In kritischen Augenblicken menschliche Anschauungen mit aufrichtigen Gedanken unterbinden

(Minghui.de) Wir alle wissen, dass die Praktizierenden während ihrer Kultivierung in Falun Dafa in gefährlichen Augenblicken geschützt sind. In Wirklichkeit haben jedoch viele Mitpraktizierenden es hier in China nicht gut gemacht. Sie wollen keine Materialien über Falun Dafa zu Hause aufbewahren oder sie überziehen die Falun Dafa-Bücher mit weißem Papier, gemustertem Papier oder sogar mit Papier, das mit Popkulturmotiven bedruckt ist. Wenn Praktizierende rechtswidrig festgenommen werden, denken sie zuerst daran, ob sie Informationsmaterial über Falun Dafa haben, das gefunden werden könnte. Das Löschen von Informationen über die Fakten der Verfolgung von Falun Dafa von den Computern wird allgemein bei einigen Projekten mit Sicherheitsbedenken gemacht. Diese Aktionen haben sich natürlich in unserem Denken eingeprägt.

In kritischen Zeiten sind wir einerseits auf den Schutz durch den Lehrer angewiesen, andererseits konzentrieren wir uns aber darauf, wie wir den Verfolgern beweisen können, dass wir keine Bücher oder Materialien über Falun Dafa besitzen. Sind solche Gedanken aufrichtig?

Wir wissen alle, dass diese Falun Dafa-Bücher unvergleichlich wertvoll und heilig sind und wir sie mit einem ehrfürchtigen Herzen behandeln müssen. Wir haben das Fa und der Lehrer erträgt viel für uns. Er pflegt und schützt uns die ganze Zeit. Viele Praktizierenden sagen vielleicht, dass sie den Lehrer um Hilfe baten und dies oder das machten und es nichts half und der Lehrer sich nicht um sie kümmerte. Unsere Sichtweisen und Meinungen hinter allem, was wir tun, sind jedoch unendlich verschiedenartig. Haben wir den von Dafa geforderten Maßstab erreicht? Wir baten den Lehrer um Hilfe, während wir zu den Bösewichten sagten: „Schaut, ich habe nichts bei mir. Ihr habt keine Beweise, um mich zu verfolgen.” So versuchen wir doch vom Standpunkt menschlicher Eigensinne der Gefahr zu entgehen, indem wir den Anforderungen des Bösen folgen, nicht wahr? So sollten wir dann nicht verfolgt werden? Bestätigen wir so nicht die Logik, die das Böse zur Verfolgung anwendet?

Ich möchte hiermit nicht sagen, dass wir keinen Wert auf Sicherheit legen sollen. Wir müssen vernünftig und klar unsere Sichtweisen in Bezug auf das Fa abwägen und uns unaufhörlich mit den Anforderungen des Fa vergleichen.

Wenn wir an den Lehrer und an Dafa glauben, werden wir sicherlich die Heiligkeit und den Schutz von Dafa spüren. Vor einigen Tagen passierte mir etwas Eigenartiges. Ich klärte mit einem Mobiltelefon über die Fakten der Verfolgung auf und war irgendwie unsicher und nicht ganz klar, was ich machte. Plötzlich kamen mir ein paar Worte in den Sinn: „Der Lehrer kümmert sich um mich." Ich kämpfte mit den bösen Gedanken, mit Verdächtigung und Angst und verneinte diese schließlich so, dass nur noch reine aufrichtige Gedanken übrig blieben. Ich wurde entschlossen und ruhig bei dem, was ich tat. Schließlich bemerkte ich, dass ich immer größer wurde und erkannte, dass die Mission und die Verantwortung eines Dafa-Praktizierenden in der Zeit der Fa-Berichtigung wirklich heilig sind!

Hier habe ich mein begrenztes Verständnis mitgeteilt, ich bitte darum, mich auf etwaige Fehler hinzuweisen.