Falun Dafa Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Taiwan erfolgreich abgeschlossen (Fotos)

(Minghui.de) Am Sonntag, dem 28.11.2010, fand die Falun Dafa Konferenz zum Erfahrungsaustausch in der Turnhalle der Sport Universität der Stadt Taipei statt. Über 7.000 Falun Dafa-Praktizierende aus Taiwan, Sri Lanka, Macao, Indonesien, Vietnam usw. nahmen daran teil. 18 Praktizierende trugen ihre Berichte vor und tauschten sich über ihre Erfahrungen während der Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände von Falun Dafa und der Fa-Bestätigung aus.

Blick in den Konferenzsaal

 

Blick in den Konferenzsaal

Vor 08:00 Uhr kamen die Praktizierenden bereits mit Reisebussen oder eigenen Autos an. Gut angezogene Praktizierende standen in einer langen Schlange und niemand sprach laut. Man sah nur, dass die meisten während des Wartens ruhig das Fa lernten. Die jährliche Konferenz wird von den Praktizierenden sehr geschätzt. Man kann zusammenkommen, sich mit den anderen über die Erfahrungen bei der Kultivierung austauschen, „Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen“ (Li Hongzhi, Solide kultivieren, 07.10.1994, in Hong Yin I) und gemeinsam fleißig vorankommen.

Die Bühne

Praktizierende aus ganz Taiwan teilten ihre Erfahrungen mit den anderen. Es gab eine ältere Dame von 85 Jahren, aber auch ein Kind von zehn Jahren. Sie erzählten, wie sie sich nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ verhalten, nach innen schauen, das Fa gut lernen und die Übungen regelmäßig praktizieren. Die Zuhörer waren zu Tränen gerührt.

Kultivierungserfahrung während der Fa-Bestätigung

Frau Yuhan Ye gewann vor kurzem den Preis „Shi Duo“ und war die einzige Grundschullehrerin, die in Taiwan diesen Preis gewonnen hat. Sie ist seit über 20 Jahren in ihrem Beruf tätig. Seitdem sie mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hat, verhält sie sich sowohl im Beruf als auch im Alltagsleben nach den Prinzipien von Falun Dafa. In der Schule wird sie als jemand betrachtet, der die Prinzipien von Falun Dafa „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ verwirklicht. Die Schüler, die sie lehrt, sind die besten in der Schule. Frau Ye hilft von sich aus den Kollegen. Sie nutzt ihre Freizeit, um den neuen Kollegen ihre guten Erfahrungen beim Lehren zu erläutern. Als der Direktor davon erfuhr, lobte er sie. Danach stellte er gern den Falun Dafa-Praktizierenden die Räumlichkeiten der Schule zur Verfügung, damit sie gemeinsam das Fa lernen und sich austauschen können.

Seit drei Jahren wurde Frau Ye für diesen Preis nominiert, jedoch nahm sie es leicht und verzichtete jedes Jahr darauf. Da der Direktor und die Kollegen sie sehr ermutigten, erkannte sie, dass alles nicht zufällig ist. Sie konnte auf diese Weise der Jury der Ausbildungsabteilung der Regierung über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa erzählen. In der letzten Runde der Prüfung wegen des Preises besuchte die Jury die Schüler und ihre Eltern und jeder meinte, dass sie eine gute Lehrerin sei. Frau Ye gab an, dass sie ihre gute Leistung Falun Dafa zu verdanken habe. Sie bedankte sich bei dem Meister von Falun Dafa, Herrn Li Hongzhi, und erklärte, dass man dieses Ziel ganz natürlich erreichen könne, wenn man sich wie ein Kultivierender verhalte.

Kultivierungserfahrungen an Touristenattraktionen

Frau Shu Lü aus Taipei, 68 Jahre alt, kultiviert sich seit 13 Jahren. Jeden Tag ging sie zum Üben auf den Übungsplatz, kein Tag wird ausgelassen. Sie brauchte 13 Monate, um das Hauptwerk von Falun Dafa, das Zhuan Falun (Li Hongzhi) abzuschreiben und auswendig zu lernen. Sie ging zum Nachtmarkt Shi lin, um die Chinesen aus Festlandchina dort mittels der Plakate über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Jeden Tag von 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr war sie dort, auch wenn es sehr windig oder regnerisch war. Manch andere Praktizierende sagten, dass niemand unsere Plakate sehen könne, wenn es einen Taifun gebe. Sie war sich nicht mehr sicher, als sie das hörte. Jedoch sagte der Koordinator, dass es nicht umsonst wäre, auch wenn nur eine Person käme. Danach ist sie sicher geworden und ging bei Wind und Wetter dort hin. Alle sind sich darüber einig, dass alles, was die Praktizierenden tun, den Lebewesen diene. Deshalb soll man es weiter tun, egal wie bitter oder mühsam es ist.

