Die Erhöhung der Xinxing ist der Schlüssel zur Beendigung der Verfolgung

(Minghui.de) In den letzten drei Jahren hat die Kommunistische Partei Chinas (KPC) ihre Anstrengungen intensiviert, Falun Gong-Praktizierende umzuerziehen. Diesbezüglich wurden in vielen Regionen in China Gehirnwäschezentren gegründet und zahlreiche Praktizierende wurden aufgegriffen und dorthin geschickt. Ich glaube, der Schlüssel, um diese Verfolgung der alten Mächte aufzulösen, ist, sich als Praktizierender gut zu kultivieren.

Die Kultivierung der Xinxing ist die fundamentale Pflicht eines Dafa-Praktizierenden. Unter dem Druck der langjährigen Verfolgung begannen einige Praktizierende, sich mit menschlichen Methoden zu schützen. Dies gereichte wiederum den alten Mächte als Ausrede, um diese Praktizierenden zu verfolgen. Diese Praktizierenden wurden durch ihre menschlichen Gesinnungen behindert, sodass ihre aufrichtigen Gedanken nur noch begrenzte Kraft hatten.

Missverständnis I: „Informationsmaterial über die Hintergründe bei sich zu haben, ist riskant”

Einige Praktizierende in China sagen, sie hätten ein Prinzip erkannt, das in etwa laute:
„Die Aufklärung der wahren Umstände von Angesicht zu Angesicht ist kein Problem, solange der jeweilige Praktizierende kein Informationsmaterial über die Hintergründe bei sich hat”. Sie verbreiteten sogar dieses Verständnis als ihre „Erfahrung”. Dabei haben sie [in Wirklichkeit aber] diese Anschauungen den Worten und Taten der Verfolger (d.h. der Polizei) entnommen. Werden deren Worte und Taten aber nicht gerade durch die alten Mächte kontrolliert? Haben nicht gerade die alten Mächte den Verfolgern die Regeln der Verfolgung gegeben? Wenn wir entsprechend den Richtlinien der alten Mächte die Hintergründe der Verfolgung aufklären - wie sollten wir dann nicht von ihnen kontrolliert und gestört werden?

Der Meister sagte: „Wenn man unter jenem bösen Druck, unter jenem Umstand, dass jener Raum von vielen Bösen überflutet ist, von Fa-Berichtigung und Errettung aller Wesen spricht, ist es anders, als wenn man hier davon spricht. Aber selbst wenn es so ist, ist das eigentlich so, dass die alten Mächte eigensinnig auf das Xinxing der Dafa-Jünger ausgerichtet prüfen wollen. Es ist bestimmt so, wenn es nicht der Fall ist, wird es absolut nicht auftauchen. Die beste Methode unter diesem Umstand ist, dass die Dafa-Jünger ihren eigenen Weg aufrichtig gehen, möglichst keine Lücke vom Bösen und den alten Mächten ausnutzen lassen und standhaft bei den aufrichtigen Gedanken bleiben. Die alten Mächte wagen nicht, gegen die Erklärung von Wahrheit und die Errettung aller Wesen zu sein. Wichtig ist, dass das Herz bei der Arbeit keine Lücke hinterlässt, die sie ausnutzen können. (Li Hongzhi, „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Boston”, 27.04.2002)

Missverständnis II: „Provoziere das Böse nicht”

Die Praktizierenden in einer Region hatten gute Erfolge bei ihren Bemühungen, die wahren Umstände aufzuklären. Sie hatten überall Transparente mit den Informationen über die Verfolgung aufgehängt. Ein hoher Funktionär der KPCh ärgerte sich bei einem Besuch in der Region sehr über diese Transparente. Danach kam es zu einer fieberhaften Verfolgungswelle. Einige Praktizierende meinten, sie hätten ihre Anstrengungen übertrieben, das Böse provoziert und es damit wilder gemacht.

Ein Praktizierender war in einem Arbeitslager inhaftiert und stand kurz vor der Entlassung. Als er aufzeigen wollte, wie er in dem Arbeitslager verfolgt worden war, rieten ihm einige Praktizierende bis zu seiner Entlassung aus dem Lager zu Zurückhaltung. Im Endeffekt wurde er am Ende seiner Haftzeit von dem Arbeitslager in eine Gehirnwäscheeinrichtung überführt.

Die Mitarbeiter der Gehirnwäscheeinrichtung gaben sich freundlich, um den Widerstandswillen der Praktizierenden zu schwächen. Um diesen „freundlichen” Mitarbeitern der Gehirnwäscheeinrichtung „keinen Ärger zu machen”, übten sie weder die Übungen noch sendeten sie aufrichtige Gedanken aus. Sie glaubten, dadurch das Böse nicht zu verärgern und sicher nach Hause zu kommen. Unter dem Umstand, ihre aufrichtigen Gedanken aufgegeben zu haben, unterschrieben sie schließlich Reueberichte. Wie können wir also der Verfolgung entkommen und uns selbst schützen, indem wir das Böse „nicht herausfordern”?

