Deutschland: Die Fußspuren von Falun Gong-Praktizierenden gibt es überall auf der Welt (Fotos)

Veranstaltungen in der historischen Stadt Augsburg

(Minghui.de) Deutschland liegt im Zentrum Europas und hat eine wunderschöne Landschaft mit bielen Burgen und legendären Szenen. Es gibt drei höchst bekannte Touristenstraßen, die Weinstraße, die Märchenstraße und die Romantische Straße. Jede dieser Straßen ist einige hundert Kilometer lang. Die Romantische Straße liegt zwischen Füssen am Fuß des berühmten Schlosses Neuschwanstein und der kaiserlichen Stadt Würzburg. Unter der großartigen dörflichen Wildnis findet man eine mittelalterliche Stadt nach der anderen. Entlang der Romantischen Straße gibt es überall wunderschöne Sehenswürdigkeiten. Sie sind wie Perlen auf einer stilvollen Halskette aufgereiht und alle miteinander verbunden. Am südlichen Ende der Romantischen Straße liegt die historische Stadt Augsburg.

Eine der ältesten Städte Deutschlands

Augsburg ist die drittgrößte Stadt Bayerns mit rund 500.000 Einwohnern. Sie ist die Hauptstadt der Region Schwaben und liegt südlich der Donau, östlich von Ulm, westlich von München und nördlich der Alpen. Von Drusus und Tiberius im Jahre 15 vor Chr. unter dem Befehl ihres Stiefvaters, dem römischen Kaiser Augustus, gegründet, hat Augsburg eine über 2000-jährige Geschichte. Sie ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Die mongolischen Heere Dschingis Khans erreichten einmal die Stadt, doch aus unerklärlichen Gründen zog die Armee wieder ab, ohne die Stadt anzugreifen. Bis zum heutigen Tage sind die Gebäude dieser historischen Stadt gut erhalten.

Wegen ihrer strategischen Lage als Handels- und Transportknotenpunkt spielte Augsburg eine zentrale Rolle während der mittelalterlichen Periode und wurde zu einer internationalen Metropole. Gängig waren Besuche durch den römischen Kaiser und Treffen der kaiserlichen Versammlung. Gefeierte Künstler waren bereit, hier zu arbeiten. Während der Renaissance erlangten kreative Bereiche wie Architektur, Musik und Malerei alle eine sehr hohe Ebene.

Der erste Falun Dafa Informationstag

Falun Dafa hat sich auf der ganzen Welt verbreitet, Augsburg ist da sicherlich keine Ausnahme. In der frühen Phase der Vorstellung von Falun Dafa in der Öffentlichkeit, waren es Deutsche, die mit Falun Dafa in Kontakt kamen und zu praktizieren begannen. Falun Gong-Praktizierende studierten die Lehren von Falun Gong, praktizierten die Übungen und tauschten ihre Kultivierungserfahrungen miteinander aus. Sie gingen auch an andere Orte, um an den Konferenzen zum Erfahrungsaustausch teilzunehmen und Falun Gong zu fördern. Nach Juli 1999, als das chinesische kommunistische Regime seine umfassende Verfolgungskampagne gegen Falun Gong-Praktizierende in China startete, hielten ausländische Falun Gong-Praktizierende oft Informationsveranstaltungen ab, um der deutschen Gesellschaft zu vermitteln, was Falun Gong ist und warum das chinesische kommunistische Regime Falun Gong verfolgt. Falun Gong-Praktizierende in Augsburg nahmen oft an diesen Aktivitäten teil, die an unterschiedlichen Orten in Deutschland stattfanden.

Am 26. Januar 2002 organisierten Falun Gong-Praktizierende den ersten Informationstag auf dem Moritzplatz in der Augsburger Innenstadt.

 
Der erste Falun Dafa Informationstag in Augsburg

Die Praktizierenden führten die fünf Sätze der Falun Gong Übungen vor und verteilten Informationsmaterialien dazu. Da der Platz im Geschäftszentrum liegt, gab es dort zahleiche Besucher. Viele Menschen blieben stehen und lasen die Ausstellungstafeln. Die Menschen waren auch sehr daran interessiert, die Informationen über den Ursprung des Swastika Symbols zu lesen. Nachdem sie die Fotos von Falun Gong-Praktizierenden gesehen hatten, die wegen ihres Glaubens an "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" vom chinesischen kommunistischen Regime zu Tode gefoltert wurden, waren viele von ihnen schockiert. Die Menschen fühlten sich auch von den schönen und anmutigen Falun Gong Übungsbewegungen angezogen und fragten nach Informationsmaterialien. Einige fingen sogar an, die Übungen an Ort und Stelle zu lernen.

