Betrachtung vom Eigensinn auf Zeit aus über das Missverständnis gegenüber der Kultivierungsform während der Fa-Berichtigung

(Minghui.de) Es gibt viele Praktizierende, die ihre Kultivierung von ihrem alltäglichen Leben trennen. Sie meinen, Kultivierung sei Kultivierung und alltägliches Leben sei alltägliches Leben. Das eine habe mit dem anderen nichts zu tun. Sie behandeln ihre Familie, ihr alltägliches Leben und ihre Arbeit sehr nachlässig. Manche erledigen kaum ihre Hausarbeit und kümmern nicht um ihre Kinder, ihre Arbeit machen sie auch nicht ordentlich ... Sie denken bei sich: „Das Fa berichtigt bald die Menschenwelt, die anderen Dinge sind sowieso nicht mehr sehr wichtig, ich muss nicht so viel Zeit dafür verschwenden.”

Von der Oberfläche her betrachtet ist das ein Eigensinn auf die Zeit und ein zielloses In-den-Tag- hinein-Leben. Wenn man in die Tiefe schaut, ist das jedoch ein Missverständnis gegenüber der Kultivierungsform während der Fa-Berichtigung. Sie meinen, nur wenn sie das Fa lernen, aufrichtige Gedanken aussenden und den Menschen die wahren Umstände erklären, seien sie bei der Kultivierung, ansonsten seien alle Angelegenheiten die der gewöhnlichen Menschen.

Dafa-Praktizierende kultivieren sich unter den gewöhnlichen Menschen. Sie gehen nicht in die Berge oder in einen Tempel; sie umgehen die Gesellschaft nicht und sie entfliehen keinen Konflikten. Die Menschen und Dinge, mit denen sie täglich in Berührung kommen, stehen mit ihrer Kultivierung im engen Zusammenhang. Die Pässe, die sie überwinden müssen; die Eigensinne, die sie beseitigen sollen und alle die Menschen, die errettet werden müssen, befinden sich im alltäglichen Leben. Die ganze Welt ist eine Kultivierungsumgebung, die der Meister für seine Jünger geschaffen hat. Der Alltag und die Arbeit sind an sich keine Kultivierung, jedoch spiegelt sich der Kultivierungszustand der Dafa-Praktizierenden darin wider. Wenn man es nicht gut macht, wie kann man dann zeigen, dass ein Praktizierender ein guter Mensch ist? Mit einer schlechten Familienbeziehung könnten die drei Dinge, die Praktizierende machen, von den Familienangehörigen missverstanden werden. Wenn man nicht für seine Kinder sorgt, dann fehlt ihnen die richtige Leitlinie. Wenn man Kinder nicht erzieht, werden sie verkommen. Wenn man nicht sorgfältig arbeitet, erringt man nicht das Vertrauen seines Chefs und der Kollegen und dies stellt ein Hindernis für die Errettung der Lebewesen dar.

Egal unter welchen Umständen, Dafa-Praktizierende sollten gute Menschen sein; barmherzig allen Menschen gegenüberstehen und ernsthaft und verantwortungsvoll bei allen Tätigkeiten sein. Dass wir die Arbeit zur Fa-Bestätigung mit dem Herzen erledigen, ist richtig, jedoch heißt das nicht, dass man in dem Moment kein Praktizierender mehr ist, in dem man seinen alltäglichen Pflichten nachgeht.

Ich hoffe, dass die Mitpraktizierenden, die sich angesprochen fühlen, sorgfältig beim Fa.Lernen sind und der Kultivierung gegenüber eine korrekte Haltung einnehmen.

Das ist mein persönliches Verständnis. Ich bitte um barmherzige Korrektur.