Frau Wang Huimin stirbt an den Folgen der Verfolgung

(Minghui.de) Fr.auWang begann im Jahre 1994 mit dem Praktizieren von Falun Dafa. Nachdem sie eine Praktizierende geworden war, kümmerte sie sich um andere und war als guter Mensch bekannt. Sie wurde von ihren Verwandten, Freunden und Nachbarn geachtet. Als sie zu praktizieren begann, verschwanden viele ihrer Beschwerden, darunter auch ihre zerebrale Thrombose. Obwohl Frau Wang ein guter Mensch war, wurde sie zehn Jahre lang misshandelt und gefoltert. Am 03. Januar 2010 starb sie nach vielen Jahren der Misshandlung in ihrer Wohnung.

Am 20. Juli 1999 begann die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), die Falun Gong-Praktizierenden zu verfolgen. Weil Frau Wang eine örtliche Betreuerin war, kamen Agenten des Nachbarschaftskomiteebüros der Region und der lokalen Polizeistation in ihre Wohnung, um sie zu schikanieren und zu zwingen, ihre Kultivierung aufzugeben. Frau Wang widersetzte sich nachdrücklich. Im Oktober 1999 ging sie nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren und wurde daraufhin zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Während dieser Zeit wurde sie physisch und psychisch gefoltert. Als sie 2001 vom Heizuizi Zwangsarbeitslager für Frauen in der Stadt Changchun wieder nach Hause kam, wurde sie weiter schikaniert und überwacht. Sie musste ihre Wohnung verlassen, um weitere Misshandlungen zu vermeiden.

Im Jahre 2002 wurde Frau Wang von Polizeibeamten des Jilin Stadtdezernats und des Büros für Staatssicherheit verhaftet und zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Während dieser Zeit folterte man sie, wodurch sie Lähmungen erlitt. Später brachte sie die Polizei auf einer Tragbahre nach Hause.

Weil im Oktober 2002 die 16. Konferenz der KPCh stattfand, leiteten die Polizeibeamten eine Verhaftungswelle gegen Falun Gong-Praktizierende ein; dabei wurden über 40 Praktizierende festgenommen. Die Praktizierenden kamen in ein Gefangenenlager in der Huapi Fabrik in Jilin. Um die Falun Gong-Praktizierenden gewaltsam „umzuerziehen” wurde eine Gehirnwäsche durchgeführt. Frau Wang bewahrte ihre aufrichtigen Gedanken und trat in einen 11-tägigen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren, während sie gleichzeitig forderte, bedingungslos freigelassen zu werden. Nicht einer der 40 Praktizierenden konnte „umerzogen” werden. Die Gehirnwäsche wurde von He Baoxi, dem Leiter des „Büro 610” der Stadt Jilin organisiert.

Um den 20. Juli 2000 befahl das Stadtpolizeidezernat örtlichen Polizeibeamten, Frau Wang wegen dieses sensitiven Datums festzunehmen. Sie weigerte sich, mit ihnen zu kooperieren und öffnete die Tür zu ihrer Wohnung nicht. Sie öffnete ein Fenster und erzählte ihren Nachbarn und den Passanten von der Verfolgung. Viele Menschen kritisierten die Polizei wegen ihres Vorgehens. Die Polizeibeamten jedoch achteten nicht auf die Einwände der Menschen, sondern drangen über das Fenster ein und nahmen sie fest. Die Nachbarn von Frau Wang waren Zeugen, wie sie auf eine Trage gelegt und ihr regloser Körper mit einem Tuch zugedeckt wurde. Sie vermuteten, dass Fr. Wang so heftig geschlagen worden war, dass sie das Bewusstsein verlor.

Im September 2007 wurde Frau Wang von Polizeibeamten in einem Wagen heimgebracht. Sie war so schlimm gefoltert worden, dass sie unfähig war, sich selbst zu versorgen. Ihre Schwester blieb einen Monat bei ihr, um sich um sie zu kümmern.

Während der Olympischen Spiele in Peking wiesen Polizeibeamte der Stadt Jilin, Agenten des Nachbarschaftsverwaltungsbüros an, Frau Wang zu schikanieren. Es wurde ihr verboten auszugehen. Sie nutzte diese Gelegenheit, um den Menschen, die sie beobachteten, die wahren Hintergründe der Verfolgung zu erklären.

Im Oktober 2008 gingen Frau Wang und andere Praktizierende in das Jiutai Zwangsarbeitslager. Sie wurden von mehreren Polizeifahrzeugen umstellt. Als Frau Wang und zwei weitere Praktizierenden ”Falun Dafa ist gut!» riefen, packten die Polizisten sie an den Haaren und traten sie mit Füßen. Sie verhafteten Frau Wang zusammen mit den anderen Praktizierenden; alle kamen für sechs Tage in das Jiutai Untersuchungsgefängnis.

Mitarbeiter des „Büro 610” der Stadt Jilin, des Stadtpolizeidezernats Jilin, der Staatssicherheitsabteilung und des Dadong Nachbarschaftsverwaltungsbüros folterten alle gemeinsam Praktizierende gefoltert und schikaniert. Als Folge haben Frau Wang und ihre Familie viel durchmachen müssen und ihre Familie wäre fast daran zerbrochen. In den vergangenen zehn Jahren wurde Frau Wang über 10-mal verhaftet und dabei auch schwer gefoltert. Zweimal wurde sie so heftig geschlagen, dass sie davon Lähmungen davontrug. Sie wurde sowohl körperlich als auch psychisch verletzt. Weil sie weitere Misshandlungen nicht mehr ertragen konnte, verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand und sie konnte weder essen noch schlafen. Am 03. Januar 2010 starb sie.