Ein rechtschaffener Geschäftsführer

(Minghui.de) Vor ihrem Ruhestand arbeitete eine ältere Praktizierende in einer Fabrik mit rund 500 Mitarbeitern. Nach der Veröffentlichung des Buches "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ ging sie zu ihrem ehemaligen Arbeitsplatz, um die Menschen dort davor zu bewahren, mit der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ihr endgültiges Schicksal zu teilen. Sie legte die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh dar und erklärte, warum die KPCh zerstört werden wird. Sie drängte ihre ehemaligen Mitarbeiter, aus der Partei und ihren angegliederten Organisationen ausgetreten. Daraufhin traten mehr als 90% der Mitarbeiter aus, dies war den Bemühungen der Praktizierenden zu verdanken.


Nachdem die Praktizierende in den Ruhestand gegangen war, veränderte sich das soziale Umfeld der Fabrik. Ein Mann genoss aufgrund seines aufrechten Benehmens hohes Ansehen unter seinen Kollegen. Daraufhin wurde er zum Geschäftsführer gewählt. Zu dieser Zeit unterdrückten Jiang Zemins Handlanger erbarmungslos Falun Gong. Übergeordnete Stellen riefen immer wieder Sitzungen ein, um die Durchführung der Verfolgung von Falun Gong verschiedenen Personen zuzuteilen. Der Geschäftsführer nahm nie an den Sitzungen teil, sondern gab jedes Mal an, mit dem Betrieb zu beschäftigt zu sein. Er sagte auch zu seinen Mitarbeitern: „Geht zu keiner Sitzung, die mit der Verfolgung von Falun Gong zusammenhängt. Sagt einfach, wir hätten Kunden aus Peking oder Shanghai, die darauf warten würden, ihre Ladung abzuholen." Die Personen der übergeordneten Stellen konnten nur über das Telefon brüllen: „Achten Sie auf die Falun Gong-Praktizierenden in Ihrem Werk!", was der Geschäftsführer jedoch ignorierte.

Anschließend wurde er aufgefordert, jemanden mit der Überwachung der älteren Praktizierenden in der Nachbarschaft zu beauftragen. Da fragte er: „Was ist mit Falun Gong nicht in Ordnung? Vor der Verfolgung übten so viele Wissenschaftler und hochrangige Beamte Falun Gong. Die Praktizierenden in meiner Fabrik machen nie irgendwelche Probleme. Ihre Gesundheit wird immer besser und besser und sie haben großartige Einstellungen. Ist das nicht gut?" Am anderen Ende des Telefons hörte er einen scharfen Atemzug. „Es ist ein Befehl der Regierung, Falun Gong zu verbieten. Wie können Sie es wagen, dagegen zu sein? Sie wollen doch Geschäftsführer bleiben?" Darauf antwortete der Geschäftsführer ruhig: „Wenn Sie denken, ich bin als Geschäftsführer nicht kompetent, dann tun Sie, was Sie für richtig halten" und legte den Hörer auf.

Durch seinen Schutz erfuhren die Praktizierenden in der Fabrik fast keinerlei Repressalien. Da aufgrund seiner Haltung die meisten der Angestellten keine negativen Ansichten über Falun Gong hatten, hatten sie keine Bedenken, aus der KPCh auszutreten. Die wirtschaftliche Situation der Fabrik verbesserte sich in dieser Zeit ebenfalls.

In dieser schwierigen Situation behielt der Geschäftsführer nicht nur aufrichtige Gedanken gegenüber Falun Gong bei, sondern verhielt sich auch den Falun Gong-Praktizierenden gegenüber gerecht. Er wurde nicht seines Postens enthoben, sein Kind bekam einen guten Arbeitsplatz und seine Familie war glücklich.