Mein vorgeschichtliches Gelöbnis in meiner Arbeitsumgebung erfüllen

7. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China -

(Minghui.de)
Sehr verehrter Meister!
Liebe Mitpraktizierende! Ich grüße alle!

Ich bedanke mich zuerst herzlich beim verehrten Meister, dass ich hier die Gelegenheit bekomme, das Fa zu bestätigen. Nachdem der Meister Li Hongzhi das Fa beständig erklärt hatte, wurde mir meine Mission als Dafa-Jünger und meine Aufgabe immer klarer. Ich erinnere mich oft daran, dass ich für alle Lebewesen gekommen bin. Ganz gleich in welcher Umgebung ich mich befinde: Ich bin dabei, mich zu kultivieren, das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu erretten. Seit einigen Jahren erfülle ich so mein vorgeschichtliches Gelöbnis: Errette Lebewesen durch aufrichtige Gedanken, aufrichtiges Verhalten und Beseitigung aller bösartigen Faktoren.

Zur 7. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China möchte ich dem Meister berichten und mich mit meinen Mitpraktizierenden über folgendes Thema austauschen: Wie ich meine Arbeitsumgebung nutzte, um Lebewesen zu erretten.

Mit jedem Wort und Verhalten das Fa bestätigen

Ich arbeite als Buchhalterin in einem privaten Unternehmen und bin einerseits dem Generaldirektor gegenüber verantwortlich und auf der anderen Seite bin ich verpflichtet, mit meinen Arbeitskollegen zu kooperieren. Das ist manchmal nicht so einfach, denn meine Worte und Taten sollen das Verhalten einer Dafa-Kultivierenden repräsentieren. Außerdem denke ich, dass mein Kultivierungszustand und mein Verhalten direkten Einfluss auf das Unternehmen haben. Der Herzenszustand der gewöhnlichen Menschen in meiner Umgebung steht in direkter Verbindung mit der Erhöhung meines Herzenszustandes. Ob ich gut oder schlecht gehandelt habe, bestimmt, wie viele Lebewesen errettet werden. Wenn es in unserer Firma Konflikte zu lösen gibt, kommt mein Chef meistens auf mich zu, damit ich sie regle. Ich versuche, die Schwierigkeiten im Einklang mit den Fa-Prinzipien zu behandeln. Durch diese vertrauensvolle Aufgabe bekomme ich mehr Möglichkeiten, Menschen zu erretten.

Als ein Mitarbeiter einen Arbeitsunfall hatte, gab mir mein Chef den Auftrag, ins Krankenhaus zu fahren, um die Angelegenheit zu regeln. Ich sollte mit den Familienangehörigen eine Vereinbarung hinsichtlich der Kosten der Krankenhausbehandlung treffen und seine Vorschläge übermitteln. Wir vereinbarten dann einen Termin in der Empfangshalle des Krankenhauses. Ich legte der Tochter und dem Schwiegersohn das Angebot meines Chefs vor, aber sie lehnten es wütend ab und schrien: „Ihr seid für alles verantwortlich und müsst sofort eine Abschlagszahlung leisten.“ Ich ließ mich jedoch nicht von ihrem Ärger beeinflussen und sprach in beruhigendem Ton auf sie ein. Sie hörten mir jedoch nicht zu und fotografierten mich stattdessen mit dem Handy. Sie drohten mir, diese Aufnahmen an einen Fernsehsender weiterzugeben, damit dieser Fall veröffentlicht würde. Viele Schaulustige waren inzwischen aufmerksam geworden und hörten unserer Auseinandersetzung zu. Die Ehefrau des verletzten Mitarbeiters, eine ältere Frau, krempelte ihre Ärmel hoch und kam auf mich zu. Sie sagte: „Heute geht es nur ums Geld. Schöne Worte zählen nicht, gib uns lieber das Geld!“ Sie drängten mich dann immer weiter weg. Aber ich blieb ruhig und wehrte mich nicht. Kurz darauf telefonierte ich nochmals mit meinem Chef und informierte ihn über die Sachlage. Während dieser Zeit, etwa 20 Minuten, beschimpften sie mich ununterbrochen. Ich blieb jedoch friedlich und so konnte ich diesen Konflikt mit großer Barmherzigkeit und Nachsicht lösen. Ich wartete etwas abseits in der Halle, bis der verletzte Mitarbeiter in den Operationsraum geschoben wurde.

