(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende, Frau Zhang Lihua aus Jiansanjiang, Provinz Heilongjiang ging am 13. September 2010 mit ihrer Tochter in die Gehirnwäscheeinrichtung der Qinglongshan Farm, um ihren Mann, den Falun Gong-Praktizierenden Zhang Xizeng, zu besuchen. Während des Besuches wurde Frau Zhang Lihua festgenommen und von Mitarbeitern der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) in die Gehirnwäscheeinrichtung eingesperrt. 

Innerhalb der letzten acht Monate sind Frau Zhang Lihua und Herr Zhang Xizeng von Behörden der KPCh dreimal verhaftet worden. Am 10. Januar 2010 wurden sie von der Polizei festgenommen, während viele andere Falun Gong-Praktizierende in ihren Wohnungen schikaniert wurden. Am 19. April wurden Zhang Xizeng und Zhang Lihua erneut verhaftet. Am 22. August wurde Zhang Xizeng an seinem Arbeitsplatz festgenommen und in die Qinglongshan Gehirnwäscheeinrichtung gebracht und von Polizisten geschlagen.

Genau genommen ist die „Qinglongshan Justizausbildungsbasis“ eine Gehirnwäscheeinrichtung und ein Gefängnis, das dazu dient, Falun Gong-Praktizierende körperlich und mental zu verfolgen. Zu Beginn des Jahres 2010 konspirierte die Qinglongshan Gehirnwäscheeinrichtung mit der berüchtigten Justizausbildungsschule der Stadt Wuchang, um Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen. 

Die Praktizierenden Li Jingfen, Pan Shurong und Yu Songjiang wurden vom 23.-24. April 2010 von Polizisten des Büros für Öffentliche Sicherheit der Qianjin Farm verhaftet und in die Qinglongshan Gehirnwäscheeinrichtung verschleppt, wo sie über 100 Tage lang gefangen gehalten wurden. Die Polizei setzte Gewalt und Gehirnwäschemethoden ein, um sie zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen. Sie wurden physisch und mental verletzt. Yu Songjiang wurde an Händen und Füßen gefesselt, geschlagen und mit Elektroschocks gefoltert. Die illegale Inhaftierung stürzte die Familien der Praktizierenden in finanzielle Schwierigkeiten. 

Die Praktizierenden Zhao Fengrong, Zhang Xizeng und Zheng Jie wurden am 22. August 2010 von der örtlichen Polizei festgenommen und in die Qinglongshan Gehirnwäscheeinrichtung verschleppt. Frau Song, eine Falun Gong-Praktizierende aus Mudanjiang, war zur selben Zeit auch in dieser Einrichtung eingesperrt.

Sheng Shusen, 57 Jahre alt, der Leiter der Qinglongshan Gehirnwäscheeinrichtung war der frühere stellvertretende Parteisekretär der Qinglongshan Farm. Nach seiner Pensionierung wurde er als Direktor der Qinglongshan Gehirnwäscheeinrichtung wieder eingestellt. Sheng Shusen ging in die Justizausbildungsschule Wuchang der Provinz Heilongjiang, um die unmenschlichen Methoden zu studieren, die zu weiteren brutalen Behandlungen der Falun Gong-Praktizierenden führten. Oft kniff er die Gesichter und Oberschenkel weiblicher Falun Gong-Praktizierender und drohte ihnen mit obszönen Aussprüchen: „Wenn ihr euren Glauben an Falun Gong nicht aufgebt, werde ich euch die Kleider ausziehen und ein paar Ganoven finden, die euch vergewaltigen.“ Wenn die Praktizierenden in Hungerstreik traten, um gegen die Verfolgung zu protestieren, gab er die Anweisung, sie zwangszuernähren und ihnen Drogen zu injizieren. Die Kosten dafür mussten die Praktizierenden selber tragen. Er brachte die Praktizierenden in Zwangsarbeitslager und verurteilte sie zu Gefängnis. Diese Art der Folter und Verfolgung ist eine schwere Verletzung der Menschenrechte, sie schädigt die Praktizierenden bis zum Äußersten, oft bis zum Tod.

Telefonverbindungen:
Li Chunyao, Leiter des "Büro 610" in Jiansanjiang: 86-454-5790624, 86-454-5725790 (privat), 86-13039623223 (Mobil);
Sheng Shusen: Stellvertretender Direktor der Qinglongshan Justizausbildungsbasis: 86-13054364958 (Mobil);
Fang Yuechun, Direktor der Qinglongshan Justizausbildungsbasis und stellvertretender Direktor des Büros für Öffentliche Sicherheit der Qinglongshan Farm: 86-13846125557 (Mobil), 86-454-5716771