Der Ehemann von Frau Hemei Wen aus Taizhong war seit einigen Jahren gelähmt und sie musste ihn pflegen. Sie wog über 60 Kilo, durch die schwere Pflegearbeit sank ihr Gewicht jedoch auf 47 Kilo. Ihre Tochter empfahl ihr Falun Dafa. Nachdem sie mit dem Praktizieren begonnen hatte, nahm sie innerhalb einer kurzen Zeit zu und wurde sehr fit. Frau Wen verfügt nur eine Grundschulausbildung, jedoch lernte sie, einen Computer zu bedienen, um die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Als sie in Riyueytan meditierte, wurde sie von vielen Mücken gestochen, meditierte jedoch weiter und bewegte sich nicht. Nach der Übung hatte sie seltsamerweise keinerlei Beulen am Körper und es juckte auch nicht. Sie informierte dort die Touristen aus Festlandchina über die wahren Umstände der Verfolgung und redete ihnen zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und deren Unterorganisationen zu. Innerhalb einer Woche bewegte sie über 90 Touristen aus dem Festland Chinas zum Austritt.

Erklärung der wahren Umstände durch das Internet

Frau Yufeng Lin aus Taidong hatte vor ihrer Kultivierung Depressionen, ein Myom und andere Erkrankungen. Da sie außerdem noch hinkt, hatte sie viel Leid zu ertragen. Nachdem sie das Neun-Tage-Seminar von Falun Dafa kennen gelernt hatte, wurde sie ganz gesund und wird seitdem nicht müde, auch wenn sie sehr weit läuft. Als sie erfuhr, dass bestimmte Praktizierende in China gesetzwidrig ins Gefängnis eingesperrt wurden, rief sie nach China an, um die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären und ihnen zum Austritt aus der KPCh zuzureden. Zusammen mit den Praktizierenden in China konnte sie den dortigen Praktizierenden mehrmals zur Freiheit verhelfen. Während der Rettungsaktion erfuhren viele Polizisten die Wahrheit über die Verfolgung und  traten aus der KPCh und ihren Unterorganisationen aus.

Frau Fengying Lin, die im August 2009 mit dem Praktizieren begonnen hat, ist Realschullehrerin. Früher wollte sie nach Feierabend nur noch auf dem Sofa sitzen und fernsehen. Nach der Kultivierung änderte sich ihr Leben. Frühmorgens ging sie bereits im Dunkeln zum Übungsplatz. Um schneller voranzukommen, las sie im zweiten Monat ihrer Kultivierung schon alle Fa-Erklärungen des Meisters im Ausland durch und im dritten Monat fing sie mit der Erklärung der wahren Umstände über die Verfolgung im Internet an. Jeden Tag lernt sie das Fa, macht die Übungen und geht dann ins Internet. Jeden Tag ist sie beschäftigt, aber froh. Im Internet wurde sie von den Menschen in Festlandchina beschimpft, aber einen Tag danach unterhielten sie sich wieder mit ihr. Manche hörten ihr ruhig zu und bedankten sich für ihre Mühe.

Frau Lin ist seit über 20 Jahren Lehrerin. Im Internet in China begegnete sie oft jungen Menschen, die ihr gern zuhörten. Manchmal hörten ihr über zehn Schüler zu und traten aus der Partei und ihren Unterorganisationen aus. Ein Schüler in China mit sehr guter Leistung in der Schule gab das Lernen auf. Jedoch begann er erneut zu lernen, nachdem Frau Lin ihm immer wieder gut zugeredet hatte.

Frau Fangyi Jiang (Pseudonym), die nach Taiwan geheiratet hatte, gab nach der Heirat ihren Beruf als Ärztin auf und arbeitete nur noch als Hausfrau, deshalb war sie innerlich sehr unausgeglichen. Sie fand das Leben hoffnungslos, bis sie Falun Dafa kennen lernte. Danach rief sie nach China an und beteiligte sich an der Medienarbeit. Als sie nach China zu Besuch ging, nahm sie einen Koffer voller Informationsmaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung mit. Dort überzeugte sie über zehn Verwandte und Bekannte vom Austritt aus der KPCh und ihren Unterorganisationen. Am Anfang konnten ihre Familienangehörigen nicht verstehen, dass sie Falun Dafa praktiziert. Nachdem sie über die Wahrheit der Verfolgung informiert worden waren, änderten sie jedoch ihre Meinung.