Am nächsten Tag traf ich mich erneut mit den Angehörigen im Krankenhaus. Die Ehefrau des Mitarbeiters und seine Tochter entschuldigten sich bei mir. Ich betonte ihnen gegenüber nochmals, dass mein Chef dafür sorge, dass der Verletzte eine gute medizinische Behandlung bekomme. Danach überreichte ich ihnen Geldscheine, auf denen in kurzen Worten die wahren Umstände von Dafa und der Verfolgung erklärt waren. Obwohl die älteste Tochter das sah, nahm sie das Geld an. Danach besuchte ich den Mitarbeiter und sagte ihm, dass er aufrichtig „Falun Dafa ist gut“ rezitieren könne. Ich erklärte ihm auch die wahren Umstände über Falun Dafa und die Hintergründe der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Für die Familienangehörigen war die Sache damit noch nicht erledigt. Sie riefen mich mehrmals an oder suchten mich an meinem Arbeitsplatz auf. Sie verlangten weiteren Schadensersatz in Form von Pflegegeld, Lohnausgleich, Ernährungsgeld usw. Jedes Mal empfing ich sie herzlich und erklärte ihnen geduldig die Meinung meines Chefs.

Ich dachte nicht weiter darüber nach, ob mein Chef eine gute oder schlechte Schicksalsverbindung mit dieser Familie hatte oder wer in der Vergangenheit wem etwas geschuldet hatte. Mir war ganz klar, dass ich dieser Sache nur deshalb begegnet war, weil ich mich im Dafa kultiviere. Ich handelte nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ und hemmte die dämonische Natur der verärgerten Angehörigen. Einige hörten dann auf, mich anzuschreien, und waren weit weniger wütend. Die Personen, die uns zu erpressen versuchten, indem sie uns drohten, unsere Geschäfte kaputtzumachen, ließen sich nicht mehr blicken. Andere, die ständig Geld verlangten und Telefonterror betrieben, beruhigten sich. Die Ehefrau des verletzten Mitarbeiters sagte zu mir: Ich weiß, dass du einen Glauben hast. Du bist sehr nett, kannst du nicht etwas mehr für uns tun.“ Ich erklärte ihr aufrichtig, dass ich diese Sache nach den Anweisungen meines Chefs erledigen würde. Nachdem sie dies verstanden hatten, hörten sie endlich auf, uns zu belästigen. Ich bedanke mich für das Arrangement des Meisters, dass ich durch diese Angelegenheit den gewöhnlichen Menschen die Großartigkeit von Dafa zeigen durfte.

Der Meister sagte: „Das Verhalten von euch Kultivierenden soll rein und aufrichtig sein, viele Menschen haben euer Verhalten gesehen, so haben sie euch eben gut gefunden.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Boston, 27.04.2002)

In meiner Arbeitsumgebung die wahren Umstände zu erklären, bedeutet, dass ich offengelegt habe, eine Dafa-Schülerin zu sein. Ganz egal, was ich auch tat, ich dachte an meinem Arbeitsplatz immer zuerst an andere. Ich verhielt mich allen Mitarbeitern gegenüber freundlich. Wenn es irgendwelche Probleme gab, bemühte ich mich zu helfen. Meine Kollegen unterhielten sich gerne mit mir und so konnte ich mit ihnen über die Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung sprechen. Durch diesen lockeren Umgang waren sie leichter davon zu überzeugen, aus der KPCh samt ihren Unterorganisationen auszutreten. Wenn sich Mitarbeiter bei mir entschuldigten, weil sie ihre kranken Verwandten besuchen wollten, schenkte ich ihnen einen Glücksbringer (China-Knoten mit „Falun Dafa ist gut“), den sie gerne annahmen.

