Nach einigen Verhaftungen wurde Chen Qinfang illegal zur Zwangsarbeit verurteilt

(Minghui.de) Am 1. November 2009 ging Chen Qinfang auf dem Bauernmarkt in Zhongyu im Stadtteil Huaqiao, Kunshan in der Provinz Jiangsu einkaufen, als sie plötzlich festgehalten und zur Polizeistation Cao ´An in Kunshan gebracht wurde. Nach einer gründlichen Hausdurchsuchung hörte ihre Familie nichts mehr von ihr.

Die Mitarbeiter der Polizeistation teilten ihrer Familie in keinster Weise mit, wo sie gefangen gehalten wurde. Sie hatte nicht einmal mehr die Möglichkeit, ihre Kleider zu wechseln. In dem üblen Frühnovemberwetter konnten sie ihr keine warme Kleidung schicken.

Erst am 24. November 2009 erhielt die Familie eine Nachricht. Sie sollten am nächsten Tag in der Polizeistation Kunshan erscheinen. Dort erfuhren sie, dass sie im Geheimen zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt worden war. Sie weigerte sich, ihre Überzeugungen aufzugeben.

Unter Tränen berichtete sie ihrer Familie, unter welchen Umständen sie verhaftet worden war. Sie hatten sie fälschlicherweise beschuldigt, Geldscheine mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut” versehen zu haben. In der Tat hatte sie lediglich eine rote Geldbörse mit der Aufschrift „Die Welt benötigt Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” bei sich getragen.

Bereits zweimal zuvor war sie aufgrund ihrer diesbezüglichen Aktivitäten verhaftet worden. Sie wurde in dem einen Fall zu zwei und in dem anderen Fall zu einem Jahr Haft verurteilt. In dem Zwangsarbeitslager wurden ihre Hände auf den Rücken gefesselt und sie selbst an den Gitterstäben des Fensters aufgehängt. Sie kam in Einzelhaft. Im Sommer musste sie Tag und Nacht arbeiten. (Nach ihrer Entlassung) wurde sie von jemandem verraten, als sie gerade in Huaqiao, Kunshan, Provinz Jiangsu mit Hilfe von Geldscheinen versuchte, die tatsächlichen Ereignisse in Bezug auf Falun Gong zu erklären. Eine erneute Verhaftung erfolgte.

Das kommunistische Regime hat bereits hinreichend seine schamlosesten und verschlagensten Methoden bezüglich der Verfolgung unschuldiger Menschen, die nach den Grundsätzen von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht leben, gezeigt.