Die Ingenieurin Frau Huang Jiazhen erlitt unendliche Leiden während der Verfolgung

(Minghui.de) Seit Juli 1999 wurde Frau Huang Jiazhen schon viele Male dafür verfolgt, dass sie ihren Glauben nicht aufgeben wollte. Sie wurde Ende 2001verhaftet und brutal gefoltert. Sie konnte dann fliehen. Ihr Mann ließ sich von ihr scheiden. Zweimal schickte man sie in Zwangsarbeitslager, einmal im Jahr 2004 und einmal im Jahr 2009. Beide Male folterte und misshandelte man sie auf verschiedene Art und Weise.

Grausame Folter, Familie auseinander gebrochen

Frau Huang Jiazhen wurde unter der direkten Beteiligung des Büroleiters Zhen Jianghhe, des Sekretärs Pu Binglong und des Sekretärs des Ausschusses für Politik und Recht des Hunchun Forstamtes, Li Fuzhi, reingelegt. Beim Verlassen ihres Hauses wurde sie festgenommen, als sie am 29. November 2001 gerade eine Mittagspause in ihrem Haus machte. Polizeibeamte aus der Staatssicherheits-Abteilung der Polizeiwache der Forstbehörde und von der örtlichen Polizei des Bezirks brachten sie in das alte Gebäude der Polizeiwache der Forstbehörde. Eine Polizistin schlug und trat sie, was zu hässlichen lila Flecken an den Beinen führte. Die Polizisten brachten sie dann in einen Raum im 3. Stock und unterwarfen sie der extremen Dehnungsfolter. Sie fesselten ihre Hände und hängten sie an zwei verschiedenen Türen auf; dann stieß der Polizeibeamte Peng gewaltsam gegen eine Tür. Frau Huangs Arme waren bis zum Äußersten gespannt und ihr Körper hing in der Luft. Sie berührte den Boden mit den Zehen, während die Arme bis aufs Äußerste gestreckt waren. Sie war mit Handschellen gefesselt und hing dort so Tag und Nacht. Zwei Tage später konnte sie fliehen und wählte die Obdachlosigkeit, um weitere Verfolgung zu vermeiden.

Vier Monate nach ihrer Flucht reichte ihr Mann beim Gericht der Hunchun Forstbehörde mit der Begründung ihres Verschwindens die Scheidung ein. In drei Monaten bewilligte das Gericht die Scheidung durch einen illegalen Prozess. (Laut gesetzlicher Vorschrift müsste der Vorgang so gestaltet werden: Ein Antragsteller kann nur die Scheidung fordern, wenn der Ehepartner mehr als zwei Jahre verschwunden ist. Das Gericht kann dann die Gerichtspapiere herausgeben. Der Scheidung kann dann drei Monate später zugestimmt werden.) Frau Huang Jiazhen verbrachte ein Jahr und drei Monate fern von zu Hause und kehrte Ende Februar 2009 zurück. Ihr Mann plante, eine andere Frau zu heiraten.

Zweimal im Zwangsarbeitslager gefoltert

Am 12. April 2004 verhafteten der Büroleiter Zhen Jianghhe, der Sekretär des Ausschusses für Politik und Recht der Hunchun Forstbehörde, Zhang Yuhua, Ma Chinshan vom „Büro 610“ der Forstbehörde, Peng Shuming, leitender Polizeibeamter des „Büro 610“ Hunchun und Liu Hong aus dem Staatssicherheits-Büro der Hunchun Polizeiwache Frau Huang Jiazhen in ihrem Büro. Sie verurteilten sie zu einem Jahr Zwangsarbeitslager, weil sie weiterhin Falun Gong praktizierte.

Drei Polizeibeamte, darunter Cheng Lijin aus der Zhaoyang Polizeiwache, einer Zweigstelle der Yanji Polizeiwache und ein Polizeibeamter aus der Polizeiwache der Hunchun Forstbehörde brachen in die Wohnung der Eltern von Frau Huang in Tianqiaoling, Wangqing, Provinz Jilin ein. Sie zeigten keine Papiere vor, schleppten Frau Huang an ihren Haaren hinaus und verhafteten sie. Dann brachten sie sie für ein Jahr in das Heizuizi Frauenzwangsarbeitslager.

In dieser zweiten Runde in einem Zwangsarbeitslager schockten sie Frau Huang mit elektrischen Schlagstöcken an Kopf und Hals, zwangen sie, lange Zeit still zu stehen, überlasteten sie mit Produktionsarbeiten, zwangsernährten sie, banden sie sieben Tage lang auf das „Todesbett“ und fügten ihr jegliche anderen unmenschlichen Folterungen zu. Sie war durch die Folter sehr schwach. Allerdings schikanierten Beamte der Hunchun Polizeiwache sie ständig weiter und setzten das bis heute fort.

Beamte des „Büro 610“ der Hunchun Forstbehörde und die Abteilung für Staatssicherheit der Polizeiwache der Forstbehörde überwachen sie weiterhin, kontrollieren und verfolgen sie heimlich. Sie zapften ihr Telefon an und schikanierten sie auf andere Weise. Sie schikanierten sogar ihre Kinder in der Schule. Sie haben versucht, sie an so genannten sensiblen Tagen zu verhaften. Darüber hinaus haben sie ihr erhebliche finanzielle Verluste beigebracht. Die Hunchun Forstbehörde zog ihr 11 Monatsgehälter von April 2002 bis April 2003 ab und 17 Monatsgehälter von April 2004 bis Oktober 2005 und bereitet ihr immer wieder auf diese Weise in ihrem Leben viele Schwierigkeiten.

Liste von Telefonnummern:
Su Qingliang, derzeitiger Leiter des Büros der Hunchun Forstbehörde: 86-433-7507301 (Büro); (Fax: 86-433-7507315)
Zhang, derzeitiger Sekretär des Ausschusses für Politik und Recht: 86-433-7507203 (Büro)
Ma Qingshan, Leiter des „Büro 610“: 86-433-7507207 (Büro)