Wenn der aufrichtige Gedanke stark ist, kann er einen Berg spalten

(Minghui.de) Während die Fa-Berichtigung schnell voranschreitet, verstärken die bösartigen Lebewesen ihre Störungen und Verfolgung überall, indem sie den Kultivierenden dämonische Schwierigkeiten bereiten. In letzter Zeit gab es in unserem Landkreis eine Kultivierende, deren Leben von den alten Mächten in Form des Krankheitsdämons genommen wurde. Alle Mitkultivierenden in dieser Region waren sehr traurig darüber. Am Tag ihres Todes tauchte bei mir der gleiche Krankheitszustand wie bei ihr auf. Ich bemerkte, dass es ein schlimmer Fall war. Sofort suchte ich nach innen und tauschte mich mit den Mitpraktizierenden, die klare Fa-Erkenntnisse hatten, darüber aus. Das Ergebnis war: sobald der aufrichtige Gedanke entsteht, kann er einen Berg spalten. Das spürte ich diesmal seit dem Beginn meiner Kultivierung im Jahr 2005 sehr deutlich. Ich spürte die mächtige Kraft des Fa. Der konkrete Ablauf war so:

Nachdem ich an jenem Tag von der verstorbenen Mitpraktizierenden nach Hause zurückgekehrt war, fühlte ich mich am ganzen Körper unwohl. Mir war kalt; einmal empfand ich ein Unwohlsein im Rücken, einmal an der Brust. Plötzlich tauchte ein Gedanke auf: „Verzichte auf die Kultivierung, sonst wirst du sterben.“ Ich wusste im Herzen, dass das eine Störung und Täuschung war. Danach erinnerte ich mich daran, dass ich eine Nacht vor dem Tod dieser Mitpraktizierenden im Traum ihren Mann gesehen hatte. Er hatte mir eine Schachtel mit Medikamenten gegeben. Obwohl ich im Traum tatkräftig abgelehnt hatte, die Schachtel anzunehmen, konnte ich diesen Gedanken daran aber nicht verdrängen und unterdrücken. In diesem Moment konnte ich es nicht mehr ertragen. Ich sandte ununterbrochen aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister um Hilfe, jedoch verbesserte sich der Zustand nicht.

Ich überlegte, dass ich es nicht nur passiv ertragen sollte, ich musste mich mit den Mitpraktizierenden darüber austauschen und diesen Zustand korrigieren. Daraufhin ging ich zu einer Koordinatorin und berichtete ihr von meiner Situation. Ich übernachtete bei ihr. Sobald ich mich ins Bett gelegt hatte, tauchte der schlechte Zustand wieder auf. Dann stand ich auf und sandte aufrichtige Gedanken aus. Als ich mich besser fühlte, legte ich mich wieder hin, aber sobald ich mich hinlegte, fühlte ich mich wieder unwohl, so musste ich wieder aufstehen. Dies wiederholte sich die ganze Nacht unzählige Male, so dass ich keinen Schlaf fand. Es waren dieselben Erscheinungen wie bei der verstorbenen Praktizierenden. Die Koordinatorin sagte, dass wir um 6:00 Uhr die aufrichtigen Gedanken aussenden sollten.

Als ich mit beiden Händen die Siegel-Geste bildete und mich selbst in Gedanken reinigte, dachte ich: „Ich bin eine Dafa-Jüngerin, die dem Meister bei der Fa-Berichtigung hilft. Ich lasse keinerlei häretischen Geister und morschen Gespenster in meinen Räumen bleiben. Ich steuere meinen Hauptkörper, ich habe das Sagen. Die häretischen Geister und die morschen Gespenster sollen sterben und der Hauptkörper soll sofort wieder normal werden.“ Im gleichen Augenblick merkte ich, dass ich ganz in Ordnung war. So wie der Meister sagte: "Damit ihr das alles gut behandeln könnt, habe ich euch immer wieder gesagt, dass ihr das Fa wirklich lernen und euch solide kultivieren sollt. Wenn der aufrichtige Gedanke stark ist, ist der Gedanke dem einer Gottheit gleich, der einen Berg spalten kann. Mit einem Gedanken kann man schon einen Berg spalten. Dann schau, ob die alten Mächte sich noch trauen, etwas zu machen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 15.09.2010) .

Als wir am Nachmittag gemeinsam das Fa lernten, tauchte der schlechte Zustand wieder auf. Da ich es nicht mehr ertragen konnte, kam ein negativer Gedanke auf: „Es war doch gerade noch in Ordnung, warum ist es jetzt wieder so?“ Alle Mitpraktizierenden, die dabei waren, sandten aufrichtige Gedanken für mich aus, aber es wurde nicht besser. Ich wusste, dass meine menschlichen Gesinnungen wirkten.

