Den Weg der Kultivierung glücklich gehen, die kleinen Dafa-Jünger gut anleiten

-Von der 7. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de) Ich grüße den verehrten Meister, ich grüße alle Mitpraktizierenden!

Da ich die „6. Internet-Konferenz zum schriftlichen Erfahrungsaustausch für Falun Dafa-Praktizierende in China“ verpasste, möchte ich jetzt zur 7. Internet-Konferenz beitragen. Bisher bin ich jedes Mal aufgrund von Trägheit und der Gesinnung des Trachtens nach Gemütlichkeit davon abgehalten worden, einen Erfahrungsbericht für die Internet-Konferenz zu schreiben. Ich habe erkannt, dass die Überwindung der Hindernisse eben ein Erhöhungsprozess ist. Obwohl ich meine, mich nicht gut kultiviert zu haben, möchte ich dennoch über Aspekte der Kultivierung meiner Xinxing schreiben und damit bezeugen, wie beglückend, schön und wundervoll es ist, sich im Falun Dafa zu kultivieren. Ich danke dem barmherzigen und großartigen Meister dafür, dass er mich aus der Hölle herausgeholt und gereinigt hat und mich den wirklichen Zweck des menschlichen Daseins sowie die Gründe, wofür ich hierher gekommen bin, wissen ließ.

Sich glücklich im Dafa kultivieren, glücklich vom Licht des Fa umhüllt sein

Ich habe mich mehr als zehn Jahre lang eher stolpernd kultiviert. Wenn ich auf den Weg meiner Kultivierung zurückblicke, habe ich meinen Kultivierungsprozess klar und deutlich vor Augen, so als sei es nur ein Augenblick gewesen. Ohne den barmherzigen Schutz, die Sorge und die Anleitung des Meisters hätte ich nicht bis zum heutigen Tag durchkommen können. Nachdem ich das Fa erhalten hatte, war mir klar geworden, dass wir, auch wenn es aussah, als seien wir zufällig Dafa-Praktizierende geworden, wir in Wirklichkeit Tausende, sogar Zehntausende Jahre lang darauf gewartet haben. Nach einer so langen Zeit bekam ich eine solche Schicksalsgelegenheit. Deshalb wusste ich die Kostbarkeit dieses Fa zu schätzen und mein Herz wurde noch felsenfester. Wie groß die Schwierigkeiten auch sein mögen, nichts kann meine Entschlossenheit zur Kultivierung des Dafa bis zum Ende ins Wanken bringen.

Vor dem Erhalt des Fa befand sich meine Schwiegermutter in einem schlechten Gesundheitszustand. Weil ihr Ehemann und Sohn normalerweise keine Zeit für sie hatten, fühlte sie sich einsam und unwohl. Deshalb verschlechterte sich ihre Gesundheit von Tag zu Tag. Sie war wegen Kleinigkeiten beleidigt und reagierte sofort wütend darauf. Seit dem Erhalt des Fa im Jahr 1994 hat sie sich vollständig verändert. Sie bekam bald danach einen schnellen festen Schritt und einen rosa Teint und sie wurde bedeutend freundlicher. Sie wurde eine ganz andere Person! Beeinflusst von ihren Veränderungen und ihrem guten Zureden begann auch ich mit der Kultivierung. Am Anfang war mir noch nicht klar, wie wertvoll das Dafa wirklich ist. Ich dachte damals, es sei nur einfach eine Art von Qigong, die die Weisheit entfalten könne. Ich betrieb damals ein Geschäft und hatte auch den Eigensinn auf persönliche Vorteile. So kultivierte ich mich nur halbherzig. Ich ließ das Dafa fast an mir vorbei laufen. Manchmal unterschied ich mich nicht einmal von einem gewöhnlichen Menschen, ich stand fast am Rand einer Klippe. In jener Zeit gab mich der barmherzige Meister jedoch nicht auf. Er gab mir rechtzeitig eine Gelegenheit, zum Dafa zurückzukehren. Als ich das Bild des Meisters sah, brach ich in Tränen aus. Seitdem habe ich schließlich die Kostbarkeit des Fa erkannt und wusste erst von da an, dass es sich um eine wirkliche Kultivierungsschule handelte und nicht nur einfach um eine Art von Qigong. Damals gab es auch eine Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch. Ich hörte mir mit Tränen in den Augen die Vorträge der Mitpraktizierenden an. In jenem Moment wurde das Tiefste meines Lebens aufgeweckt.

