Meine Erkenntnis über die Wichtigkeit der Zusammenarbeit als ein Körper

(Minghui.de) Als ich der „Zusammenarbeit als ein Körper in der Fa-Bestätigung” keine Wichtigkeit beimaß, agierte ich im Alleingang und erlitt dadurch viele Rückschläge. Hier zähle ich drei Beispiele auf:

1. Eines Tages erfuhr ich, dass einige Mitpraktizierende, während sie Informationsmaterial austeilten, verhaftet und in der Polizeistation festgehalten wurden. Ich tauschte mein Vorhaben nicht mit anderen Praktizierenden aus und ging alleine in die Polizeistation. Weil ich niemanden darüber informiert hatte, wusste ich nicht einmal die Namen der eingesperrten Praktizierenden. Das hatte zur Folge, dass ich selbst fast verhaftet wurde.

Als ich in der Polizeistation ankam, bat ich die Polizisten, die Praktizierenden wieder freizulassen. Der Bezirksleiter fragte mich, wer denn freigelassen werden sollte. Das verwirrte mich, denn ich stellte fest, dass mir keine Namen bekannt waren. So stammelte ich: „Sie müssen sie einfach freilassen.” Der Beamte warf mir einen verächtlichen Blick zu und meinte: „Sag mir, wie dein Verwandter heißt!” Nun wurde mir klar, dass die verhafteten Praktizierenden nicht mit den Beamten kooperierten und deswegen auch ihre Namen nicht bekannt gegeben hatten. Auf diese Art protestierten sie sehr gut gegen die Verfolgung.

Der Beamte antwortete mir: „Wenn du mir den Namen deines Verwandten sagst, werde ich ihn freilassen.” Ich gab einen erfundenen Namen an. Voller Stolz und Freude berichtete der Beamte dies seinem Vorgesetzten, aber leider wurde mir auch klar, dass dieser nicht die geringste Absicht hatte, irgendjemanden freizulassen. Er sprach nicht mehr mit mir. Als ich die vielen Informationsmaterialien, die die Beamten von den Praktizierenden konfisziert hatten, auf dem Tisch des Bezirksleiters liegen sah, nahm ich sie weg, damit man diese Informationen nicht als Beweisstücke gegen die Praktizierenden verwenden konnte. So schichtete ich sie zu drei Stapeln auf und nahm sie nacheinander weg. Als ich den letzten Stapel an mich nahm, bemerkte dies ein Polizist und kam sogleich hinter mir her. Zu dieser Zeit hatte ich keine aufrichtigen Gedanken und wurde von der Polizei verfolgt, sodass ich ganz außer Atem kam. Ich erinnerte mich an einen Praktizierenden, der ein Haus in der Nähe hatte, in dem ich mich versteckte. Ich dachte daran, dass ich die Praktizierenden nicht gerettet hatte. Ganz im Gegenteil, ich wäre beinahe selbst verhaftet worden. Dann erkannte ich, dass mein Versagen das Ergebnis einer „fehlenden Kooperation als ein Körper” war. Ich begriff auch, dass die Weisheit und die Fähigkeiten einer einzelnen Person sehr begrenzt sind.

2. Als ich eines Tages in eine andere Stadt gehen wollte, um dort Informationsmaterial über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong zu verteilen, warnte mich ein Mitpraktizierender vor dieser Stadt. Falls ich mich trotzdem entschließen sollte, dort hinzugehen, sollte ich es die Mitpraktizierenden wissen lassen, damit sie mir mit aufrichtigen Gedanken helfen konnten, meinte er. Als ich dies hörte, dachte ich mir, dass sie viel zu zaghaft wären. Das würde meinen Besuch in dieser Stadt verzögern und es würde auch viel Mühe kosten, zuvor alle zu informieren. Ich beschloss, keine Angst zu haben. Ich verglich mich mit einem General, der vor langer Zeit lebte und alleine mit seinem Pferd und nur mit einem Schwert in das feindliche Lager ritt. Der Gedanke, das Fa allein zu bestätigen, stieg in mir hoch. Das Ergebnis dieser Gedanken war, dass ich, als ich die Informationsmaterialien austeilte, von der Polizei entdeckt wurde, die mehr als 20 Beamte mobilisierte und vier Kontrollpunkte errichtete, um mich zu fangen. Ich wurde sogar von Polizeiautos verfolgt. Nachdem ich drei Kontrollpunkte durchbrechen konnte, war ich außer Atem. Ich fühlte mich isoliert und von jeglicher Hilfe ausgeschlossen. Ich konnte auch keine Hilfe von Praktizierenden erwarten, die als „ein Körper” zusammen starke aufrichtige Gedanken gehabt hätten. Weil ich nicht im Fa gewesen war, handelte ich so wie ein gewöhnlicher Mensch. Wie mächtig kann ein gewöhnlicher Mensch sein? Mit diesen Gedanken erreichte ich den vierten Kontrollpunkt. Ich hatte meine Schuhe schon verloren und fiel während der Jagd in einen Teich neben einem Reisfeld.

Weil ich mich verirrt hatte, wollte ich andere Praktizierende anrufen, doch leider musste ich feststellen, dass mein Handy nass und deswegen unbrauchbar geworden war. Die Nacht war stockdunkel und ich war verzweifelt. Später erfuhr ich im Hause eines Praktizierenden, dass man, weil ich nicht zu Hause angekommen war, gemeinsam überlegt hatte, wie man mich aus der Gefahrenzone bringen konnte. Das war eine schwerwiegende Lektion für mich.