Im Jahr 2008 besuchten Frau Jiangs Eltern sie in Taiwan und sie sahen sich gemeinsam die Shen Yun Show an. Ihre Eltern sagten, dass der Inhalt der Show perfekt gewesen sei. Frau Jiang erkannte, dass die Schwierigkeiten im Leben eine Gelegenheit zum Positiven darstellen. Ohne diese hätte sie bis heute noch mit ihren Kollegen im Krankenhaus um Ruhm und Reichtum gekämpft. Ihr Gefühl von heute ist, dass sie durch jede ihrer Bewegungen Dafa bestätigen und Lebewesen erretten kann. Das alles ist Barmherzigkeit. Sie sagte, dass nichts ihr diamantfestes Herz zur Kultivierung ändern könne und dass das Gefühl wertvoll sei.

Die Praktizierenden, die Medienarbeit machen, teilten ihre Erfahrungen über die Koordination der Arbeit mit. Sie erzählten, wie sie in der praktischen Arbeit sich selbst losgelassen hätten. Man schaut nur auf die gute Seite der Mitpraktizierenden, erhöht die Nachsicht und bildet eine Einheit in der Gruppe. Sie nutzten alle Gelegenheiten, um die Menschen mit Schicksalsverbindungen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong zu informieren. Und der Effekt war gut.

Hoffnung, dass eine solche Konferenz bald in China stattfinden möge

Frau Fuying Du, die vor über zehn Jahren nach Taiwan geheiratet hat, nahm im Jahr 1994 am Neun-Tage-Seminar von Falun Dafa in Tianjin teil. Als sie sich an die Verbreitung von Falun Dafa in China erinnerte, dachte sie an die Worte des Meisters

Dafa weit verbreitet.
Solche davon gehört, suchen nach ihm,
solche, die das Fa erhalten, freuen sich.
Die Kultivierenden mehren sich, unzählbar.

(Li Hongzhi, „Den Meister verehren“, 08.12.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I).

Als sie damals frühmorgens ihren Kassettenrekorder nahm, um im Park zu üben, kamen viele Menschen zu ihr und fragten, wie sie mit der Kultivierung anfangen sollten. Da nicht so viele Menschen in den Park passten, gingen etliche Betreuer woanders hin, um dort neue Übungsplätze zu schaffen. Dafa wurde innerhalb kurzer Zeit in China verbreitet und 100 Millionen Menschen praktizierten es. Früher hatte es in China jedes Jahr eine solche Konferenz gegeben. Da der Platz für die Konferenz nicht groß genug und es sehr eng war, mussten viele Menschen außerhalb der Konferenzhalle bleiben.

Frau Du hörte heute in der lockeren Umgebung in Taiwan die Erfahrungen der anderen Praktizierenden und war sehr berührt. Sie hofft aus tiefstem Herzen, dass es in der nahen Zukunft in China auch jährlich eine große Konferenz geben kann. Sie wird sicherlich hingehen.

Frau Liu aus Taipei, die sich seit drei Jahren kultiviert, ist im Kunstbereich tätig. Diese Konferenz ist für sie die erste und sie war sehr berührt und weinte so sehr, dass ihr ein Päckchen Papiertaschentücher nicht ausreichte. Sie ist sehr glücklich, dass sie Falun Dafa praktizieren darf. Das ist eine Angelegenheit, auf die man auch in tausend Jahren nicht treffen kann. Frau Liu hörte die Berichte der Praktizierenden aus allen Gesellschaftsschichten an. Sie spürte die ehrlichen und standhaften Herzen der Kultivierenden. Die Erfahrungen und Geschichten der älteren Praktizierenden berührten sie noch mehr, da sie viel Arbeit auf sich nehmen und Schwierigkeiten überwinden, um die Menschen in China zu retten. Sie sah ihre eigenen Schwächen und auch die Selbstlosigkeit der Kultivierenden.

Um 16:00 Uhr endete die Konferenz. Die über 7.000 Praktizierenden ermutigten sich gegenseitig, aufrichtig zu bleiben, sich Schritt für Schritt zu kultivieren, um Lebewesen zu erretten, das Gelöbnis aus der vorgeschichtlichen Zeit einzulösen und sich der barmherzigen Errettung des Meisters als würdig zu erweisen.