(Minghui.de) Grüße an den Lehrer, Grüße an die Mitpraktizierenden!

Ich startete mit dem Praktizieren von Falun Gong, nachdem ich das Seminar des Lehrers in der Stadt Zhengzhou, das am 11. Juni 1994 begann, besucht hatte. Danach nahm ich am Seminar des Lehrers in der Stadt Jinan teil. Nachdem ich diese beiden Vorträge besucht hatte, waren unzählige Krankheiten, einschließlich Schlaflosigkeit und Mundinfektion, ohne Einnahme von Medikamenten verschwunden. Bevor ich Falun Gong zu praktizieren begonnen hatte, hatte ich schon viele Jahre andere Qigong praktiziert, doch sie konnten meine Krankheiten nicht heilen. Mehr noch, Falun Gong lehrte mich den Sinn des Lebens, den wahren Grund, weswegen die Menschheit auf der Erde ist. Es half mir herauszufinden, warum ich trotz der vielen Jahre des Praktizierens meine Xinxing [Natur des Herzens] nicht erhöhen konnte.

Als ich von den Seminaren des Meisters zurückkam, reiste ich mit Mitpraktizierenden in viele Städte und Gebiete, um den Menschen die Praktik vorzustellen. Bevor am 20. Juli 1999 die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Falun Gong verboten hatte, praktizierten mehr als 10.000 Menschen in meiner Heimatstadt an drei verschiedenen Plätzen. Wenn die KPCh Falun Gong nicht verboten hätte, würden noch mehr Menschen praktizieren und mehr Menschen würden Nutzen aus der Praktik ziehen. Die KPCh zerstörte für unzählige Menschen die Gelegenheit, das Fa zu erhalten.

Ich wurde zu einem „öffentlichen Staatsfeind“, nachdem die Verfolgung am 20. Juli 1999 begonnen hatte, da ich mich weigerte, meinen Glauben aufzugeben. Daraufhin wurde ich zu sieben Jahren Haft verurteilt. Mit fast 70 Jahren warf man mich ins Gefängnis, weil ich die Freiheit meines Glaubens ausüben wollte.

Es ist nun 17 Jahre her, seit ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen habe, und ich habe unter dem barmherzigen Schutz des Lehrers an meinem Glauben festgehalten. Ich möchte dem Lehrer über meine Kultivierung berichten und meine bescheidenen Erfahrungen während der Verfolgung mit meinen Mitpraktizierenden teilen.

Am 28. Dezember 2001 wurde ich zu Gefängnis verurteilt. Als die Wachen mich beauftragten, Hausmeistertätigkeiten zu verrichten und Baumwolle zu verarbeiten, weigerte ich mich. Ich wurde zu einem Gesundheitstest ins Krankenhaus gebracht und mein Blutdruck war sehr hoch. Der Arzt verkündete, dass ich ernstlich krank sei und im Bett bleiben müsse. Ich wusste, dass der Lehrer mich beschützte. Während ich im Bett lag, rezitierte ich die Artikel des Lehrers in meinem Herzen.

Der Lehrer sagte: „Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen.“ (Li Hongzhi, Störungen beseitigen, 05.07.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Ich entschied, das Buch des Lehrers, das Zhuan Falun (Li Hongzhi), auswendig zu lernen und schaffte sechs Lektionen. Eines Tages erinnerte ich mich plötzlich daran, was der Lehrer gesagt hatte:

Überlegt mal, durch Kultivierung können besondere Kultivierungsfähigkeiten auftauchen. Zur Zeit sind sechs Arten Kultivierungsfähigkeiten in der Welt öffentlich anerkannt, das sind aber noch nicht alle, ich sage, es gibt über zehntausend Arten von wahren Kultivierungs¬fähigkeiten. Wenn jemand da sitzt und seine Hände und Füße nicht bewegt, kann er schon etwas tun, was andere nicht einmal mit Händen und Füßen tun können; Er kann die wahren Grundsätze in verschiedenen Räumen des Kosmos und das wahre Antlitz des Kosmos sehen.(Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Qigong ist eben Kultivierung)

Der Lehrer sagte:

Ich sage euch, in Wirklichkeit werden schon am Anfang der wahren Kultivierung viele Kultivierungsfähigkeiten auftauchen, du hast bereits so eine hohe Ebene erreicht, deshalb hast du ziemlich viele Kultivierungsfähigkeiten. (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 6: Geltungssucht)

Plötzlich wurde mir klar, dass ich aufrichtige Gedanken benutzen konnte, um meine übernatürlichen Fähigkeiten zu lenken. Ich konnte aufrichtige Gedanken aussenden, um diese illegale Inhaftierung zu beenden und nach Hause zurückzukehren!