Schöne Dinge sollten anerkannt werden

 

Der Falun Gong-Praktizierende Bernhard A., ein Augsburger Einwohner, wird von den Medien interviewt

Am 26. Januar 2002 veröffentlichte die Augsburger Allgemeine Tageszeitung einen Artikel mit der Überschrift „Schöne Dinge sollten anerkannt werden“, der beschrieb, warum Bernhard A., ein Augsburger Einwohner, nach Peking ging, um dort zu appellieren.

„Geboren in Augsburg, gingen Bernhard und einige andere westliche Falun Gong-Praktizierende nach Peking, um gegen das Verbot einer Meditationsbewegung durch das chinesische kommunistische Regime zu protestieren. Als er ein Banner mit der Aufschrift ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht’ auf dem Tiananmen Platz (Platz des Himmlischen Friedens) aufrollte, wurde er von Beamten der Spezialpolizei zu Boden gestoßen und mitgenommen. Nach einigen Tagen wurde er aus Chinas Hauptstadt abgeschoben. Ohne Gepäck und ohne Schuhe kehrte er mit schmerzvollen Erinnerungen an die Brutalität der chinesischen Polizei nach Frankfurt zurück. Bernhard sagte: ‚Es ist die wertvollste Erfahrung meines Lebens.’ Die Augen dieses Therapeuten sind ruhig: ‚Ich muss etwas tun, um diesen Praktizierenden, die in China eingesperrt sind, zu helfen.’“

In dem Bericht wurde noch erwähnt, dass Falun Gong von Meister Li Hongzhi begründet worden sei, der gegenwärtig in New York lebe. Was ist der attraktivste Teil dieser Kultivierungsmethode? Seine einmalige Perspektive hat in wenigen Jahren über 100 Millionen Schüler angezogen. Bernhard sagte: „Dafa hilft Menschen, ihren moralischen Standard zu verbessern.“

Der Artikel führte aus: „Im Jahre 1989 wurden protestierende chinesische Studenten blutig unterdrückt. Hatte er Angst, als er auf dem Tiananmen Platz stand? Bernhard gab zu, dass er das zu Anfang hatte. Er wurde im Zug von Hongkong nach Peking durchsucht. Er überwand diese Angst. Sein Glaube ist: ‚Ich tue nichts Unrechtes. Mir wird nichts geschehen.’ Er hoffte, dass ‚schöne Dinge schließlich anerkannt werden.’“

Falun Gong ist jedes Jahr auf dem multikulturellen Festival präsent

 

Stand der Falun Gong-Praktizierenden
Praktizierende waren eingeladen, die Falun Gong Übungen vorzuführen
Praktizierende führen auf der Parade den Lotustanz auf

Der Welt Solidaritätsverein in Augsburg organisierte das „Friedenskulturfestival“ in Augsburg, das am 03. Juli 2004 stattfand. Falun Gong-Praktizierende waren eingeladen, sich daran zu beteiligen. Das Thema war, den Frieden zu fördern, Gewalt entgegenzutreten und ethnische Kulturen zu respektieren. Die Organisatoren waren sehr erfreut darüber, die Gruppe der Falun Gong-Praktizierenden bei den Aktivitäten mit dabei zu haben.

In der Parade durch die Stadt stach die Gruppe der Falun Gong-Praktizierenden sehr hervor. Hinter dem Transparent „Falun Dafa“ wurde der Löwentanz aufgeführt. Große Trommeln gingen voran, gefolgt von einer Hüfttrommelgruppe und Fächertänzerinnen. Die Zuschauer spendeten herzlichen Beifall und jubelten, wo immer die Gruppe war, und viele Menschen machten Fotos. Weibliche Praktizierende trugen weiße Kleidung, als sie langsam schreitend Fotos von Praktizierenden hielten, die von dem chinesischen kommunistischen Regime zu Tode gefoltert worden waren. Die von männlichen Praktizierenden gehaltenen Transparente informierten die Menschen über die anhaltende brutale Verfolgung von Falun Gong in China und riefen sie dazu auf, Falun Gong zu unterstützen. Viele Menschen nahmen Informationsmaterial über Falun Gong an und wollten wissen, was in China passiert und warum das chinesische kommunistische Regime eine solch friedliche Meditationsgruppe verfolgt.

Frau Hank, die Organisatorin der Aktivitäten, war sehr erfreut, dass Falun Gong mit solch einem wunderschönen Programm bei dieser Parade mitwirken konnte. Sie sagte: „Ich denke, am wichtigsten ist es für Falun Gong, dass in Deutschland und Europa immer mehr Menschen die Wahrheit kennen.“

 

Falun Gong-Praktizierende bei ihrer Teilnahme am „Friedenskulturfestival“ 2007
Falun Gong-Praktizierende bei der Parade des „Friedenskulturfestivals“ 2008

In den vergangenen Jahren nahmen Falun Gong-Praktizierende in jedem Jahr an dem „Friedenskulturfestival“ in Augsburg teil, um den Menschen die Schönheit von Falun Gong zu vermitteln. Sie vermittelten der allgemeinen Öffentlichkeit darüber hinaus die Botschaft, dass Falun Gong-Praktizierende in China von dem chinesischen kommunistischen Regime brutal verfolgt werden, was die Menschen in Augsburg sehr erschütterte.