Was wollen die alten Mächte und wovor haben sie Angst? Sie wollen Dafa-Praktizierende ruinieren und sie haben Angst davor, dass du in deiner Kultivierung entschlossen voranschreitest. Sie wollen das Gegenteil von dem, was Dafa-Praktizierende wollen. Obwohl einige Praktizierende den Eindruck hatten, sie hätten sich zeitweise geschützt, indem sie ihre Kultivierung aussetzten oder indem sie nicht das taten, was Dafa-Jünger tun sollen - die alten Mächte hatten dadurch schon einen großen Schritt in die Richtung gemacht, diese Jünger zu ruinieren.

Missverständnis III: „Die Einstellung, sein Glück zu versuchen”

Einige Praktizierende scheiterten aus Angst daran hervorzutreten. Sie wagten nicht, öffentlich ernsthaft und offen zu erklären, dass sie ihre Kultivierung wieder aufgenommen hatten. Sie lernten das Fa, als ob es dabei etwas zu verheimlichen gäbe. Zugleich wünschten sie die Tatsache, dass sie Falun Gong praktizierten, vor der KPC zu verheimlichen, ohne diese ihre wahre Intention wissen zu lassen. Sie glaubten, sie würden dadurch dem Leiden entkommen und gleichzeitig zur Vollendung ihrer Kultivierung kommen. Viele Praktizierende, die in den letzten Jahren verfolgt wurden, gehören zu dieser Gruppe. Einige wurden nicht gefangen genommen, so glaubten sie wirklich, durch das Verbergen ihrer Intentionen könnten sie der Verfolgung entkommen. Letzten Endes erfuhren sie aber alle körperliche Leiden oder Störungen in ihren Familien oder Arbeitsplätzen. Viele dieser Praktizierenden haben dadurch letztendlich ihre Kultivierung aufgegeben.

Der Meister beschützt die Dafa-Schüler zu jeder Zeit, während die alten Mächte diese jederzeit in aussichtslose Situationen stürzen wollen. Einige Praktizierende mögen die Idee haben, sie hätten die KPCh mit ihren „schlauen Tricks” hereingelegt. Wie auch immer, die alten Mächte können dies in den anderen Dimensionen sehr klar erkennen. Vielleicht gestatten sie den Praktizierenden [sodann] eine Weile des „Friedens”, um deren Anschauung bezüglich des „Selbstschutzes” zu verstärken - jedoch nur, um dadurch in Zukunft noch mehr Lebewesen zerstören zu können. Auf der anderen Seite haben sie noch nicht die Phase erreicht, in der sie die Praktizierenden in großer Anzahl eliminieren. Bezüglich der Praktizierenden, welche heimlich die Worte des Meisters in Ton oder Bild mitschneiden, sagte der Meister: „Die alten Mächte legen ihre Hand noch nicht an dich, aber wenn du der Vollendung entgegengehst und die letzte Phase erreichst, so werden sie dich definitiv wegen dieser Sache stoppen. Zu dieser Zeit wird das für Bedauern zu spät sein.” (Li Hongzhi, „Fa Erklärung in San Francisco, 2005”, 05.11.2005)

Es gibt das Bild der „Straußen-Mentalität”: Wenn ein Strauß auf eine Gefahr trifft, so steckt er seinen Kopf in den Sand. Er meint dabei, in Sicherheit zu sein, da er die Gefahr nicht sehen kann. Ich habe das Verständnis, dass jegliche Einstellung von „sein Glück probieren” vergeblich ist. Bei so einer ernsten Angelegenheit wie der Kultivierung kann sich niemand „durchschleichen”. Allein indem man die Kultivierung ernst nimmt, kann man vom Meister und Dafa gestärkt werden und grundsätzlich die Verfolgung der alten Mächte eliminieren.

Das oben Angeführte enthält nur ein paar Beispiele menschlicher Einstellungen. Man muss sich aber in allen Aspekten der Xinxing verbessern. Allein dadurch kann man wahrhaft ein „Dafa-Jünger in der Zeit der Fa Berichtigung” werden. Hierdurch fürchten wir uns nicht vor der Verfolgung des Bösen - im Gegenteil, das Böse wird vor uns fliehen. Im Angesicht der Verfolgung müssen wir also nach innen schauen, uns selber kultivieren und offen und aufrecht ein Dafa-Kultivierender werden.