Unter dem Schutz des Meisters auf dem Kultivierungsweg

Von der 7. schriftlichen Fa-Konferenz für Praktizierende in China

(Minghui.de)

Ich begrüße den ehrwürdigen Meister!
Ich begrüße die Mitpraktizierenden im In- und Ausland!

Im Oktober 1998 begann ich die Kultivierung. Ich wuchs auf dem Land auf, daher besitze ich keine hohe Bildung und kann keine Artikel mit sehr tiefen Erkenntnissen über die Fa-Grundsätze schreiben. Die letzten Konferenzen zum Erfahrungsaustausch verpasste ich. Außerdem dachte ich, nichts schreiben zu können, weil ich mich nicht sehr gut kultiviert hatte. Heute las ich den Aufruf zur Einreichung von Beiträgen für die Fa-Konferenz auf der Minghui-Webseite und war sehr berührt. Als Dafa-Jünger ist die aktive Teilnahme, Beiträge zu schreiben, auch ein Weg zur Harmonisierung der Gesamtheit, gleichzeitig antworte ich damit dem Meister. Egal wie und was ich schreibe, es kommt aus meinem Herzen.

Im Elend das Fa erhalten

Vor der Kultivierung war ich eine sehr schwache und kränkliche Person, die keine Zuversicht in das Leben hatte. Alle Arbeit auf dem Feld musste mein Mann allein erledigen. Ich fand mein Leben sehr schmerzvoll und traurig. Als mein Leiden fast schon zu Ende ging, begann ich die Kultivierung von Dafa. Innerhalb eines Monats reinigte der Meister meinen Körper und ich wurde wieder gesund. Danach war meine Familie voller Glück.

Das Dafa zu bewahren, ist meine Verantwortung

Seit dem 20. Juli 1999 werden Dafa und die Dafa-Jünger verfolgt und das Dafa zu bewahren, ist unsere Verantwortung als Dafa-Jünger. Viele Mitpraktizierende gingen zum Platz des Himmlischen Friedens, um dort für Falun Dafa zu appellieren. Ich dachte, zu Hause sollten wir auch das Fa bestätigen. Daher schrieb ich einen Brief an die lokale Regierung, in dem ich erklärte, dass Falun Dafa für die Gesellschaft nur vorteilhaft und nicht schlecht sei, und gab ihn persönlich beim Büro des Gemeindedirektors ab. Daraufhin wurde ich von der Polizei rechtswidrig festgenommen.

In der Haft schlug und beschimpfte man mich. Danach fragten sie mich, ob ich noch weiter kultivieren wolle oder nicht. Ich antwortete: „Wie könnte ich mich nicht mehr weiterkultivieren, wo ich doch einen so guten Kultivierungsweg gefunden habe?!“ Ein Polizist sagte: „Falls du dich weiterkultivierst, wirst du zu Tode geschlagen.“ Ich zitierte dann einen Satz aus „Essentielles für weitere Fortschritte II“: „Sobald ein Mensch die Wahrheit und den wahren Sinn des Daseins erkennt, scheut er sich nicht einmal, das eigene Leben dafür zu opfern.“ (Li Hongzhi, Einige Gedanken von mir, 02.06.1999) Der Polizist konnte nichts mehr einwenden. Am Abend wurden ein anderen Praktizierender und ich mit Handschellen aneinandergebunden, woraufhin wir nicht schlafen konnten.

Eines Abends sagte ich zu dem Praktizierenden, dass Handschellen für böse Leute gedacht seien, warum sollten wir sie tragen? Wir befreiten uns dann gemeinsam aus den Handschellen und weinten, denn ohne den barmherzigen Schutz des Meisters hätten wir das nicht schaffen können! Unter dem Schutz des Meisters kehrten wir nach neun Tagen, ohne irgendeine Garantieerklärung zum Verzicht auf unseren Glauben zu unterschreiben, nach Hause zurück.

Verteilung der Informationsmaterialien und Errettung der Lebewesen

Nachdem ich von der Polizei nach Hause zurückgekehrt war, ließ mein Mann aus Angst nicht zu, dass ich weiter Mitpraktizierende kontaktierte. Wenn ich nur zu Hause die Übungen praktizierte, war das für ihn kein Problem. Aber wie konnte ich als eine Praktizierende keinen Finger rühren und nur zuschauen, wenn Dafa Unrecht erlitt? Es ist meine Verantwortung, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und Lebewesen zu erretten. Darum ging ich abends insgeheim aus, um Informationsmaterialien zu verteilen oder Aufkleber anzukleben und Spruchbänder aufzuhängen. Je mehr Informationsmaterialien ich verteilt hatte, desto weniger Angst hatte ich, dafür aber stärkere aufrichtige Gedanken. Mein Mann änderte seine Meinung in diesem aufrichtigen Feld ebenfalls und unterstützte mich dabei, Informationsmaterialien zu verteilen. Manchmal konnte ich zum Beispiel, als ich die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ verteilte, selbst nicht viel tragen. Dann half er mir mit seinem Motorrad, die Materialien anzuliefern, und holte mich ab, nachdem ich die Materialien fertig verteilt hatte.