Frau Liu studiert an der Universität in Augsburg. Sie las das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) noch vor der Verfolgung im Jahre 1999, bildete sich jedoch einige negative Eindrücke über Falun Gong, nachdem sie die überwältigende, verleumdende und diffamierende Propaganda gelesen hatte, die in China verbreitet wurde. Dieses Mal war sie mit Freunden beim Einkaufen und sah Falun Gong-Praktizierende, die traditionelle chinesische Kleidung trugen, und sah deren Übungsvorführung. Sie fand sie sehr gut und wunderschön. Es war völlig anders, als das, was in China berichtet wurde.So entschloss sie sich, das Zhuan Falun noch einmal zu Hause zu lesen.

Ein Falun Gong-Praktizierender, der gerade aus China nach Deutschland kam, sagte, er sei sehr glücklich gewesen, in ihrer Paradegruppe ausländische Falun Gong-Praktizierende zu sehen. „Zuvor sah ich die Aktivitäten ausländischer Praktizierender nur im Internet. Heute habe ich persönlich ihre Paradegruppe gesehen. Ich bin wirklich ganz begeistert“, erklärte er.

Herr Andreas E. ist Amateurfotograf. Früher machte er Fotos von Falun Gong Gruppen im „Friedenskulturfestival“ und veröffentlichte sie dann auf seiner persönlichen Webseite. 2009 kam er speziell, um den Falun Gong-Praktizierenden wegen seiner Freunde in China zu danken; ihnen dafür zu danken, dass sie dabei halfen, die Internetblockade in China zu durchbrechen, damit noch mehr die wahren Fakten erfahren können.

 

Die Europäische Tian Guo Marching Band beim Augsburger „Friedenskulturfestival“ Parade

Am 18. Juli 2009 waren die Falun Gong-Praktizierenden zur Teilnahme am Sechsten Augsburger „Friedenskulturfestival“ eingeladen. Mehr als 40 Gruppen aus Europa, Asien und Afrika nahmen an dieser Veranstaltung teil. Diesmal war die Gruppe der Falun Gong-Praktizierenden die größte und populärste, weil über 70 Mitglieder der Tian Guo Marching Band daran teilnahmen. Sie kamen aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Schweden, Holland und anderen Nationen und spielten für die Zuschauer die Stücke „Falun Dafa ist gut“, „Das Fa berichtigt Himmel und Erde“ und weitere. Der Kapelle folgten Tänzerinnen in traditionellen chinesischen Kostümen und Praktizierende, die die Übungen vorführten. Die friedlichen und anmutigen Übungsbewegungen zeigten die wahre Natur der Falun Gong-Praktizierenden. In der Parade zeigten die Falun Gong-Praktizierenden auch Transparente mit Aufschriften „Falun Dafa ist gut“, „Friedliche Praktizierende werden vom chinesischen kommunistischen Regime verfolgt“ und andere, die die Menschen über die anhaltende Verfolgung von Falun Gong in China informierten.

Später führten Falun Gong-Praktizierende die Übungen auf der Bühne vor. Viele Menschen kamen an den Stand, um sich die Plakate anzuschauen, die die Verbreitung von Falun Gong auf der ganzen Welt zeigten und die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime aufdeckten. Nachdem sie die in der Vergangenheit durch das chinesische kommunistische Regime begangenen Verbrechen erfahren hatten, unterschrieben viele Menschen die Petition und zeigten ihre Unterstützung für Falun Gong.

Sie drückten auch ihre Bewunderung für den Mut der Falun Gong-Praktizierenden aus und ermutigten sie, ihre Bemühungen fortzusetzen. Es gab auch Menschen, die Falun Gong lernen wollten.

 

Hintergrund:

Falun Gong, auch bekannt als Falun Dafa, ist eine alte Kultivierungsmethode. Seine Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" bewegten den Geist und die Herzen von über 100 Millionen Menschen. Die historische Stadt Augsburg bildet da keine Ausnahme. Wie Falun Gong-Praktizierende in anderen Ländern und Regionen wollen auch Praktizierende in Augsburg ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden durch Kultivierung verbessern, damit dies ihren Familien und der Gesellschaft Frieden und Glück bringt. Durch ihre unablässigen Bemühungen wollen sie die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime in China stoppen und ihr freies Kultivierungsumfeld wieder zurückerhalten. Dies ist der gemeinsame Wunsch eines jeden Falun Gong-Praktizierenden in Augsburg. 

 

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/201012/56586.html

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