Frau Yang Qin aus Chongqing zum fünften Mal rechtswidrig festgenommen

(Minghui.de) Am 3. Februar 2010 wurde die Falun Gong-Praktizierende Frau Yang Qin von Polizeibeamten der Kommunistische Partei Chinas (KPCh) rechtswidrig festgenommen, als sie auf einem Essmarkt über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufklärte. Die Mitarbeiter der KPCh informierten ihre Familienangehörigen, dass sie für 15 Tage inhaftiert werden würde, allerdings wurde sie nach einer kompletten körperlichen Untersuchung in ein Frauenzwangsarbeitslager gebracht, wo man sie misshandelte. Frau Yang trat daraufhin in einen langfristigen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Schließlich geriet sie in Lebensgefahr und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Frau Yang wurde damit zum fünften Mal festgenommen.

Frau Yang Qin begann 1996 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Sie wurde seitdem oft schikaniert, verfolgt und am Telefon bedroht. In ihrer Familie breitete sich Nervosität und Angst aus.

Ende 2000 ging Frau Yang Qin nach Peking, um über die wahren Umstände von Falun Gong aufzuklären. Sie wurde jedoch festgenommen und mehrere Monate im Tongliang Haftzentrum inhaftiert. Ein Leiter des städtischen Verwaltungsbüros befahl den Polizeibeamten, ihre Füße mit brennenden Zigaretten zu malträtieren, falls sie in dem Haftzentrum Falun Gong praktizieren würde.

Im November 2001 wurde sie erneut verhaftet und ohne Gerichtsverfahren in die Jingkou Gehirnwäscheeinrichtung in Chongqing gebracht, wo sie sieben Monate gefoltert wurde. Während dieses Zeitraums wurde ihr Arbeitgeber gezwungen, 3.000 Yuan pro Monat zu bezahlen.

Im Jahr 2005 wurde Frau Yang Qin verhaftet, als sie andere Menschen über die Fakten von Falun Gong und deren Verfolgung informierte und später im Tongliang Haftzentrum 15 Tage inhaftiert.

Im April 2006 brachen sieben KPCh-Beamte in Frau Yangs Wohnung ein und nahmen sie mit. Ohne Vorlage von Rechtsdokumenten brachten sie sie in das Maojiashan Frauenzwangsarbeitslager in Chongqing. Sie wurde heimlich zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt. Im Arbeitslager wurde sie von Drogenabhängigen brutal geschlagen. Man zwang sie, über lange Zeiträume hinweg in der Hockstellung zu verharren; sie war extrem schwach und ihr ganzer Körper schwoll an. Ihr physischer Zustand war nach der Folter sehr schlecht. Die Beamten des Arbeitslagers bekamen Angst, Verantwortung übernehmen zu müssen und entließen sie für eine medizinische Behandlung.