Praktizierende in Übersee sollten die Erklärung der wahren Tatsachen an die Reiseführer der chinesischen Touristengruppen besonders wichtig nehmen

(Minghui.de) Ich bin ein Dafa-Jünger aus Chen Du und möchte über einige meiner Erfahrungen während einer Auslandsreise in Malaysia berichten. Auf unserer Rundreise besichtigten wir die Sehenswürdigkeiten in Kuala Lumpur und auf der Insel Bali. Die Praktizierenden vor Ort erklärten den chinesischen Touristen an den Sehenswürdigkeiten die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong und verteilten Informationsmaterial. Das war sehr gut. Nachdem sich die Reisegruppe wieder im Bus befand und wir gerade abfahren wollten, erzählte uns der Reiseführer etwas, das nicht nicht der Wahrheit entsprach. So sagte er bspw.: „Die Leute, die euch eben die Flyer gegeben haben, sind Falun Gong-Praktizierende, die in Malaysia keine Arbeit finden. Sie bekommen für diese Tätigkeit 50 Dollar am Tag, damit sie überleben können.”

Diese Unterstellungen hörte ich in Kualar Lumpur von zwei weiteren Reiseführern und auch auf der Insel Bali. Als die Übersee-Praktizierenden mit dem Auto, das mit „Falun Dafa ist gut” beschriftet war, an unserem Reisebus langsam vorbei fuhren, sagte der Reiseführer zu den Touristen im Bus: „Wenn Falun Gong-Praktizierende die Touristengruppe aus Festlandchina sehen, fahren sie absichtlich vorbei, um es euch sehen zu lassen. Falun Gong macht immer das, was die Kommunistische Partei verbietet.” Bei einer späteren Gelegenheit sprach ich den Reiseleiter auf diese falsche Behauptung an und stellte die Sache richtig. Ich erklärte ihm ferner die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong. Daraufhin änderte er seine Meinung.

Nach meiner Rückkehr in China tauschte ich mich mit den Praktizierenden über diese Angelegenheit aus. Im Austausch mit den anderen wurde mir klar, dass mein Erlebnis kein Einzelfall war und dass es ähnliche Fälle in Hongkong, Amerika, Taiwan und Europa gibt. Die Reiseführer haben noch kein richtiges Verständnis über Falun Gong und verbreiten die verschiedensten Lügen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) weiter, ihre Aussagen sind dabei ganz einheitlich. Diese Situation ist vielleicht dadurch entstanden, dass die Übersee-Praktizierenden es versäumt haben, den chinesischen Reiseführern im Ausland oder den Mitarbeitern der jeweiligen Reisebüros die wahren Umstände zu erklären.

Zurzeit gibt es viele Chinesen, die mit Touristengruppen im Ausland unterwegs sind. Falun Gong-Praktizierende auf der ganzen Welt haben sich große Mühe gegeben, ihnen die Hintergründe von Falun Gong zu vermitteln, sodass sie gerettet werden können. Wie schlimm wäre es, wenn sie jedoch danach durch die Lügen der Reiseführer daran gehindert werden, wirklich errettet zu werden. Und welch großes Karma hat dann der Reiseführer erzeugt?

Ich schreibe diese meine Erlebnisse auf, damit die Praktizierenden in Übersee den Reiseführern und Mitarbeitern der Reisebüros gezielt auf diese Unwahrheiten hin die tatsächlichen Begebenheiten erklären können.