollständig loslassen - sich gar nicht davon beeindrucken zu lassen, ist erst vollkommenes Loslassen. Ich sollte also den Wunsch, verheiratet zu sein, loslassen und daran glauben, dass der Weg, den der Meister für uns arrangiert hat, der Kultivierungsweg für uns ist, den wir gehen.”

Im April 2008 stellte mich ein älterer Freund einem jungen Arzt vor, der eine 11-jährige Tochter hatte. Nach sechs Monaten, in denen wir miteinander ausgingen, merkte ich, dass er viele gute Eigenschaften als Mensch hatte. Wir heirateten im Mai 2009. Wir drei - er, seine Tochter und ich - führen ein sehr gutes Leben zusammen. Ich denke immer daran, dass ich eine Dafa-Schülerin bin und richte mich nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Ich bin sehr lieb zu seiner Tochter und sie mag mich auch sehr. Unter meinem Einfluss gefällt ihr Dafa so sehr, dass sie oft sagt, sie sei eine junge Schülerin des Meisters. Meine Schwiegermutter lobt mich oft vor ihren Verwandten und Freunden. Mein Mann hat großen Erfolg in seiner Arbeit. Ich weiß, dass solche Dinge mit der Kultivierung im Dafa zusammenhängen. Es stimmt: wenn ein Mensch Dafa praktiziert, profitiert die ganze Familie davon.

Krankheitskarma überwinden

Im Juli 2008 erlebte ich mein erstes Krankheitskarma. Eines Tages hatte ich plötzlich sehr starke Scherzen und sogar Blutspuren im Urin. Mir fiel ein, dass ich ein paar Jahre zuvor ein paar Mal akute Cystitis gehabt hatte. Dieses Mal wusste ich, dass das eine gute Sache war und dass der Meister Karma für mich beseitigte. Normalerweise nimmt eine Frau, wenn sie Schmerzen beim Urinieren hat, Cephalosporin Antibiotika ein. Das ist die wirkungsvollste Medizin dafür. Als Dafa-Praktizierende sollte ich mein menschliches Herz loslassen. Ich sollte nicht daran denken und es auch nicht als Krankheit betrachten.

Obgleich ich wusste, was ich als Praktizierende tun sollte, war ich doch nervös und konnte viele meiner Eigensinne noch nicht ganz loslassen. Ich dachte: „Ich sollte keine Medizin nehmen, aber ich könnte mehr Wasser trinken.” So fing ich also an, einen Becher Wasser nach dem anderen zu trinken, obgleich ich vorher nur ganz wenig Wasser getrunken hatte. Ich musste immerzu zur Toilette. Ich hoffte, dass das Wasser den Virus aus meinem Körper rausspülen würde und ich gesund werden könnte. Jedoch hatte ich immer wieder Blut im Urin, wie viel Wasser ich auch trank. Es wurde sogar noch schlimmer und das Blut wurde dicker. Dann fing ich an, das Zhuan Falun zu lesen und konnte sogar das Wasser halten, ohne zur Toilette zu müssen. Als ich am nächsten Morgen erwachte, war ich froh. Es schien, dass das Lesen im Buch wirkungsvoll gewesen war. Ich ging die ganze Nacht nicht zur Toilette, darum dachte ich, dass sich meine Symptome verringert hätten. Aber als ich dann zur Toilette ging, waren Blutklümpchen im Urin und es tat sehr weh.

An jenem Tage musste ich in unsere Provinz-Hauptstadt gehen. Man muss 20 Meilen fahren und es gibt keine Toilette am Weg. Was sollte ich tun? Da ich keine Lösung fand, bat ich den Meister in meinem Herzen: „Bitte, Meister, helfen Sie mir!” Da sah ich gerade auf der Minghui-Webseite mehrere Artikel über die Verfolgung von Praktizierenden. Dort wurde erwähnt, dass viele Praktizierende das Fa rezitierten, wenn sie festgenommen wurden. Ich sagte zu mir: „Lass mich auch das Fa rezitieren!” Ich nahm das Zhuan Falun und fuhr los. Bei jeder Ampel las ich einige Zeilen von Lunyu. Danach wiederholte ich sie beim Fahren auswendig. Es dauerte eine halbe Stunde, bis ich an meinen Bestimmungsort gelangte. Ich empfand nicht nur kein Bedürfnis, zur Toilette zu gehen, sondern konnte das Lunyu vollkommen auswendig aufsagen. Als ich zur Toilette ging, schien es wie ein Wunder: Ich hatte keine Schmerzen mehr und es kam auch kein Blut mehr! Ich kann gar nicht beschreiben, wie glücklich ich war. Jetzt begreife ich, dass in jenem Augenblick mein Hang zur Übertreibung zum Vorschein kam. Das Wunder Dafas geschah gerade vor mir. Ich war voller Dankbarkeit gegenüber dem Meister. Obwohl ich so ein Glück hatte, solch ein kostbares Dafa lernen zu können, ehe die Fa-Berichtigung zu Ende ging, war ich auch traurig, dass ich Dafa nicht schon früher kennen gelernt hatte.

Das Obige sind nur winzige Ausschnitte meiner Kultivierung. Ich kann nicht alles vollkommen verstehen. Bitte, liebe Mitpraktizierende, zeigt mir meine Fehler auf. Es gibt unzählige Ereignisse, kleine und große, die in meinem Leben und in meiner Arbeit geschehen sind. Der Meister hat sie alle benutzt, um meine Xinxing zu verbessern. Der Meister half mir, alle meine Eigensinne wie die nach Ansehen, Eigeninteresse und Gefühle los zu werden. Nachdem ich die „Fa-Erklärung in Manhattan” gelesen hatte, verstand ich, dass der Meister meine Arbeitsumgebung für meine Kultivierung eingerichtet hat. Ich muss mich mäßigen, meine Xinxing erhöhen und alle schlechten Eigenschaften und postnatalen Angewohnheiten in dieser Umgebung loslassen.

5. November 2009