Eines Tages träumte ich, dass ich mit dem Fahrrad schnell fuhr und noch in ein Fa-Schiff einsteigen konnte.

Genau wie der Meister sagte: „Fahren mit dem Schiff des Fa, sorglos und gemächlich. Gut! Mit Kraft weiter fortschreiten zur Vollendung“ (Li Hongzhi, Erleuchtung, 14.06.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I).

Damit gab mir der Meister den Hinweis, mit Kraft weiter fortzuschreiten. Solange ich Zeit hatte, beteiligte ich mich daraufhin an der Fa-Verbreitung. Damals war ich erst knapp über 20 Jahre alt. Der damalige Betreuer ließ mich oft die fünf Übungen vorführen, um mehr Menschen mit Schicksalsverbindung auf Dafa aufmerksam zu machen, wodurch ich ein solides Fundament für meine zukünftige Kultivierung legte. Wenn ich darauf zurückblicke, empfinde ich es als eine sehr glückliche Zeit. Ich glaube, jeder Mitpraktizierende hat solche Empfindungen.

Am Glauben festhalten, das Dafa bestätigen

Als ich mich glücklich ins Fa-Licht hüllte, begann die bösartige Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999. Die von Jiang Zemin angeführte KPCh drängte somit diese mehr als 100 Millionen Menschen in Opposition zur Regierung. Sie verfolgte und unterdrückte damit eine solch gutherzige Gruppe von Kultivierenden auf der Welt und verleumdete unseren Meister, der uns lehrt, das Herz zu veredeln, um ein guter Mensch zu sein. Ich schaute damals sorgfältig zurück und vollzog, dass ich mich in heutiger Zeit, in der sich die Sitten der Welt von Tag zu Tag verschlechtern und die Moral verdorben ist, ohne die Kultivierung im Falun Dafa und ohne die Lehre des Meisters sicher in die Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen eingetaucht wäre, in der die Menschen miteinander kämpfen und streiten und sich gegenseitig betrügen und hintergehen. Durch die Kultivierung hatte sich meine Weltanschauung gravierend geändert. Ich fühlte mich geistig als auch körperlich leicht und froh. Darüber hinaus hatte meine Schwiegermutter diese wunderbaren Veränderungen an ihrem Körper erfahren. Das alles war offensichtlich. Es war die mächtige Kraft des Dafa, die all dies geändert hatte. Es war einfach bösartig, dass die KPCh Falun Gong verfolgte.

Mitpraktizierende und ich begannen, das Dafa auf verschiedene Weise zu bestätigen. Weil es damals keine Informationsmaterialien gab, kauften wir etliche gelbe Stoffe ein, aus denen wir viele Transparente mit Aufschriften über die wahren Umstände herstellten. In einer Nacht befestigten wir sie an den Bäumen entlang den Straßen. So wurde sogar ein über 10 Meter langes Transparent in Nähe einer Kreuzung aufgehängt. Das Böse wurde dadurch in jener Zeit äußerst stark erschüttert. Ein Mitpraktizierender, dessen Himmelsauge geöffnet war, erzählte, dass er, während wir in jener Nacht die aufrichtigen Gedanken aussendeten, um die Mitpraktizierenden zu stärken, sah, dass uns der Meister aus der Luft heraus anlächelte. Der Meister beschützte uns in jeder Zeit, weshalb die Polizisten bei der Untersuchung nichts fanden. Die Transparente konnten jedoch nur begrenzte Informationen liefern und so kam mir der Gedanke: „Wäre es nicht besser, umfassendere Informationsmaterialien zu haben?“ Nachdem ich dies nur einmal gedacht hatte, brachten uns Mitpraktizierende bald darauf viele Informationsmaterialien. Alles wurde vom Meister bereits sehr detailliert und geschickt arrangiert. Solange unser Ausgangspunkt richtig ist und wir im Herzen den Wunsch haben, alle Lebewesen zu erretten, wird der Meister uns die besten Arrangements einrichten. Dafür gibt es viele Beispiele, die mich alle sehr berühren. Der barmherzige Meister schützt uns zu jeder Zeit, deshalb gibt es keinen Grund für uns, es nicht gut zu machen.

