(Minghui.de) Jia Qinglin, einer der aktiv Beteiligten an der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), kam zu einem Besuch nach Polen. Aus Protest gegen seine Einreise versammelten sich an diesem Morgen mehrere Falun Gong-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft.

Falun Gong-Praktizierende bei ihrem Protest vor der chinesischen Botschaft in Polen

Am Tag darauf traf sich ein Staatsanwalt der Warschauer Staatsanwaltschaft mit den Falun Gong-Praktizierenden, um weitere Informationen zu erhalten. Die Praktizierenden lieferten ihm Details über die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh während der vergangenen elf Jahre in China sowie über Jia Qinglins Beteiligung an der Verfolgung, als er von 1999 bis 2002 Bürgermeister von Peking war.

Jia Qinglin ist einer der elf Beamten im KPCh Zentralkomitee, die sich aktiv an der Verfolgung von Falun Gong beteiligt und sie vorangetrieben haben. Die Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) hat ebenfalls über Jia Qinglin recherchiert. Er ist auch einer der fünf Haupttäter, die vor dem Spanischen Gerichtshof wegen Verbrechen des Genozids und der Folter angeklagt sind.

In den darauf folgenden Tagen hielten Falun Gong-Praktizierende vor jedem Ausgang des Parlamentsgebäudes Transparente mit der Aufschrift „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“. Die Aktivität erregte die Aufmerksamkeit der Hauptmedien.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/201011/56231.html