147 Falun Gong praktizierende Frauen derzeit im Masanjia Zwangsarbeitslager inhaftiert

(Minghui.de) Früher hing das Schild „Ideologische Erziehungsschule der Provinz Liaoning“ außerhalb der Frauenabteilung des Masanjia Zwangsarbeitslagers. Es wurde im Oktober 2008 in „Frauen-Umerziehungsinsitut der Provinz Liaoning“ umbenannt und heißt jetzt "Schule für Psychologische Beratungsstelle." Diese "Schule" beabsichtigt nicht, psychologische Beratung anzubieten, sondern die Durchführung von Gehirnwäsche an Falun Gong Praktizierenden. Inzwischen müssen Praktizierende dort stundenlang Zwangsarbeit verrichten.

Stufen der Gehirnwäsche:

Die folgenden Stufen der Gehirnwäsche sind für neue inhaftierte Praktizierende bestimmt:

(1) Leibesvisitation, Haarschneiden, Wechsel der Kleidung in Arbeitslager Uniform sowie erkennungsdienliche Maßnahmen

(2) Zugang erhalten bei den Neueingetroffenen und sich der Gehirnwäsche von zehn Überläufern von unterschiedlicher Zeitdauer unterziehen

(3) Es wird als eine Art „Läuterung“ gewertet, wenn eine Praktizierende die „drei Erklärungen“ unterschreibt, Falun Gong aufzugeben. Sie wird dann zur nächsten Stufe der Gehirnwäsche zugelassen. Die Praktizierende wird danach gezwungen, Bücher zu lesen und sich Videos anzusehen, die Falun Gong verleumden. Ihr werden negative Erkenntnisse eingeflößt, bis die Praktizierende von ihrem bisherigen Verständnis abgebracht ist. Anschließend wird sie zu einem Überläufer herangezogen, um andere Praktizierende zu verfolgen. Wenn sie sich weigert, sich umerziehen zu lassen, wird sie den Wachen übergeben, die daraufhin versuchen, sie mit Gewalt umzuerziehen. Wenn sie sich anschließend immer noch weigert, wird sie der Zwangsarbeit zugeteilt, bis ihre Haftfrist abgelaufen ist.

(4) Umerzogene sowie nicht umerzogene Praktizierende werden verschiedenen Abteilungen zugeteilt und unterliegen regelmäßig einer Vielzahl von "Praxis-Tests", wie z.B. dem Versuch der Gehirnwäsche sowie dem Prüfen und Unterschreiben von Papieren.

Jede Praktizierende, die sich weigert mitzumachen, ist einer verbalen und körperlichen Misshandlung ausgesetzt oder wird sogar gefoltert.

Masanjia Zwangsarbeitslager bedeutet: "Lernen, Zwangsarbeit, Essen und Hygiene"

„Das Lernen“:

Die Verwaltung des Arbeitslagers führt bei Praktizierenden gewaltsame Gehirnwäsche durch; versucht, sie mit Lügen zu beeinflussen und von ihrem Glauben abzubringen.

„Die Zwangsarbeit“

Viele Stunden harte Arbeit. Praktizierende stehen um 5:00 Uhr morgens auf (früher war es schon um 4.30 Uhr) und arbeiten bis 20:30 Uhr, gehen dann schlafen - manchmal schon um 21:00 Uhr. Ruhetage gibt es keine. Praktizierende müssen mit giftigen und schädlichen Substanzen arbeiten.

Beamte des „Zweiten Frauenlagers“ fanden heraus, dass die Herstellung der Mäntel für die bewaffnete Polizei viel Geld bringt, so nahmen sie in der zweiten Hälfte dieses Jahres eine große Anzahl von Bestellungen an - mehr als 20.000 Bestellungen. Die Beamten fordern von den Insassen Überstunden und sogar noch eine Qualitätsgarantie.

Nach Herstellung der Mäntel bekommen die Versandkartons die Aufschrift: "Hergestellt von Jihua Garments Co. Ltd. und Xinyu Co. Ltd." In Wirklichkeit wurden diese hochwertigen, dreiteiligen und mit Baumwolle gefütterten Mäntel von den Praktizierenden der „Zweiten Abteilung des Masanjia Frauenzwangsarbeitslager hergestellt.