Am Abend konnte ich nicht im Bett liegen. Sobald ich mich hinlegte, fühlte ich mich am Körper sehr kalt und ich musste husten. Die Gestalt der verstorbenen Mitpraktizierenden erschien ständig vor mir und ich war irgendwann mit den Nerven am Ende. Die Praktizierende, die neben mir lag, fragte mich: „Willst du schlafen? “ Ich antwortete: “Ja!“ Sie sagte: „Dann leg dich hin.“

Plötzlich erkannte ich, dass ich dem Bösen nicht folgen und nicht mit ihm kooperieren sollte. Ich sollte mich zu meiner ursprünglichen Natur zurückkultivieren. Mein ursprünglicher Körper ist gut, der jetzige Zustand gehört nicht zu mir. In dem Moment fühlte ich mich am Körper besonders unwohl. Ich dachte: „Derjenige, der sich jetzt unwohl fühlt, bin nicht ich, sondern der häretische Geist. Er soll vor Unwohlsein sterben.“ Plötzlich hatte ich das Gefühl, als ob mein Körper explodieren würde. Ich dachte mit fest zusammengebissenen Zähnen: „Explodiere!“ Sofort war alles wieder in Ordnung. Aber nach einer Weile merkte ich erneut, dass das Qi nach oben zog. Ich dachte: „Du willst mich mit unterschiedlichen Methoden stören, aber ich lasse mich nicht beeindrucken.“ Ich schluckte 3-mal kraftvoll und drückte so das Qi nach unten. Anschließend bekam ich Kopfschmerzen. Ich lächelte, denn zu diesem Zeitpunkt konnte ich erkennen, wer das wahre Ich war. Das wahre Ich hatte keine Krankheit, wie sollte sich dann das wahre Ich unwohl fühlen? Wenn sich mein Herz nicht bewegt, werden zehntausend Unruhen besiegt. So hatte das Böse keine Chance mehr und ich schlief ruhig ein.

Als ich aufwachte, suchte ich ruhig nach innen. Warum war mir das passiert? Der Grund könnte darin liegen, dass ich die verstorbene Mitpraktizierende oft besucht hatte, um ihre aufrichtigen Gedanken zu verstärken, als sie im Bett lag. Aber sie konnte ihr wahres Ich und die falschen Erscheinungen nie erkennen und akzeptierte damit die Verfolgung der häretischen Geister. Aus Besorgnis kritisierte ich sie, dass ihr die aufrichtigen Gedanken fehlen würden. So sah ich, dass sie Tag für Tag litt und weinte häufig aus Mitleid um sie. Ich bat den Meister, sie zu retten. Aber es waren alles nur menschliche Gefühle, die ich gegenüber der Mitpraktizierenden gehegt hatte. Als ich damals in ihr verzerrtes Gesicht sah, entstand Angst bei mir. All dies waren die Lücken, die von den alten Mächten ausgenutzt wurden.

Der zweite Grund war, dass ich das Fa nicht solide gelernt hatte. Im entscheidenden Moment konnte ich mich nicht daran erinnern. Der Meister erklärte: „Manche waren krank und wurden geheilt, nachdem sie anfingen, sich zu kultivieren. Sie wurden wirklich geheilt. Aber um deinen Eigensinn zu beseitigen und dich zu prüfen, ob du es schaffen kannst, machen die alten Mächte es so, dass du an der Stelle des früheren Krankheitsherdes ein Schmerzgefühl hast oder dass du Reaktionen der Krankheiten hast. Sogar die Symptome sind auch gleich. Es wird dabei geprüft, ob du an Dafa glaubst. Was ist dann zu tun? Durch einen Gedanken unterscheiden sich die Menschen von den Gottheiten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 15.09.2010) .

Im entscheidenden Moment war mein Herz nicht stabil. Der Eigensinn der Angst tauchte auf, wodurch diese Störung herbeigeführt wurde. Mit einem Wort, wir sollen zuerst standhaft an den Meister und das Fa glauben, wenn unser Körper gestört wird.

„Ein solch großes Fa ist da. Es existiert mit euch mit aufrichtigen Gedanken zusammen, welches die große Garantie gibt.“(Li Hongzhi, Fa Erklärung in Manhattan, 26.03. 2006, New York, USA).

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht, der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“ (Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hongyin II)

Außerdem sollen wir das wahre Ich und die von den häretischen Geistern erzeugten Täuschungen erkennen und letztendlich der Verfolgung des Bösen nicht folgen. Wenn wir uns irgendwo am Körper unwohl fühlen, sollen wir nicht denken, dass wir selbst es sind, die sich unwohl fühlen. Wir sollen nicht nur seine Existenz [des Unwohlseins] verneinen, sondern auch ihm widerstehen. In diesem Prozess gibt es zwar viel Leid und man muss viel ertragen, aber wenn sich unser Herz nicht bewegt, können wir schnell aus der dämonischen Schwierigkeit herauskommen.

Heute schreibe ich meine Erfahrungen bei der Überwindung des Passes auf und hoffe, dass das den Mitpraktizierenden helfen kann, die sich mit Krankheitssymptomen in Schwierigkeiten befinden. Weil meine Kultivierungsebene begrenzt ist, bitte ich um barmherzige Korrektur, falls etwas nicht richtig ist.