Ein Opfer von Hasspropaganda: Angreifer auf "Servicezentrum zum Austritt aus der KPCh" in Paris vor Gericht gestellt

(Minghui.de) Am Nachmittag des 16. Februar 2010 wurde in Paris, Frankreich, eine Gerichtsverhandlung eröffnet, um die gewaltsamen Angriffe auf Mitglieder des „Servicezentrums zum Austritt aus der KPCh” (Kommunistischen Partei Chinas) zu verurteilen. Das erste Urteil wird am 24. Februar erwartet. Der Reisepass des Täters wurde einbehalten. Bis zur Urteilsverkündung darf der Angeklagte das Land nicht verlassen oder sich in die Nähe von Falun Gong-Praktizierenden aufhalten.

Am 15. Februar verteilte Herr Chen, Mitglied des „Servicezentrums zum Austritt aus der kommunistischen Partei Chinas”, bei einer berühmten Sehenswürdigkeit in Paris - dem Eiffelturm - Flyer und spielte Touristen aus China Tonbänder vor, die die Verfolgung der KPCh gegenüber der chinesischen Bevölkerung und Falun Gong aufzeigten. Herr Chen versuchte, seinen Landsleuten die Natur der KPCh erkennen zu lassen und sie davon zu überzeugen, aus der KPCh und ihren angegliederten Organisationen auszutreten. Herr Chen wurde daraufhin von einer Bande von Chinesen beschimpft und beleidigt. Einer davon warf einen Stein auf Herrn Chens Kopf, der eine fünf Zentimeter lange Wunde in Augennähe zur Folge hatte. Danach warf diese Person den Standtisch, auf dem Flyer und Lautsprecher lagen, um. Der Angreifer wurde noch vor Ort von französischen Polizisten festgenommen.

Das „Servicezentrum zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas” ist ein anerkannter Verein. In der Nähe des Eiffelturms werden seit Jahren Plakate aufgebaut und Tonbänder abgespielt, mit dem Ziel, die Verfolgung der Kommunistische Partei Chinas an der Bevölkerung in China aufzudecken. Jeden Tag werden hier zahlreiche Touristen aus China von einem Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihre Organisationen überzeugt. Bisher haben über 1000 Chinesen hier eine Austrittserklärung vorgenommen.

Am Nachmittag des 16. Februar eröffnete das Zivilgericht in Paris die Gerichtsverhandlung, in der die Angriffe behandelt wurden. Bei dem Täter handelt es sich um Jia Yichiao, einem Studenten an der Universität Tianjin. Er gab zu, dass er mit dem Stein Herrn Chen angegriffen hatte. Der Richter ordnete eine Urteilsverkündung am 24. Februar sowie eine Reihe von Verboten für den Angeklagten an, der ursprünglich am 16. Februar nach China hatte zurückkehren wollen. Der Angeklagte musste seinen Reisepass abgeben. Bis zur nächsten Gerichtsverhandlung darf er Frankreich nicht verlassen, darf sich nicht dem Tatort nähern und darf auf keinen Fall das Opfer kontaktieren oder sich ihm nur nähern. Er darf auch nicht in Kontakt mit dem Dolmetscher für die Übersetzung beim Gericht treten.

Die Angehörigen des Angeklagten sagten aus, dass der Student in China viele Berichte über die Hasspropaganda gegen Falun Gong in den Medien gesehen hätte und Falun Gong nun sehr hasse. Aus diesem Grund hätte er sich sogar dazu hinreißen lassen, die Falun Gong-Praktizierenden in der Öffentlichkeit anzugreifen.

Das Opfer, Herr Chen, berichtete, dass nach dem Angriff des Studenten mehrere Personen in der Reisegruppe versucht hätten, die Kameras und Handys der anderen Mitglieder des „Servicezentrums zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas” zu entwenden. Seiner Ansicht nach sei dies ein ganz typisches gewalttätiges Vorkommnis, verursacht durch die Hasspropaganda der KPCh.

Die Angehörigen des Angeklagten hatten vorgeschlagen, diesen Vorfall privat mittels einer finanziellen Entschädigungssumme untereinander zu regeln. Herr Chen hatte den Vorschlag abgelehnt und den Angreifer vor Gericht angeklagt. Seiner Meinung nach stelle der Angriff nicht einfach nur eine persönliche Gewalthandlung dar, sondern sei eine Handlung, zu der die KPCh durch Feindbilder gegenüber Falun Gong angestiftet habe.

Herr Chen sagte „Im demokratischen Frankreich hat er es gewagt, so zügellos und brutal zu sein. Man kann sich nun vorstellen, welche brutale Verfolgungen die Falun Gong-Praktizierenden in China erleiden.”

Gao Dawei, Repräsentant des „Servicezentrums zum Austritt aus der KPCh” berichtete von früheren, ähnlichen gewaltsamen Angriffen in Hongkong, der Schweiz und in Australien. Als Repräsentant des „Servicezentrums zum Austritt aus der KPCh” verurteilte er die KPCh wegen ihrer Aufhetzung zu Hassangriffen. Er forderte die internationale Gesellschaft auf, dabei zu helfen, die irrsinnige Verfolgung durch die KPCh zu stoppen.

Gao Dawei sagte: „Der Angreifer war dieses Mal ein Student und wagte es, in der Öffentlichkeit im demokratischen Westen ein Verbrechen zu begehen. Der Vorfall weist darauf hin, wie weit die Gehirnwäsche der KPCh bereits in der Bevölkerung Fuß gefasst und ihr Hassgedanken eingepflanzt hat. Sogar Studenten mit guter Ausbildung sind so stark davon beeinflusst, wie denken dann erst die Personen, die von der KPCh lange Zeit von dieser von Humanität und Moral barer Ideologie beeinflusst wurden, wie zum Beispiel die Schufte der KPCh, Spione, Polizisten, Ärzte usw.? Die internationale Gesellschaft sollte aufpassen, wie die KPCh solche „Gehirn gewaschenen” Beamten und Komplizen benutzt, um Gewalt und Hass ins Ausland zu exportieren.”

Seiner Ansicht nach zeige dieses brutale Verhalten deutlich, wie schwach der Kern der Kommunistische Partei Chinas unter dem Ansturm der Austritte aus der KPCh und ihren angegliederten Organisationen bereits ist und dass sie in Kürze ihrem Ende entgegen gehen wird.

Zum Schluss sagte Gao Dawei „Durch dieses Ereignis wurden die Chinesen in der ganzen Welt, besonders die 68 Millionen bereits aus der KPCh und ihren angegliederten Organisation ausgetretenen Chinesen, daran erinnert, wie wichtig und dringend es ist, die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” weiter zu verbreiten, um den Austritt aus der KPCh zu fördern. Damit kann die Barmherzigkeit, Humanität und Moral in China vor dem Untergang durch die KPCh gerettet werden. Die Zukunft jedes Chinesen und der ganzen Nation ist davon betroffen.”