Frau Liu Meili aus der Stadt Wuhan illegal von Polizeibeamten verhaftet und beraubt

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Frau Liu Meili aus der Stadt Wuhan, Provinz Hubei wurde am 4. November 2010 rechtswidrig festgenommen. Die Polizeibeamten stahlen ihre Rente in Höhe von 3000 Yuan.

Am 4. November gegen 11.00 Uhr gab Frau Liu jemandem einen Kalender mit dem Aufdruck "Falun Dafa ist gut". Ein Zivilpolizist beobachtete sie dabei und verhaftete sie. Er brachte sie zur Polizeiwache Xingouqiao im Bezirk Qingshan. Die Polizeibeamten nahmen ihr zwei Taschen weg, eine Tasche mit 3000 Yuan, ihr Sparbuch und Schlüssel und eine andere Tasche mit mehreren CDs, zwei Handys und mehreren Kalendern.

Angeführt vom Leiter des „Büro 610“ und dem Büro zum Schutz der Staatssicherheit des Bezirkes Qingshan fesselten die Polizisten Frau Liu an einen Stuhl. Als ihre Familie kam, um ihre Freilassung zu fordern, logen die Polizeibeamten und versprachen, dass sie sie nur für 15 Tage inhaftieren würden. Nachdem die Angehörigen wieder gegangen waren, stießen sie Frau Liu in ein Polizeiauto und brachten sie in die Erste Untersuchungshaftanstalt der Stadt Wuhan.

In der Haftanstalt befahlen die Polizeibeamten den Wachen, Frau Liu nach 15 Tagen direkt in ein Zwangsarbeitslager zu bringen. In den ersten Tagen in der Haftanstalt wollte Wache Guo Dianjiao Fotos von Frau Liu machen. Sie drohte Frau Liu und sagte zu ihr, dass sie keine Erlaubnis bekäme, ihre Familie anzurufen, wenn sie nicht mit ihnen kooperiere. Frau Liu weigerte sich dennoch, ein Foto von sich machen zu lassen, so befahl der Polizeibeamte Guo fünf Häftlingen, sie festzuhalten. Sie packten ihren Kopf, zogen an ihren Haaren, zerrten an ihren Händen und drückten sie gegen die Wand, dann fotografierte er sie.

Am 14. Tag brachten Polizisten und mehrere Wachen Frau Liu in die Erste Haftanstalt der Stadt Wuhan. In der Haftanstalt zogen zwei Polizisten sie an Kopf und Haaren und verdrehten ihr Arme und Finger. Die Wachen ordneten an, dass vier große Häftlinge ihren Kopf halten und an ihrem Haar ziehen sollten, so dass sie Bilder von ihr machen konnten. Frau Liu kooperierte nicht und so waren sie nicht imstande, Fotos von ihr machen.

Auf Anordnung einer Wache stießen später mehrere Häftlinge Frau Liu zu Boden und hielt sie dort fest. Während sie ihr die Kleidung auszogen, befahlen sie ihr, Unterwäsche und Mantel von einer anderen Person anzuziehen.

Am 22. November griffen sich ein Dutzend Polizisten und sechs Häftlinge Frau Liu, schüttelten heftig ihren Kopf, zerrten sie an den Haaren und stieß sie brutal gegen die Wand, um sie fotografieren zu können.

An dem Tag, als Frau Liu freigelassen wurde, fragte sie die Polizeibeamten nach ihrem Geld und dem Sparbuch. Yang, der Leiter der Polizeiwache, sagte ihr, dass all ihre Habseligkeiten an ihre Familienangehörigen zurückgegeben worden seien. Als Frau Liu nach Hause zurückkehrte, fragte sie ihren Ehemann nach dem Geld, doch seine Antwort lautete, dass ihm die Polizeibeamten nichts zurückgegeben hätten.