(Minghui.de) Seit 1999 nutzt die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Drogen, ein hinterlistiges Mittel, um Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen. Den Praktizierenden werden große Mengen verschiedener Drogen gewaltsam verabreicht. Diese zerstören innerhalb weniger Stunden u.a. das zentrale Nervensystem, das die Orientierung beeinflusst und führen sogar zum Verlust der Stimme.

Nachstehend ist eine Erklärung einer Praktizierenden, die einmal unrechtmäßig im Zwangsarbeitslager Heizuizi der Stadt Changchun, Provinz Jilin festgehalten wurde und diese Art der Verfolgung bezeugen kann.

Mein Name ist Xiaoping (Pseudonym). Ich wurde im Jahre 2004 in der Division 7 des Frauenzwangsarbeitslagers Heizuizi der Stadt Changchun festgehalten. Dies nur, weil ich den Behörden sagte, dass Falun Dafa gut ist. Ich wurde im öffentlichen Sicherheitskrankenhaus der Provinz Jilin einer umfangreichen körperlichen Untersuchung unterzogen, der sich alle Praktizierenden in dem Zwangsarbeitslager unterziehen mussten. Die Ärzte untersuchten sorgfältig jeden Praktizierenden. Ihre Blutproben wurden mit einer Nummer versehen. Ein Wärter sagte: „Die körperliche Untersuchung ist nur für Falun Gong-Praktizierende, nicht für normale Gefangene. Kein Praktizierender wird ausgelassen.“ Später erfuhr ich, dass die KPCh Organe von Falun Gong-Praktizierenden raubt und zu horrenden Preisen verkauft.

Im Juli 2004 sah ich, wie der Wärter Wang Lihua, Abteilung 3, Division 7, die Praktizierende Frau Zhao Jinling mitnahm. Zwei Stunden später, als Frau Zhao zurückgebracht wurde, waren ihre Augen trüb und mit Tränen gefüllt. Sie konnte nicht sprechen, sie sabberte unkontrolliert und ihre Gliedmaßen waren taub. Sie verlor ihr Bewusstsein und begriff nicht, dass sie Kleidung tragen muss. Als sie zur Toilette musste, vergaß sie ihre Hose runterzuziehen. Frau Zhao, erst 21 Jahre, war ein sehr hübsches Mädchen. Aber nach zwei Stunden mit Beamten im Zwangsarbeitslager befand sie sich in einem erbärmlichen Zustand, nur weil sie standhaft an Falun Gong glaubte.

Zwei andere Praktizierende, Frau Li Wei und Frau Liu Wenwen, endeten ebenfalls im gleichen schrecklichen Zustand wie Frau Zhao. Beide waren in den Zwanzigern. Frau Li Wei wurde jede Nacht an ein Metallbett gefesselt. Eine normale, gesunde Person wurde aufgrund der Verfolgung so weit gebracht, das sie nicht mehr verstehen konnte, was andere Menschen ihr sagten. Sie konnte nicht einmal mehr sprechen.

Frau Zhang Shuhua, eine kleine, starke Praktizierende wurde von einem Wärter verschleppt. Ungefähr 30 Minuten später schrie jemand im unteren Stockwerk „Falun Dafa ist gut.“ Wir sprangen ans Fenster und sahen herunter. Dort sahen wir Frau Zhang, wie sie gefolgt von fünf Wärtern aus der ersten Etage des Krankenhauses hinausrannte. Frau Zhang lief zu uns zurück und schrie: „Vier oder fünf Wärter hielten mich fest und verabreichten mir Drogen. Dabei wurden mir Zähne abgebrochen.“ Ihr Gesicht und Kleidung waren blutbefleckt.

Seitdem sind sechs Jahre vergangen. Ich weiß derzeit nichts über die gesundheitliche Verfassung dieser jungen Praktizierenden.