Es gab in unserer Firma jeden Monat Mitarbeiter, die ihre Arbeitsstelle kündigten. Bevor sie unsere Firma verließen, half ich ihnen bei der Austrittserklärung aus der KPCh, den Jungen Pionieren und dem Jugendverband. Wenn unsere Kunden ihre Schulden bei uns beglichen, empfing ich sie freundlich. Ich erklärte ihnen stets die wahren Umstände über die Verfolgung von Dafa und die meisten waren bereit, aus den drei Organisationen der KPCh auszutreten. Es gab auch einige, die sich die wahren Umstände über die Verfolgung gegen Falun Dafa nicht anhören wollten. Ich ließ mich aber weder entmutigen noch ärgerte ich mich, sondern nahm mir vor, sie zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal anzusprechen.

In meinem Kollegenkreis gab es niemanden, der die wahren Umstände nicht akzeptierte. Ich denke, dass das damit zusammenhing, weil ich immer an sie dachte und sie unterstützte. Bei Schwierigkeiten und unlösbaren Problemen wandten sie sich oft an mich und ich kümmerte mich darum. Deshalb schätzten sie mich. Einmal hatte ein Kollege ein Missverständnis mit einem Kunden. Irgendwas war schief gelaufen. Der Kollege bat mich, die Sache für ihn zu erledigen. Mir bot sich somit wieder eine Möglichkeit, dem Kunden die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa zu erklären und ich durfte für ihn eine Austrittserklärung aus den Parteiorganisationen schreiben.

Ich glaube, egal in welcher Umgebung wir uns befinden, müssen wir immer das Verhalten eines Dafa-Jüngers zeigen. Denn nur das bestimmt, ob Lebewesen errettet werden oder nicht. Das ist eine großartige Angelegenheit und verlangt von uns, dass wir uns nach dem Maßstab des Dafa gut kultivieren. Meine Erfahrung ist: Wenn sich einer kultiviert, dann profitiert das ganze Unternehmen davon. Eine gute Kultivierung ist auch die Grundlage für die Errettung der Menschen. Dafa hat meine Umgebung verändert und Dafa hat mir eine Umgebung zur Errettung der Lebewesen geschaffen.

Jederzeit an andere Menschen denken

In unserer Firma war eine Köchin beschäftigt, die jedoch weder kochen noch aufräumen konnte. Das Kochgeschirr war nie richtig sauber und jeden Tag passierte ihr ein anderes Missgeschick. Einmal ließ sie den Topf einbrennen und ein anderes Mal zerbrach ihr eine Porzellanschüssel. Das von ihr zubereitete Essen schmeckte keinem der Mitarbeiter. Einige Kollegen meinten, wir sollten sie entlassen und eine andere einstellen. Ich beschwerte mich jedoch nicht und dachte nur: "Wenn sie nun bei uns arbeitet, haben wir bestimmt eine Schicksalsverbindung mit ihr." In der Pause half ich ihr dann, das Essen vorzubereiten oder sauber zu machen. Manchmal wollte sie auch, dass ich koche. Einmal fragte sie mich, wieso ich so nett sei. Ich erklärte ihr dann, was Falun Dafa ist. Später brachte sie ihren Sohn und ihren Mann mit, damit sie sich auch die Hintergründe anhören konnten. Sie schenkte auch die Glücksbringer, die sie von mir erhielt, an ihre Verwandten weiter. Einen Glückbringer brachte sie dem Schwiegervater ihres Sohnes ins Krankenhaus. Er war zu diesem Zeitpunkt schwer krank und wartete auf den Tod. Nachdem er die frohe Botschaft über Falun Dafa gehört hatte, kam er wieder auf die Beine. Eines Tages vertraute mir die Köchin an, dass es ursprünglich so gedacht war, dass ihr Mann hier in der Firma kochen sollte. Sie wollte es eigentlich nur einmal ausprobieren und meinte: „Wenn ich jetzt darüber nachdenke, bin ich eigentlich nur gekommen, um dich kennen zu lernen.“ Als sie verstand, was Kultivierung bedeutet, kaufte sie sich das Hauptwerk von Falun Dafa, das Zhuan Falun (Li Hongzhi) und lernte das Fa.