3. Eines Tages planten wir, mit selbstklebenden Plakaten Nachrichten anzubringen, doch meine Mitpraktizierenden und ich hatten Meinungsverschiedenheiten. Ich bestand darauf, in die Stadt B zu gehen, und wollte auf keinen Fall in die Stadt C gehen. Wegen meines starken Eigensinnes ging ich in die Stadt B, was den ganzen Plan störte. Dort wurde ich von der Polizei verhaftet und vier Monate lang in ein Gefängnis eingesperrt. Ich hinterließ einen Fleck, der niemals wieder ausradiert werden konnte.

Nachdem ich aus dem Gefängnis entlassen wurde, studierte ich das Fa und schaute nach innen und konnte mit der Hilfe meiner Mitpraktizierenden meine Xinxing erhöhen. Ich erkannte durch das Fa die Wichtigkeit der Zusammenarbeit als ein Körper und realisierte, dass das Fa-Studium der Ausgangspunkt eines Praktizierenden ist. Danach kooperierte ich mit den anderen Praktizierenden in allen möglichen Projekten, um mit ihnen gemeinsam das Fa zu bestätigen. Zum Beispiel: wenn ich in der Nacht Informationsmaterial verteile; wenn ich von Haus zu Haus gehe, um die wahren Umstände zu erklären; wenn ich während des Tages Menschen überrede, aus der KPCh und ihren angegliederten Organisationen auszutreten, oder wenn ich zu anderen Orten gehe, um Praktizierende zu erretten, dann treffe ich mich vorher immer mit den örtlichen oder den Praktizierenden der umliegenden Dörfer, um mit ihnen aufrichtige Gedanken auszusenden. Die Praktizierenden, die zu Hause sind, senden aufrichtige Gedanken für die Praktizierenden aus, die sich an der Front befinden. Das zusammen bildet ein mächtiges aufrichtiges Feld, welches die bösartigen Faktoren vernichtet. Die Praktizierenden, die von zu Hause aufrichtige Gedanken aussenden, teilen die mächtige Tugend mit den Praktizierenden, die an der Front Lebewesen erretten. Das ist die wirkliche Erhöhung als ein Körper, die der Meister von uns verlangt. Alle Dafa-Teilchen können auf diese Art zu einem Körper verschmelzen. Wenn das Böse diesen ganzen Körper verfolgen möchte, wird es ganz sicherlich versagen.

Als ich anfing, ein Teil des Körpers zu werden, fand ich, dass viele Projekte die Zusammenarbeit als ein Körper benötigen, wie zum Beispiel, Mitpraktizierende zu retten und ehemalige Mitpraktizierende zurückzubringen; Satelliten-Antennen zu installieren; Massen-E-Mails zu senden oder E-Mails zur Erklärung der wahren Umstände zu verschicken; Spruchbänder aufzuhängen; Informationsmaterial herzustellen oder Sätze über die Tatsachen auf Papier zu schreiben; freundliche Beratung in Form von Briefen zu schreiben und Plakate aufzuhängen. Obwohl einige Praktizierende verantwortlich für eines jener Projekte sind, müssen sie trotzdem als ein Körper zusammenarbeiten. Diese Projekte beschränken sich nicht auf ein Gebiet. Die Praktizierenden stellten fest, dass sie nur dann einen Körper bilden können, wenn sie auch mit den Praktizierenden aus Übersee zusammenarbeiten. Die Koordinatoren aus vielen Bereichen schließen sich mit weit entfernten Praktizierenden zusammen, um auf diese Art Tausende von Energiekanälen zusammenzuschließen, um damit einen Seins-Zustand zu erreichen, in dem es keine Energiekanäle oder Akupunkturpunkte mehr gibt.

Ich erkannte durch mein Fa-Studium, dass wir dem Meister mit der Beseitigung der bösen Faktoren der alten Mächte nur dann helfen können, wenn wir das Fa bestätigen, uns gut kultivieren und Verantwortung für das Fa übernehmen, wenn wir noch mehr Lebewesen erretten und auch Dinge, die sich außerhalb unserer persönlichen Kultivierung befinden, tätigen. Dann werden wir feststellen, dass sich alle Tore öffnen. Jede geschlossene Tür ist eine Mauer auf dem Weg der Fa-Berichtigung. Nur wenn wir in der Lage sind, als ein Körper zusammenzuarbeiten, kann der Meister ein Tor nach dem anderen öffnen.

Ich reifte in der Zusammenarbeit als „ein Körper”. Der Meister ermutigte mich oft in meinen Träumen. Ich erinnere mich an einen Traum. Ich sah, wie sich das Himmelstor langsam öffnete und gigantische Buddhas auf mich zuflogen. Ich erkannte, dass das himmlische Tor des neuen Kosmos niemals für diejenigen, die in der persönlichen Kultivierung und im Egoismus hängen geblieben sind, geöffnet werden würde.

Während des Prozesses der Kooperation als ein Körper fand ich heraus, dass „ein Körper” wie ein Schachspiel ist. Die Figuren sind die Projekte zur Fa-Berichtigung und jede Figur repräsentiert die Prinzipien und den Weg des Praktizierenden, die der Praktizierende in der Zeit der Fa-Berichtigung erkannt hat. Wir sollten uns in das Spiel ganz und gar einbringen und uns so der Verantwortung stellen, dann können wir wirklich gut Schach spielen. Nur was uns der Meister sagt, zählt und die Zusammenarbeit als ein Körper ist das, was der Meister von uns verlangt.