Veranstalter der Shen Yun Aufführung in Malaysia kritisierte den langen Arm der KPCh in Asien

(Minghui.de) Das Ensemble von Shen Yun Performing Arts plante sieben Aufführungen vom 27.01. bis 31.01.2010 in Hongkong. Nach dem Beginn des Ticketverkaufs waren die Eintrittskarten innerhalb von fünf Tagen ausverkauft. Jedoch reichte der lange Arm der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) bis nach Hongkong: Sie übte Druck auf die Hongkonger Regierung aus, sodass die Aufführungen abgesagt werden mussten. Vor zwei Jahren gab es in Malaysia auch so einen Fall. Der damalige Veranstalter und über zehn Bürger aus Malaysia protestierten vor der chinesischen Botschaft in Malaysia, dass die KPCh in Hongkong und in anderen Gebieten Asiens die Aufführungen von Shen Yun störte, um mehr Chinesen daran zu hindern, ihre traditionelle Kultur wiederzufinden.


Protest vor der chinesischen Botschaft


Die Veranstalter der Shen Yun Aufführung in Malaysia, der Fernsehsender New Tang Dynastie in Malaysia und der Falun Dafa Verein erklärten: „Als wir von dem Fall in Hongkong erfuhren, hatten wir Mitleid und protestierten deshalb gegen das böse Verhalten der KPCh, dass sie überall in der Welt die Aufführungen von Shen Yun Performing Arts ständig stört."

Der Sprecher dieses Protestes, Herr Chen Zhigan, meinte, dass die KPCh in Asien die Shen Yun Vorführungen sehr stören würde. Im Jahr 2008 übte die chinesische Botschaft in Malaysia auf das damalige Ministerium für Kultur, Kunst und Kulturgüter Druck aus und forderte, dass die Regierung die Aufführungen von Shen Yun absagte. Das oben genannte Ministerium informierte plötzlich Ende Februar 2008 schriftlich den Veranstalter und nahm die bestehende Erlaubnis der Aufführung zurück. In dem Brief wurde als Grund für die Ablehnung bemerkt, dass „die chinesische Botschaft gegen die Aufführung sei". Der Veranstalter appellierte danach immer wieder an das Ministerium für eine Genehmigung, jedoch bekam er als Antwort, dass die chinesische Botschaft damit einverstanden sein müsse. Außerdem musste in Korea ein Theater von dem Vertrag mit dem Veranstalter der Shen Yun Aufführung zurücktreten, da die KPCh es dazu zwang.

Die Protestler hoffen, dass alle Länder in Asien, besonders die Regierungen, Medien und Menschen in Malaysia, das böse Verhalten der KPCh erkennen, die Gesetze und die Freiheit anderer Länder zu verletzen.

In der oben genannten Erklärung stand: „Die Hongkonger Regierung folgt dem Befehl der KPCh und störte die Shen Yun Vorführungen in Hongkong, das verletzt schon die Demokratie und Gesetzte in Hongkong. Die Rechte der Hongkonger Bürger wurden missachtet und das Image von Hongkong in der Welt sowie die Glaubwürdigkeit des Geschäftslebens von Hongkong wurden gestört. Wir appellieren an die Hongkonger Regierung, dem Befehl der KPCh nicht mehr zu folgen und die Shen Yun Vorführungen in Hongkong zuzulassen."