Aufgabe und Mission im Herzen behalten, Gelöbnis erfüllen

Durch die Fa-Erklärung des Meisters erkannte ich, dass die Aufgabe der Dafa-Jünger die Erklärung der wahren Umstände und die Errettung der Lebewesen ist. Das ist unser Gelöbnis bzw. Versprechen, das wir in vorgeschichtlichen Zeiten geleistet haben. Wenn ein Dafa-Schüler jeden Tag einen Menschen vom Austritt aus den Parteiorganisationen überzeugen würde, wären das bei zehntausend Praktizierenden jeden Tag zehntausend Menschen, die errettet würden. Bei einer Million Praktizierenden wären es täglich eine Million Menschen. Innerhalb von drei Monaten würden dann 30 Millionen Menschen errettet. Aber die Anzahl der Dafa-Jünger ist größer als eine Million. Der Meister hat immer wieder gewartet, weil wir nicht genügend Menschen errettet haben. Deshalb betrachte ich es als Pflicht, jeden Tag möglichst noch mehr Menschen die Wahrheit zu erklären. Ich sollte dabei offen und aufrichtig sein und mit Vernunft und Weisheit vorgehen.

Gelegenheiten suchen, um Menschen zu erretten

Die Bezeichnung „Dafa-Jünger“ ist die größte Ehre im Kosmos. Dafa-Jünger spielen eben die Hauptrolle in diesem Theaterstück. Aus diesem Grund ermahne ich mich selbst, denke an meine Verantwortung und berichtige zu jederzeit meine Position. Außerdem beseitige ich alle störenden Faktoren und versuche jede Gelegenheit zu nutzen, die der Meister arrangiert hat.

Industrieabfall zu verkaufen, gehört eigentlich nicht zu meinem Aufgabengebiet. Mein Kollege war aber sehr froh, wenn ich ihn bei dieser Arbeit unterstützte. Für mich war es die Chance, mit mehr Menschen in Kontakt zu kommen und sie zu erretten. Es kamen viele Interessenten in unsere Firma, die uns den Abfall abkaufen wollten,  und jeder war mit dem Austritt aus der Kommunistischen Partei einverstanden. Eine Frau sagte zu mir: „Sie sind sehr nett und denken an uns.“ Nachdem sie sich ausführlich über die Verfolgung informiert hatte, versprach sie, die Informationen an die Bewohner ihres Heimatdorfes weiterzugeben.

Wenn ich gerade nicht viel zu tun hatte, tätigte ich Einkäufe und Besorgungen, denn dadurch kam ich mit vielen Menschen in Kontakt. Ich machte die Verkäufer darauf aufmerksam, dass sie mehr Geld verdienen würden, wenn sie rechtschaffen wären. Dann erzählte ich ihnen von der Notwendigkeit des Austritts aus den Parteiorganisationen der KPCh und das Ergebnis war sehr gut. Einige waren sehr froh, andere bedankten sich mehrmals und wieder andere wollten mir zum Dank Gemüse schenken.

Ich suchte ständig aktiv nach Gelegenheiten, um mehr Menschen die wahren Umstände zu erklären. Letzten Herbst schickte uns die Hauptniederlassung unserer Firma einen Firmenwagen inklusive Chauffeur. Wir sollten säumige Kunden besuchen und sie zur Begleichung der offenen Rechnungen bewegen. Ich konnte diese Arbeit gut erledigen und gleichzeitig wieder vielen Personen die wahren Umstände über Dafa erklären. Dies wäre bei meinem normalen Job im Büro nicht möglich gewesen.

Keine Person mit Schicksalsverbindung auslassen

Einmal kam ein Mann in unsere Firma, der eine Firma in unserer Nähe suchte. Ich sagte ihm, dass diese Firma umgezogen sei. In kurzen Abständen erschien er noch zweimal bei uns und erkundigte sich erneut nach dieser Firma. Plötzlich verstand ich: Er war dreimal bei uns, damit er hier die wahren Umstände über Dafa erfahren konnte. Als ich ihm die wahren Begebenheiten erklärt hatte, war er sofort mit einem Austritt aus den Parteiorganisationen einverstanden. Glücklich und erleichtert verabschiedete er sich.