Stolpernd bin ich bis zum heutigen Tag durchgekommen. Ich schäme mich, dass ich nicht fleißig war. Ich bin eine relativ introvertierte Person und wollte keinen Kontakt mehr zu anderen Menschen haben. Ich befand mich fast im Zustand der einsamen Kultivierung. Ohne die Umgebung des Fa-Lernens in der Gruppe erhöhte sich meine Xinxing nur sehr langsam. Während der Arbeit zur Fa-Bestätigung geriet ich häufig mit anderen Praktizierenden in Konflikt. Ich legte viel Wert auf Sauberkeit und Ordnung der Umgebung und achtete auf Kleinigkeiten. Der Meister sagte: „Trägt hohes Ideal, beachtet Kleinigkeit.“ (Li Hongzhi, Der Heilige, 17.11.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)
Somit verlangte ich von anderen, diesem Grundsatz zu entsprechen, ganz gleich ob sie es akzeptierten oder nicht. Ich dachte nicht von ihrem Standpunkt aus an sie. Zudem war ich sehr stolz, so dass ich einen minimalen Fehler von anderen nicht tolerieren konnte. Ich stellte an die anderen oft Anforderungen auf eine Weise, an die ich in der Partei-Kultur gewöhnt war, so als wäre ich der Leiter. Mir fehlte Nachsicht und Barmherzigkeit. Damals legte ich mir viele Hindernisse auf den Kultivierungsweg, was schließlich zu einer geistigen und körperlichen Erschöpfung führte. Danach erkannte ich, mir etliche vermeidbare Schwierigkeiten selbst eingerichtet zu haben, weil ich das Fa nicht tiefgründig gelernt hatte. Der Meister sagte: „Alle Eigensinne, solange du sie hast, werden in verschieden Umgebungen weggeschliffen. Man lässt dich auf die Nase fallen, damit du daraus Dao erkennst, so kultivierst du dich da hindurch.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 4: Die Umwandlung des Karmas, Seite 140) So hatten wir miteinander Konflikte und konnten nicht einheitlich gut kooperieren. Alle fühlten sich sehr müde. Bei Konflikten den Eigensinn loszulassen, ist schmerzhaft.

Ich lese regelmäßig „Minghui Weekly“. Darin gab es viele Artikel über die Vorteile des Fa-Lernens in der Gruppe, woraufhin ich eines Tages auf die Idee kam, eine Gruppe zum Fa-Lernen zu suchen. So dachte ich nur einmal und sofort traf ich einen jungen Mitpraktizierenden, mit dem ich dann zusammen jede Woche das Fa lernte. Wir tauschten uns gemeinsam aus und konnten uns schnell erhöhen. Mit dem Fa als Maßstab begann ich, häufig bei mir selbst nach innen zu schauen. Ich spürte, dass sich meine Xinxing sehr schnell erhöhte. Das Dafa veredelte und stählte mich, so dass ich vernünftiger und klarer werden konnte. Weil ich ständig nach innen schaute, veränderte sich auch meine Umgebung. Die Mitpraktizierenden kamen jetzt bei der Arbeit gut miteinander aus. Nach innen zu schauen ist wirklich ein Zaubermittel. Jedes Mal wenn wir auf einen Pass oder auf eine Schwierigkeit stoßen, sind wir normalerweise daran gewöhnt, nach außen zu schauen und die Mängel der anderen zu suchen. „Es wäre gut, wenn sie das, was sie bei anderen gesehen haben, umdrehen, um in sich selbst nachzusehen.“ (Li Hongzhi, Ein Dialog mit der Zeit, 03.07.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I) Wenn wir alle nach innen schauen könnten und das zu einem Mechanismus werden würde, wäre es nicht mehr so schwer, einen Pass zu überwinden.

