Deutschland, Hamburg: Mahnwache und Infotag anlässlich des Internationalen Menschenrechtstages

(Minghui.de) Anlässlich des Internationalen Menschenrechtstages am 10. Dezember 2010 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende aus Norddeutschland eine Mahnwache vor dem Chinesischen Konsulat in Hamburg und am darauf folgenden Tag einen Informationstag in Hamburgs Innenstadt.

Vor dem Konsulat zeigten die Praktizierenden Transparente, auf denen auf Chinesisch und Deutsch auf die Verfolgung von Falun Gong in der Volksrepublik China hingewiesen wurde, führten die fünf harmonischen Falun Gong Übungen auf und verteilten Informationsmaterialien. Über Lautsprecher wurden die Namen der bestätigten Todesopfer infolge der seit elf Jahren andauernden Verfolgung von Falun Gong in China verlesen.
 

Praktizierende vor dem Chinesischen Generalkonsulat in Hamburg

 

Vielerorts drücken die Praktizierenden mit den Mahnwachen vor den chinesischen Konsulaten und Botschaften ihren Protest gegen die unrechtmäßige Verfolgung von friedfertigen Menschen aufgrund ihres Glaubens an die Prinzipien von „Wahrhhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“ aus. In Hamburg veranstalten die Falun Gong-Praktizierenden einmal pro Woche eine solch friedliche Mahnwache vor dem Chinesischen Konsulat.

Die Mahnwachen zeigen mittlerweile große Wirkung.

So berichten Mitarbeiter, die anonym bleiben wollen, aus verschiedenen chinesischen Botschaften und Konsulaten weltweit, dass sich die Mitarbeiter zunehmend über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong informieren: Einige würden daraufhin aus der KPCh austreten, manche ihre Mitarbeiter in den anderen Vertretungen aufklären und viele würden sogar die Weisungen aus Peking, Falun Gong auch im Ausland zu verfolgen, nur noch widerwillig oder gar nicht mehr ausführen.

Erschütterung bei den Hamburgern

Am nächsten Tag verteilten die Praktizierenden auch in Hamburgs Innenstadt Informationsblätter über die Verfolgung von Falun Gong, insbesondere über den Organraub an lebenden Praktizierenden in Chinas Arbeitslagern. Eine Nachstellung der Situation in China – Organraub an lebenden Menschen aus Profitgründen – mit informativen Schautafeln und Transparenten halfen den Passanten, ihre Aufmerksamkeit auf diese Verbrechen zu richten und sich für eine sofortige, vorbehaltlose Beendigung der Verfolgung auszusprechen.

 
 

Der Tag der Menschenrechte wird jedes Jahr am 10. Dezember begangen im Gedenken an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948 durch die Generalversammlung der UN verabschiedet wurde.

Weltweit nehmen Falun Gong-Praktizierende diesen Tag zum Anlass, ihren Protest wegen der Verbrechen, die in China an Falun Gong-Praktizierenden begangen werden, mit Mahnwachen und Informationsveranstaltungen friedlich zum Ausdruck zu bringen.

Rubrik: Veranstaltungen