Frau Lang Huiqun aus der Stadt Weifang, Provinz Shandong im Wangcun Zwangsarbeitslager gefoltert

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Lang Huiqun aus der Stadt Weifang, Provinz Shandong ist in den Sechzigern. Sie wurde illegal von den Behörden der Kommunistischen Partei Chinas verhaftet und im März 2009 in ein Zwangsarbeitslager gebracht, wo sie brutaler Folter ausgesetzt war. Einige ihrer Zähne wurden ausgeschlagen und sie trug Verletzungen durch die zahlreichen Schläge davon. Sie musste über fünf Monate auf einem Holzbrett auf dem Boden schlafen. Im Moment ist sie immer noch dabei, sich davon zu erholen. Sie kann nicht gerade stehen, ihre Füße sind zu geschwollen, um Schuhe tragen zu können. Außerdem sind ihre Beine so geschwollen, dass sie sie nicht beugen kann und nur mit Schwierigkeiten gehen kann. Im Mundbereich leidet sie unter starken Schmerzen und kann nur mit Mühe essen.

Am 5. März 2009 nach 8:00 Uhr, erklärte Frau Lang Huiqun an einer Bushaltestelle in Ost Weifang einer jungen Frau namens Xu Aijun die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong. Sie wusste nicht, dass Xu Aijun bei der Polizeiwache der Baotong Straße im Bezirk Gaoxin, Stadt Weifang angestellt war und dass sie heimlich das Gespräch aufzeichnete und später Mitteilung an die Polizeibehörde machte. Polizeibeamte verhafteten dann Frau Lang.

Zhang Guochang von der Polizeiwache der Baotong Straße informierte dann das Unterbüro für Öffentliche Sicherheit im Bezirk Gaoxin, wohin Frau Lang am Mittag gebracht wurde. Der Sicherheitschef des Unterbüros für Öffentliche Sicherheit im Bezirk Gaoxin leitete Zhang Guochang und fünf Polizisten an, Frau Langs Wohnung zu durchsuchen.

Am Morgen des 19. März wurde Frau Lang wieder in das Unterbüro gebracht, wo man sie zwang, sich einem Bluttest zu unterziehen und sich fotografieren zu lassen. Sie wurde damals einen Monat in der Weifang Haftanstalt inhaftiert, bevor sie am 18. April für ein Jahr und drei Monate in das Wangcun Zwangsarbeitslager gebracht wurde.

Im Wangcun Zwangsarbeitslager weckte man Frau Lang jeden Morgen um 5:00 Uhr, obwohl sie erst sehr spät schlafen gehen durfte, manchmal nicht vor 2:00 Uhr. Man erlaubte ihr nicht, ihr Gesicht zu waschen, zu duschen oder ihre Kleidung zu waschen. Man unterzog Frau Lang jeden Tag einer Gehirnwäsche und zwang sie, eine Garantieerklärung zu schreiben. Man zwang sie auch, für eine lange Zeit in der Nähe der Toilette zu stehen, und sie musste über zehn Tage lang stehen, solange, bis ihre Beine so stark angeschwollen waren, dass sie sie nicht beugen konnte. Weder durfte sie zur Toilette gehen, noch war es ihr erlaubt, ihre Hose zu waschen, nachdem sich Urin und Eiter aus ihren geschwollenen Beinen dort angesammelt hatten. Auch als ihr im Zwangsarbeitslager eine Herzerkrankung diagnostiziert worden war, zwang man sie immer noch, lange zu stehen. Als sie nicht mehr stehen konnte und sich setzte, zog man sie wieder nach oben. Weil sie sich weigerte, Häftlingskleidung zu tragen, schlug Li Wen, der Teamleiter des Abschnitts 4, Abteilung 1 Frau Lang so stark ins Gesicht, dass sich ihre Zähne lockerten. Li Yue und Shen Ran traten ganz bewusst gegen Frau Langs Knöchel.

In der Nacht zum 4. Dezember bekam Frau Lang plötzlich Schmerzen in der Brust und erbrach sich. Dann wurde sie so schwach, dass sie über zwei Monate bettlägerig war. Als ihre Familienangehörigen ihre Freilassung aus medizinischen Gründen forderten, wurden sie abgewiesen. Da Frau Lang "Falun Dafa ist gut" rief, wurde sie weiter gefoltert, was zusätzliche Verletzungen nach sich zog.

Zwangsarbeitslager-Kommissar Wang Jun ordnete Chen Suping, dem Verwaltungsabteilungsleiter; Zhang Yan, dem Leiter der Abteilung 1 und dem stellvertretenden Leiter Li Yue an, sie in Handschellen an ein Fenstergitter im Büro für strenge Disziplin aufzuhängen. Während dies geschah, schlug ein Polizist ihr ins Gesicht, wodurch ihr ein Zahn ausgeschlagen und zwei Zähne gelockert wurden. Chen Suping stopfte zwei Tücher in ihren Mund, der sich in kurzer Zeit mit Blut füllte, während er kräftig an ihren Haaren zog und ihren Mund mit Klebeband verschloss.

Über vier Monate wurde Lang Huiqun jeden Tag in einen Raum gesperrt und durfte ihn nicht verlassen oder sprechen. Sie durfte weder ihr Gesicht noch den Körper oder ihre Kleidung waschen. In diesem Raum war sie gezwungen zu essen als auch die Toilette zu benutzen. Die Tür hielten die Wachen immer geschlossen, auch an heißen Tagen. Nach einer Weile stank der Raum furchtbar. Ihre Füße eiterten und bluteten und sie wagte nicht zu gehen.