Heutzutage rauscht die gesamte Situation der Fa-Berichtigung sehr rasch vorbei. Bei Mängeln können wir uns jetzt alle gegenseitig ergänzen. Wir können in der Gesamtheit gut kooperieren und den Menschen mit Schicksalsverbindung die wahren Umstände mit Vernunft und Weisheit erklären. Wenn wir uns in einem sehr guten Zustand befinden, können wir mit wenigen Worten die Menschen davon überzeugen, aus der KPCh auszutreten. Einmal überzeugte ich drei Schüler vom Austritt aus den „Jungen Pionieren“ und riet ihnen noch, sich die Worte „Falun Dafa ist gut“ zu merken. Sie riefen laut zusammen „Falun Dafa ist gut“ und gingen mit reinem Lächeln nach Hause. Ich war davon sehr bewegt. Diese Sache ermutigte mich sehr. Die Menschen warten alle darauf, gerettet zu werden, deshalb sollten wir uns rechtzeitig berichtigen und mit reinem und aufrichtigem Herzen mehr Menschen mit Schicksalsverbindung erretten.

Jetzt ist die Endphase der Fa-Berichtigung und die Zeit ist sehr begrenzt. Jeder Dafa-Jünger ist dabei, sein eigenes vorgeschichtliches Gelübde einzulösen. Jeder Dafa-Jünger ist dabei, seinen eigenen Weg zu gehen. Im Prozess der Hilfeleistung für den Meister bei der Fa-Berichtigung sollen wir des Namens eines Dafa-Jüngers in der Zeit der Fa-Berichtigung würdig sein. Deshalb sollen wir die drei Dinge gut erfüllen und alle günstigen Gelegenheiten nutzen, um die Lebewesen zu erretten.

Als ich feststellte, dass in unserem Gebiet niemand die wahren Umstände per SMS-Nachrichten und Telefonanrufen erklärte, beschloss ich, mich diesem Projekt zuzuwenden. So dachte ich nur einmal. Der Meister sah, dass ich diesen Wunsch hatte, und arrangierte, dass ein Mitpraktizierender mir zwei Handys gab und mir zeigte, wie ein Handy zu bedienen war. Ich war sehr froh. Später gab es viele Mitpraktizierende, die per Handy die wahren Umstände erklärten. Wir erfuhren,dass wir aus Sicherheitsgründen die Seriennummern unserer Handys ändern sollten, aber niemand von uns wusste, wie das ging. Deshalb nahm ich mir vor, selbst die Lösung dafür zu finden. Als ich dieses Problem mit dem Herzen erforschte, gab der Meister mir viele Weisheiten. Zum Schluss löste ich dieses Problem. In Wirklichkeit tat der Meister alles. Solange wir einen Wunsch haben, wird der Meister uns bedingungslos helfen. Es gibt viele solcher Beispiele.

Die kleinen Dafa-Jünger gut anleiten

Durch Austausch in unserer Fa-Lerngruppe haben wir erkannt, dass es wichtig ist, die kleinen Dafa-Jünger gut anzuleiten. In der heutigen Zeit, in der sich die Sitten Tag für Tag verschlechtern und die Moral sehr schnell verdirbt, werden die kleinen Dafa-Jünger sehr leicht von der Partei-Kultur beeinflusst. Es ist unsere unausweichliche Verpflichtung, die kleinen Dafa-Jünger gut anzuleiten. Weil ich jünger als die anderen bin, habe ich dann diese Verantwortung dafür übernommen.

Die kleinen Jünger gut anzuleiten, ist auch ein Prozess, in dem die Xinxing gestählt wird. Dabei müssen wir auch gut miteinander kooperieren. Anfangs machte ich es sehr gut; ich war voller Zuversicht. Aber dieser gute Zustand hielt nicht lange an. Obwohl ich wusste, dass es nicht sehr leicht war, eine Sache zum Erfolg zu bringen, war mein Wille jedoch noch nicht standhaft genug. Somit schwankte ich in diesem Prozess mehrmals. Weil die Mitpraktizierenden manchmal mit der Arbeit der Fa-Bestätigung beschäftigt waren oder von einigen Sachen gestört wurden oder sie dieser Angelegenheit nicht genügend Beachtung schenkten, vergaßen sie offenbar, die kleinen Jünger daran zu erinnern, am wöchentlich stattfindendem Fa-Lernen teilzunehmen. Wenn ich dann nach der Arbeit hastig am Ort des Fa-Lernens angekommen war, waren oft nur zwei kleine Jünger anwesend, was mich ein bisschen enttäuschte. Damals dachte ich jedoch eher mürrisch, dass ich, auch wenn es nur ein einziger kleiner Jünger wäre, ich ihn gut anleiten würde. Mit diesem Herzenszustand tauchten solche Umstände einige Mal auf. Ich war daraufhin langsam entmutigt und hätte diese Aufgabe fast aufgegeben. Zum Glück wurde ich von Mitpraktizierenden rechtzeitig ermutigt, so dass ich wieder zuversichtlich wurde und bis zum heutigen Tag durchkommen konnte. Der Meister sagte: „Ich lege keinen Wert auf Form. Ich werde verschiedene Mittel nutzen, um euren tief verhüllten Eigensinn zu offenbaren und ihn zu beseitigen.“ (Li Hongzhi, Entwurzeln, 06.07.1998, in Essentielles für weitere Fortschritte I)