Ein anderes Mal besuchte uns ein Mitarbeiter einer Trinkwasserfirma und bot uns seine Produkte zum Verkauf an. Ich erzählte ihm die wahren Umstände über Dafa und erhielt von ihm seine Zustimmung, aus der KPCh auszutreten. Nach einiger Zeit schauten zwei andere Mitarbeiter dieser Firma bei uns vorbei und ich erklärte auch ihnen die wahren Umstände. Sie waren sofort mit dem Austritt aus der KPCh einverstanden und bedankten sich. Nach einer Woche kam ein anderer Herr, der mir irgendwie bekannt war. Ich erinnerte mich wieder, dass er schon einmal da gewesen war und ich verpasst hatte, ihm die wahren Umstände zu erklären. Der Meister gab ihm deshalb eine zweite Chance. Der Mann bedankte sich mehrmals und mir wurde klar, dass ich in Zukunft aufmerksamer sein sollte, damit ich keine Gelegenheit versäumte.

Einmal saß ich an meinem Schreibtisch und hörte, wie jemand vor meiner Tür telefonierte. Ich ging zur Tür und fragte freundlich nach, wen er suche. Er antwortete mir, dass er kein konkretes Anliegen habe und zufällig vorbei gekommen sei. Ich bat ihn in mein Büro und erklärte ihm mit Weisheit die Fakten über Falun Dafa. Er war sofort damit einverstanden, aus der KPCh und ihren angegliederten Organisationen auszutreten.

Oftmals besuchten uns die Mitarbeiter anderer Direkt-Händler. Wenn es zeitlich nicht optimal war, vereinbarte ich mit ihnen einen Termin für den Nachmittag. Weil unser Händler- und Kundenkreis sehr groß ist, war ich mir manches Mal nicht sicher, ob ich dieser Person schon die wahren Tatsachen erklärt hatte. Ich versicherte mich dann, indem ich sie fragte, ob sie schon mal bei uns gewesen seien. Wenn sie uns zum zweiten Mal besuchten, wusste ich, dass sie bereits informiert waren.

Zum Mondfest mussten die Mitarbeiter unserer Firma arbeiten. Mein Chef beauftragte mich, deshalb Obst und andere Geschenke für die Mitarbeiter zu besorgen. Ich kaufte bei verschiedenen Händlern ein und erklärte ihnen jeweils die wahren Umstände. An diesem Tag traten zwölf Personen aus den Parteiorganisationen der Kommunistischen Partei aus.

Unterwegs zur Arbeit oder von der Arbeit nach Hause begegnete ich auch oft Menschen mit Schicksalsverbindung. Ich nahm fast jedes Mal die Chance wahr, diese Lebewesen zu erretten.

Ich setzte das Fa-Lernen immer an die erste Stelle und habe diesen Punkt nie vernachlässigt. Ich ermahnte mich oft selbst, noch mehr Menschen zu erretten. Wenn mein Herz mit dem Fa angefüllt ist, fühle ich mich glücklich und je öfter ich die wahren Umstände erkläre, desto lieber mache ich es. Das ist eben genau das, was der Meister möchte und die Aufgabe eines jeden Dafa-Jüngers.

Günstige Bedingungen nutzen, Geldscheine bedrucken und verbreiten

Im Rahmen meiner Tätigkeit habe ich sehr oft mit den Mitarbeitern der Bank zu tun. Weil ich mich nach den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ richte, hatte ich mit den Mitarbeitern der Bank eine vertrauensvolle Beziehung. Wenn ich neue Geldscheine für die Erklärung der wahren Umstände benötigte, tauschten sie die Scheine um.

Mit einigen Mitpraktizierenden sammelten wir zusammen Geldscheine im Wert von einigen zehntausend Yuan und tauschten sie gegen neue Geldscheine um. Wir bedruckten sie mit Fakten über die wahren Umstände. Bei unseren Einkäufen bezahlten wir meistens mit diesen Geldscheinen. Ich sammelte auch einige tausende Yuan von Praktizierenden und tauschte sie bei der Bank in neue Geldscheine um. Ein Mitpraktizierender sagte einmal, wenn wir unsere Geldscheine mit den wahren Tatsachen in der gesamten Stadt verbreiten würden, könnten wir noch mehr Menschen erretten.