Ich sendete jeden Tag starke aufrichtige Gedanken aus. Ich erinnerte mich immer wieder: „Ich weigere mich, irgendein Arrangement der alten Mächte anzuerkennen. Ich bin ein Praktizierender. Die alten Mächte sind nicht berechtigt, irgendein Arrangement für mich zu treffen. Selbst wenn ich in der Vergangenheit einen Pakt mit den alten Mächten geschlossen haben sollte, weigere ich mich, ihn anzuerkennen und werde ihn negieren. Ich werde nur dem Arrangement des Lehrers folgen und nur dem Pfad folgen, den der Lehrer für mich bereitet hat. Ich werde niemals zulassen, dass die alten Mächte meine Lücken ausnutzen.“

Dies tat ich jeden Tag, keinen Tag ließ ich aus. Einige Monate später schlug mir ein Aufseher vor, meinen Glauben aufzugeben im Austausch für eine Freilassung zwecks medizinischer Behandlung. Ich weigerte mich. Der Aufseher drohte mir danach: “Du wirst nie hier rauskommen, wenn du nicht schriftlich auf deinen Glauben an Falun Gong verzichtest.“ Ich dachte: „Nur der Lehrer wird entscheiden, ob ich hier raus komme. Du hast keine Macht über mich. Der Lehrer wird mich freilassen. Ich werde hier rauskommen. Ich bin sehr aufrichtig in meinem Glauben. Ich habe nichts Falsches getan. Warum sollte ich Falun Gong ableugnen? Ich werde es nicht tun!“

Ich fuhr damit fort, starke aufrichtige Gedanken auszusenden. Nach mehreren Wochen begannen sie, sich für meine Freilassung einzusetzen, damit ich eine medizinische Behandlung bekam. Ich sendete unaufhörlich starke aufrichtige Gedanken aus und bat den Lehrer, meine aufrichtigen Gedanken zu stärken. Nach weniger als zwei Jahren wurde ich freigelassen, obwohl ich zu sieben Jahren Haft verurteilt worden war.

Es gab zwei Vorfälle im Gefängnis, die mich die enorme Wichtigkeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken erkennen ließen.

In meiner Zelle stand in der Nähe meines Bettes ein Fernseher, der jeden Tag die Propagandaprogramme der KPCh ausstrahlte. Es war fast unmöglich, zu schlafen oder das Fa auswendig zu lernen. Ich begann, täglich starke aufrichtige Gedanken auszusenden. In meinem Herzen sprach ich zu dem Fernseher: „Wegen deiner eigenen Zukunft musst du Falun Gong helfen und darfst nicht der KPCh dienen. Von jetzt an sende keinen Ton und kein Bild mehr.“ Bald darauf stellte der Fernseher seine Funktion ein und wurde aus dem Raum entfernt.

Dann beauftragte ein Gefängniswächter eine Insassin, pausenlos Lieder zu singen, die die KPCh priesen. Ich begann mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken, um sie beim Singen zu stoppen. Worauf bald ein anderer Aufseher kam und sie tadelte. Danach hörte sie mit dem Singen auf.

Ich konnte endlich die Worte des Meisters nachempfinden: „Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger sind mächtig“. (Li Hongzhi, 24.4.2001, Essentielles für weitere Fortschritte II)

Seit ich vor sieben Jahren entlassen wurde, habe ich nie nach einer medizinischen Behandlung gesucht. Ich studiere jeden Tag zu festgelegten Zeiten das Fa, praktiziere die Übungen und sende starke aufrichtige Gedanken aus. Jeden Tag gehe ich nach draußen und spreche mit den Menschen über Falun Gong, um sie vor den Lügen der KPCh zu schützen. In den vergangenen Jahren habe ich mehr als 10.000 Menschen von Falun Gong erzählt und stetig Fortschritte auf dem Pfad der Kultivierung gemacht.

Das Ende der Fa-Berichtigung ist nahe. Es ist nur noch begrenzte Zeit übrig. Ich muss fleißig die drei Dinge tun, um dem Lehrer zu folgen und zu meiner wahren Heimat zurückzukehren.