Eines Abends ging ich allein aus, um Aufkleber anzukleben. Der Weg auf den Berg war wegen der Regenzeit sehr schwierig zu gehen. Ich schwankte und taumelte, konnte aber trotzdem in fast der Hälfte des Dorfes Aufkleber anbringen. Auf dem Rückweg schmerzten meine Beine und waren kraftlos. Da fielen mir die Worte des Meisters ein:

„Große Erleuchtete,
keine Furcht vor Bitternis
Willen diamantfest
Kein Festhalten an Leben und Tod
Edelmütig auf dem Weg der Fa-Berichtigung“
(Li Hongzhi, Aufrichtige Gedanken, aufrichtiges Verhalten, 29.05.2002, in: Hong Yin II)

Als ich das Fa des Meisters zitierte, fühlte ich mich gleich entspannt. Zu Hause angekommen war es bereits 2:00 Uhr am Morgen. Ich war zwar sehr müde, aber freute mich sehr. So viele Aufkleber über die wahren Umstände konnten alles Böse in den anderen Räumen auflösen und viele Lebewesen erretten.

Eine kleine Materialwerkstatt in meiner Umgebung

Beim Erfahrungsaustausch fragte mich ein Mitpraktizierender: „Hast du schon einmal daran gedacht, selbst Informationsmaterialien herzustellen? Willst du immer warten und von anderen abhängig sein?“ Ich dachte nach diesen Worten, dass ich nicht immer die Informationsmaterialien von anderen verlangen sollte, und wollte selbst eine Materialwerkstatt aufbauen. Eines Tages besuchte ich diesen Mitpraktizierenden. Er sprach mich noch einmal wegen der Materialwerkstatt an und meinte, dass der Computer und der Drucker bereits für mich vorbereitet seien. So ein netter Mitpraktizierender! Ich war sehr aufgeregt und zögerte nicht mehr, sondern rief meinen Mann an und ließ ihn die Geräte nach Hause bringen. Ich dachte, dass er vielleicht ärgerlich werden würde, da ich vorher nicht mit ihm darüber diskutiert hatte, weil es auch viel Geld kostete. Aber er fragte mich fröhlich: „Schaffst du es?“ Ich antwortete standhaft: „Ja, sicher!“ Das bewies noch einmal das Wunder von Dafa. Der Meister arrangierte bereits alles für uns und wartete, dass wir es einfach taten. Der Meister gab uns die Chance, mächtige Tugend aufzubauen. So errichteten auch wir eine Materialwerkstatt.

Die Herstellung von Materialien ist auch ein Prozess, Eigensinne loszulassen. Am Anfang war ich sehr von anderen abhängig. Sobald ich Probleme hatte, fragte ich einen Mitpraktizierenden, der sich mit Computern auskennt, nach der Lösung. Daher nahm ich viel von seiner Zeit für Übungen und fürs Fa-Lernen in Anspruch. Ich erkannte das Problem und beschloss, nicht mehr so egoistisch zu sein. Durch die Artikel zum Erfahrungsaustausch in der „Minghui Wochenzeitung“ lernte ich auch von den Erfahrungen der anderen Praktizierenden. Ich sollte bei Problemen mit dem Computer oder dem Drucker zuerst nach innen schauen, bevor ich die Probleme bei den Geräten suchte. Nachdem ich meinen Eigensinn gefunden und ihn losgelassen hatte, kommunizierte ich mit den Geräten und sie konnten wieder normal arbeiten.

Einmal arbeitete der Laserdrucker plötzlich nicht mehr, als er gerade die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ druckte, und ich konnte daraufhin nur noch den Tintenstrahldrucker verwenden. Aber nach einigen Seiten funktionierte auch dieser Drucker nicht mehr. Ich rief den Mitpraktizierenden an und fragte ihn, ob er sich das Problem für mich anschauen könnte. Aber er hatte die nächsten paar Tage keine Zeit und ich erinnerte mich daran, nach innen zu schauen. In den letzten Tagen war ich eigensinnig auf das Tun gewesen und hatte das Fa-Lernen vernachlässigt. Als ich diesen Eigensinn fand, ließ ich ihn schnell los. Am darauf folgenden Tag arbeitete die Maschine immer noch nicht, obwohl ich die aufrichtigen Gedanken aussendete. Ich kommunizierte dann mit ihr: “Ihr habt Glück, dass ich von so vielen Maschinen euch ausgewählt habe. Wir sind ‚ein Körper’ und haben die Verantwortung, dem Meister bei der Fa-Berichtigung und der Errettung von Lebewesen zu helfen. Der Meister müht sich für uns und die Lebewesen ab, darum sollten wir auch fleißig arbeiten. Viele Mitpraktizierende verließen ihr Zuhause, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und das Versprechen einzulösen. Daher sollten wir noch mehr und bessere Materialien für die Errettung der Lebewesen herstellen. Meine Partner, lasst uns jetzt arbeiten!“ Unter dem Schutz des Meisters funktionierten die Drucker daraufhin wieder.

Schlussfolgerung

Von der Hacke bis zur Computermaus - jetzt kann ich selbstständig im Internet surfen, Dateien herunterladen, drucken, DVDs brennen und die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ und andere Dafa-Bücher herstellen. Wie wäre es mir als Bäuerin ohne die Hilfe des Meisters möglich, so komplizierte Dinge zu tun? Noch einmal danke für die Fürsorge durch den Meister auf meinem Kultivierungsweg!

In der Endphase der Fa-Berichtigung werde ich als Dafa-Jüngerin die ‚drei Dinge’ (das Fa lernen, aufrichtige Gedanken aussenden, über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong aufklären) gut machen und mich bemühen, noch bessere Informationsmaterialien herzustellen, um noch mehr Lebewesen zu erretten und mit dem Meister zurückzukehren.

Bitte weist mich barmherzig auf etwaige Fehler hin.

Danke, Meister! Danke, Mitpraktizierende! Heshi!