Ein Mitpraktizierender verwendet beim Einkauf im Supermarkt immer diese Geldscheine, um die wahren Umstände zu verbreiten. Die Menschen, die die wahren Umstände verstanden haben, verlangen als Wechselgeld hauptsächlich diese Geldscheine. Ein Mitpraktizierende besucht in regelmäßigen Abständen die Supermärkte und tauscht immer mehr von diesen Geldscheinen ein. Die Anzahl der in Umlauf gebrachten Scheine hat sich somit ständig erhöht. Wir sind inzwischen schon bei vielen Supermärkten und Abfallannahmestellen (Wertstoffhaltige Gegenstände wie z.B. Flaschen, Alteisen usw. werden gegen Geld eingelöst – Anmerkung der Übersetzerin) bekannt.

Einige Mitpraktizierende waren der Meinung, dass nur die Praktizierenden diese „präparierten“ Geldscheine verwenden sollten. Als ich dieses Argument zum ersten Mal hörte, suchte ich zuerst nach innen. Ich überprüfte nochmals den Grund für mein Handeln und versuchte herauszufinden, ob ich vielleicht Frohsinn hatte. Ich erinnerte mich dann an eine wahre Geschichte. Nachdem ein Mann die Worte „Falun Dafa ist gut“ gelesen hatte, kreisten die Schriftzeichen ständig in seinem Kopf. Er dachte dann bei sich: „Hört bitte damit auf, wenn Falun Dafa gut, dann lasst es jetzt gut sein.“ Danach verschwanden die Zeichen. Ich habe den Inhalt so verstanden: Weil er die Wahrheit von Dafa akzeptiert und sich die Zeichen wirklich zu Herzen genommen hat, wird er vielleicht errettet.

Der Mensch sagt, es macht nichts aus, wenn das Auge etwas sieht. Wenn man nicht mehr will, schaut man nicht mehr hin, dann ist es gut. Nein, so ist es nicht, wenn du es gesehen hast, ist es hereingekommen. Denn alle Dinge können sich in den anderen Räumen vervielfachen. Je länger man schaut, desto mehr kommt herein. Fernsehen schauen, Computer schauen, egal was du dir anschaust, es kommt herein. (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010 in Manhattan, 5.09.2010)

Zum damaligen Zeitpunkt hatte der Meister das Fa noch nicht erklärt. Aber wir wussten, dass der Meister die Geldscheine mit den wahren Tatsachen anerkannt hatte. Wir sollten dann auch so viel wie möglich davon Gebrauch machen. Wer solche Geldscheine akzeptiert, bekommt Vorteile. Je mehr man sie liest, desto mehr Vorteile bekommt man. Wer diese Geldscheine in Umlauf bringt, ist dabei, die wahren Umstände zu verbreiten. Wenn ein gewöhnlicher Mensch solche Geldscheine benutzt, bedeutet das, dass er schon über die wahren Umstände informiert ist. Er ist bereits dabei, sich richtig zu positionieren. Unser Ausgangspunkt ist, Menschen zu erretten. Die Dinge, die dazu beitragen, sollten wir auch verwenden. Wir sind dabei nicht auf bestimmte Formen oder Methoden beschränkt, sondern bestimmen selbst die Art und Weise.

Freizeit nutzen, den Mitpraktizierenden bei der Erklärung der wahren Umstände zu helfen

Meine Arbeitsumgebung habe ich so berichtigt, dass mir mehr Zeit für die Erklärung der wahren Tatsachen zur Verfügung steht. Aber um die Zeit für die Errettung der Menschen zu nutzen, suchte ich nach einer Möglichkeit in meiner Freizeit. Mir kam die Idee, SMS-Botschaften per Handy zu übermitteln und so die wahren Umstände zu erklären. Ein anderer Mitpraktizierender wollte sich beteiligen. Ich erkundigte mich bei einem Mitpraktizierenden, der in dieser Hinsicht schon Erfahrungen gesammelt hatte, und bat ihn um seine Hilfe. Er besorgte uns die adäquaten Handys, bei denen die Handynummer durch SIM-Karten geändert werden kann, und erklärte uns die Anwendung. Wir erlernten es rasch und sendeten die ersten Botschaften ab. Doch nach kurzer Zeit wurden unsere SIM-Karten blockiert und wir konnten keine SMS mehr versenden. Daraufhin erklärten wir telefonisch die wahren Umstände. Meine Mitpraktizierenden erkannten, dass diese Methode erfolgreicher war, weil wir mit den Teilnehmern persönlich sprechen konnten. Die Wirkung war sehr gut. An diesem Projekt beteiligten sich immer mehr Praktizierende und wir lernten auch, farbige SMS zu versenden.