So erkannte ich, dass ich noch viele Mängel hatte, wie zum Beispiel, Frohsinn, den Eigensinn auf Gemütlichkeit, Groll und so weiter. So viele Eigensinne wurden offenbart. Als ich mir dessen bewusst war, benutzte ich die Fa-Gesetze als meinen Spiegel, wodurch mein Herz allmählich ruhiger wurde.

Der Prozess, die kleinen Jünger anzuleiten, ist auch eine Prüfung für die Ausdauer und Geduld. Die kleinen Jünger sind lebhaft und aktiv, sie können nicht so lange wie Erwachsene ruhig sitzen. So müssen wir sie auf verschiedene Weise anleiten. Ich ließ sie hauptsächlich das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) lesen. Jeder sollte einen Abschnitt lesen. Nach dem Lesen las ich ihnen in der Pause kleine Geschichten vor, die ich im Internet heruntergeladen hatte, mit dem Inhalt, wie sich die jungen Jünger dem Fa angeglichen und ihre Xinxing erhöht hatten. So konnten sie sich beim Fa-Lernen und bei der Kultivierung damit vergleichen. Anschließend lasen wir „Hongyin“ durch und versuchten, es auswendig zu lernen. Wenn wir noch mehr Zeit hatten, brachte ich ihnen die Übungen bei und wir sendeten aufrichtige Gedanken aus.

Allmählich zeigte sich dann bei ihnen die wunderbar mächtige Kraft des Dafa. Am Anfang las ein kleiner Jünger das Fa noch sehr stotternd, eine Zeit später konnte er es auf einmal sehr fließend lesen. Daran war das Wunder des Dafa zu spüren. Der jüngste Jünger bei uns war erst fünf Jahre alt. Anfangs lasen wir Erwachsene ihm vor und er las nach, später lernte er viele Worte und konnte selbständig lesen und zwar relativ fließend. Und mein eigenes Kind erkannte so auch die Mission der Errettung aller Lebewesen, nachdem es das Fa durchgelesen hatte. Es half mir beim Verteilen von Informationsmaterialien und bediente das Telefon. Nur Dafa kann das alles ändern. Ich war sehr froh zu sehen, dass die kleinen Jünger Fortschritte machten. Wir sollen die kleinen Jünger wirklich nicht vernachlässigen, wir sollen sie gut anleiten. Ich danke denjenigen Mitpraktizierenden, die mit mir gemeinsam die kleinen Jünger anleiten und ihnen selbstlos helfen.

Meine Erlebnisse sind ganz normal und was ich zur Errettung der Menschen beigetragen habe, ist noch weit entfernt von den Anforderungen des Meisters. Im Vergleich zu den fleißigen Mitpraktizierenden schäme ich mich. Ich muss noch mehr Fa lernen und mich noch mehr anstrengen. Ich kann jedoch sagen, dass ich mich im Fa sehr glücklich fühle. Seit dem Erhalt des Fa bis jetzt erlebte ich fast keine großen Schwierigkeiten oder Krankheitskarma. Ich bin unter dem barmherzigen Schutz des Meisters bis zum heutigen Tag vorangeschritten. Obwohl ich nichts sehen kann, werde ich mich weiter solide im Dafa kultivieren, die drei Dinge gut erfüllen, die der Meister von uns fordert, um unser vorgeschichtliches Gelöbnis einzulösen. Ich werde mich bemühen, den Eigensinn der Angst, die Faulheit und den Eigensinn auf die Bequemlichkeit abzulegen und fleißig, noch fleißiger voranschreiten.