Brisbane, Australien: Veranstaltung am Tag der Menschenrechte gegen die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden

Von der Minghui-Reporterin Frau Chen Xinning in Brisbane, Australien

(Minghui.de) Brisbane ist die Hauptstadt des Bundesstaates Queensland im Nordosten Australiens. Am 10. Dezember 2010 kamen Falun Gong-Praktizierende ins Stadtzentrum und veranstalteten vor dem Chinesischen Konsulat eine Mahnwache mit Kerzenlicht, um gegen die grausame Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu protestieren. Im Stadtzentrum herrschte an diesem Tag reger Betrieb und so wurden viele Passanten auf die Veranstaltung aufmerksam und informierten sich über die Verfolgung in China. Viele unterzeichneten auch auf den ausliegenden Unterschriftenlisten, um sich für die Beendigung der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden auszusprechen.

Eine Praktizierende klärt Passanten über die Verfolgung in China auf 
Interessierte lernen die Falun Gong-Übungen
Mahnwache vor dem Chinesischen Konsulat in Brisbane mit Bildern von Verstorbenen, die unter der Verfolgung ihr Leben verloren
Mahnwache vor dem Chinesischen Konsulat in Brisbane

 

Angestellte einer Menschenrechtsorganisation: China soll die KP-Regierung ablehnen

Christina, die bei einer bekannten internationalen Menschenrechtsorganisation arbeitet, drückte ihre Unterstützung für Falun Gong aus. Sie vertrat, dass die grauenhafte Verfolgung nicht länger andauern würde, wenn sich jeder dagegen aussprechen würde. Sie sagte: „Ich finde die Verfolgung sehr schlimm. Ich halte jede Art von Menschenrechtsverletzungen für sehr schlimm. Ich bin sehr traurig, dass so etwas heutzutage noch passiert. Falls mehr Menschen heraustreten und sich dagegen aussprechen würden, würde die Verfolgung gestoppt werden.“

Sie erfuhr am Menschenrechtstag von der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden „Ich möchte der KPCh sagen: Es gibt keinen Grund und kein Recht, Menschen so zu behandeln. In China mag und braucht niemand eine solche Regierung. Dass eine solche Regierung überhaupt existiert ist grotesk. Sich Regierung zu nennen, ist lächerlich.“

Falun Gong-Praktizierende: Stoppt sofort die Verfolgung

Pamela ist Chinesin, die bereits über 20 Jahre im Ausland wohnt. In der Vergangenheit hatte sie unter verschiedenen Krankheiten gelitten. Nachdem sie jedoch mit der Kultivierung im Falun Gong begonnen hatte, verschwanden all ihre Krankheiten wie durch ein Wunder. Sie beteiligte sich ebenfalls an der Veranstaltung im Stadtzentrum, um von ihren persönlichen Erlebnissen zu berichten. Sie vermittelt den Menschen, dass sie durch Falun Gong gesund geworden sei, es in China jedoch rücksichtslos verfolgt werde. Sie hofft, dass sich die Menschen in Australien über die Verfolgung in China informieren und bereit sind zu helfen, diese Verfolgung zu stoppen.

Sie erzählte: „Falun Gong leitet dazu an, sich der Güte zuzuwenden, wird aber seit 1999 in China verfolgt. Tausende Falun Gong-Praktizierende kamen unter der Verfolgung zu Tode. Viele haben sehr von Falun Gong profitiert. Ich hatte zum Beispiel damals Schulterprobleme und litt unter einem Magengeschwür. Seitdem ich jedoch Falun Gong praktiziere, sind meine Krankheiten spurlos verschwunden. So möchte ich diese gute Kultivierungsschule auch anderen Menschen weiter empfehlen. Die Kommunistische Partei Chinas vertuscht jedoch die Tatsachen und verfolgt Falun Gong, weswegen ich die Menschen die wahren Umstände über die Verfolgung wissen lassen möchte. Ich hoffe, dass immer mehr Menschen erfahren, was Falun Gong tatsächlich ist.“

Sie erzählte weiter: „Ich selber lebe schon über 20 Jahre im Ausland. Das Leben im Ausland und das Leben in China sind sehr unterschiedlich. Im Ausland werden Menschenrechte wie Freiheit und Glaubensfreiheit hochgeschätzt. Man lebt hier wie ein würdiger Mensch. Aber in China hat man keine Glaubensfreiheit, die Verfolgung gegen Falun Gong-Praktizierende ist ein Beispiel dafür. Die KPCh muss erkennen, dass die Menschenrechte allgemein anerkannte Werte sind; sie muss die Verfolgung gegen Falun Gong sofort beenden.“

Während der Veranstaltung hielten immer wieder Menschen inne und unterschrieben einen Appellbrief, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Manche gutherzigen Bürger wollten sogar dabei helfen, Informationsbroschüren und DVDs zu verteilen. Nachdem drei junge Leute davon gehört hatten, dass Falun Gong fünf harmonische und schöne Übungen beinhalte, lernten sie die Übungen gleich an Ort und Stelle von einer weiblichen Praktizierenden am Informationsstand.