Um anderen Mitpraktizierenden zu ermöglichen, ähnliche Methoden zu benutzen, musste ich meinen eigenen Computer zu Hause so einrichten, dass er automatisch Audio-Aufnahmen auf Festnetz oder Handy senden konnte. Mit dieser Methode ist es möglich, täglich über 40 solcher Anrufe zu tätigen. Ich persönlich finde diese Methode sehr gut. Sie eignet sich besonders für Praktizierende, die die wahren Umstände nicht so gut erklären können oder keine Bedingungen oder keine Zeit haben, persönliche Anrufe zu tätigen.

Allerdings gab es dazu auch unterschiedliche Meinungen in unserer Gruppe. Manche Mitpraktizierende meinten, dass diese Methode aus Sicherheitsgründen nicht optimal sei. Ich denke: Für alle Dinge, die in der Zeit der Fa-Berichtigung existieren, gibt es einen Grund. Viele Sachen sind nur für die Errettung der Lebewesen da. Wenn du sie für einen guten Zweck aufrichtig benutzt, sind sie bestimmt sicher und können noch mehr Menschen erreichen.

Ab und zu traf ich mich mit einem Mitpraktizierenden. Einer von uns erklärte die wahren Umstände, während der andere aufrichtige Gedanken aussandte. Nach einigen Anrufen machten wir eine kurze Pause und tauschten uns aus. Wir überlegten dann, was wir verbessern sollten und welcher Satz nicht in Übereinstimmung mit dem Fa war. Jeden Tag tätigten wir eine Vielzahl an Anrufen, der Prozentsatz der Austritte war ziemlich hoch. Wenn uns Menschen nicht zuhören wollten oder unsere Worte nicht akzeptierten, suchten wir nach den Gründen. Wir stellten fest, dass wir ein besseres Ergebnis erzielen konnten, wenn wir während des Telefongespräches einen barmherzigen Herzenszustand und reine aufrichtige Gedanken hatten.

Weil die Telefongebühren im Ausland wesentlich günstiger sind, hoffe ich, dass unsere Mitpraktizierenden in Übersee diese günstigen Bedingungen nutzen. Hier bei uns ist es so, dass vier Praktizierende in vier verschiedenen Städten eine gemeinsame Nummer benutzen. Wir teilen uns somit die Zeit und die Anzahl der Anrufe auf. Ein Mitpraktizierender hatte gleich beim ersten Anruf Erfolg und eine Person trat sofort aus der KPCh aus. Innerhalb von drei Tagen führte er 30 Telefonate und sechs Personen stimmten einem Parteiaustritt zu.

In den letzten zwei Jahren achtete ich besonders darauf, mich selbst gut zu kultivieren und die Beziehung zwischen meiner Arbeit und der Errettung der Menschen richtig zu stellen. Wenn ich meine Aufmerksamkeit auf Errettung der Lebewesen richtete, führte der Meister Menschen mit Schicksalsverbindung zu mir. Auf dem Weg zur Arbeit verteilte ich beständig Informationsmaterialien oder VCDs und erklärte die wahren Umstände von Angesicht zu Angesicht. Ich nutze auch die Gelegenheit und tauschte mich oftmals in der Mittagspause mit meinen Mitpraktizierenden aus. Mittags und abends gehe ich zur Fa-Lern-Gruppe und sende aufrichtige Gedanken aus. In meiner Freizeit erledige ich die drei Dinge.

Das waren meine Erfahrungen in meiner Arbeitsumgebung bezüglich der Erklärung der wahren Umstände und Errettung der Lebewesen. Ich weiß, dass ich im Vergleich zu den Mitpraktizierenden noch aufholen muss und von den Anforderungen des Fa weit entfernt bin. Aber ich werde mir weiterhin Mühe geben.

Verehrter Meister, ich werde mich gut kultivieren und mehr Menschen erretten. Ich werde mein Gelöbnis in meiner Arbeitsumgebung und in verschiedenen Bereichen erfüllen.

Ich bitte die Mitpraktizierenden um barmherzige Korrektur.

Ich danke dem Meister und meinen Mitpraktizierenden.