„Die Speisen“

Das Getreide für die Dampfbrötchen der Praktizierenden wird oft mit verschimmeltem Getreide hergestellt, manchmal werden diese sogar nur halb gekocht angeliefert. Im Winter gibt es meistens Rübensuppe und im Sommer Tomaten- oder Kürbissuppe. Die Praktizierenden werden dazu angeleitet, vor jeder Mahlzeit das „Arbeitslagerlied“ zu singen; nach dem Abendessen müssen sie die Gefängnisregeln auswendig vortragen und anschließend das „Lied" erneut singen.

"Die Hygiene"

Nach außen hin ist das Arbeitslager sehr gut ausgestattet und übertrieben ausgestattet. Einen mit Solarenergie betriebenen Duschraum wurde während des Chinesischen Neujahrs 2010 neu erbaut, aber die Häftlinge können ihn nur einmal im Jahr benutzen. Während der übrigen Zeiten müssen sie mit kaltem Wasser duschen, und zwar innerhalb einer begrenzten Zeit. Von Montag bis Freitag ist für jeden insgesamt nur acht Minuten erlaubt; 15 Minuten für Samstag und Sonntag, einschließlich dem Kleiderwaschen. Jedem Häftling wurde im Jahre 2010 ein speziell grün eingefärbtes Kopftuch gegeben, um mit dem städtischen Inspektionsbüro für Recht ein Geschäft zu machen. Aber sie sagten, dass das Tuch nicht verwendet werden dürfe, sondern auf den Rand der Waschbecken gehängt werden müsse.

Im Masanjia Frauenzwangsarbeitslager sind 147 Dafa-Praktizierende eingekerkert

Im Masanjia Frauenzwangsarbeitslager gibt es drei Abteilungen. Mehr als 20 normale Gefangene befinden sich auf der zweiten und dritten Etage in der 1. und 2. Abteilung. 147 Praktizierende sind derzeit im vierten Stock der 3.Abteilung untergebracht.
Seit Anfang 2007 hat die Lagerverwaltung vier Gruppen von Praktizierenden über das Pekinger Vermittlungsbüro erworben. Das Arbeitslager zahlte 300 bis 500 Yuan für jede Praktizierende. Die Praktizierenden werden gekauft, um täglich Zwangsarbeit zu verrichten. Diejenigen, die eine Kooperation verweigern, werden in der Nacht geschlagen. Die Praktizierenden arbeiten ohne Mittagspause von 6:40 Uhr bis nach dem Abendessen um 19:30 Uhr. Nach Rückkehr in ihre Zellen wird ihnen oftmals angeordnet, so genannte "Hausaufgaben" zu schreiben, um das zu reflektieren, was in ihren Gedanken vor sich geht. Sie haben weder samstags noch sonntags eine Ruhepause.

Die bösartigsten Wächter sind: Zhang Lei Zhang Jun, Zhang Zhuohui, Zhang Huan, Dong Bin Yu und Xiaochuan.

Frau Caiyun Wang aus Fushuan schwerer Misshandlung und Folter ausgesetzt

Frau Caiyun Wang ist 59 Jahre alt und kommt aus dem Bezirk Dongzhou der Stadt Fushuan in der Provinz Liaoning. Sie wurde am 21. Oktober 2008 von Polizeibeamten aus Longfeng verhaftetet und in das Untersuchungsgefängnis Nangou gebracht. Dort protestierte sie mit einem einwöchigen Hungerstreik gegen ihre unrechtmäßige Inhaftierung. Daraufhin wurde sie am 29. Oktober 2008 in das Masanjia Frauenzwangsarbeitslager eingeliefert.

Am nächsten Tag wurde sie in einen dunklen Raum gebracht, wo sie von Wächtern ins Gesicht geschlagen und mit Elektroschocks behandelt wurde, weil beim täglichen Anwesenheitsappell ihre Stimme zu leise war. Im November war sie erneut Züchtigungen ausgesetzt, weil sie sich weigerte, die Gefängnisregeln vorzutragen.

Zwischen dem 30. November und 3. Dezember 2009 wurde Frau Wang mit der "Körper-Streckung“ aufs Schwerste gefoltert.

Die brutalen Wächter und ihre Polizei- ID #:
Zhang Jun, Abteilungsleiter, ID # 2108050
Zhang Huan, Leiter der Umerziehungsabteilung, ID # 2108455
Politischer Leiter: Zhang Zhuohui, ID # 2108469