Die wirtschaftliche Verfolgung der alten Mächte durchbrechen

(Minghui.de) Ich wurde auf dem Land geboren und erbte von meinen Eltern die Tugend der Sparsamkeit. Das hatte zur Folge, dass ich im kommunistischen Regime Chinas in Armut aufwachsen musste und daher eine Abhängigkeit an Geld und Wertgegenständen entwickelte. Ich hatte Angst, Geld und Wertgegenstände zu verlieren. Nachdem ich zu praktizieren anfing, wurde mir klar, dass ich diesen Eigensinn loswerden musste. Er war aber schwer zu beseitigen. Dieser Eigensinn ließ mich eine sehr lange Zeit nicht los und deshalb nahmen die alten Mächte diese Lücke wahr, um ihren Vorteil daraus zu ziehen.

Ich verlor während der Verfolgung meinen Job. Da meine beiden Töchter zu dieser Zeit in einem College waren, stand meine Familie unter starkem wirtschaftlichem Druck. Aber dann, mit der barmherzigen Ermutigung des Meisters und der Hilfe meiner Mitpraktizierenden, ließ ich allmählich den Eigensinn von Geld und Wertgegenständen los. In diesem Prozess erkannte ich die wahre Bedeutung des Fa-Prinzips von „ohne Verlust, kein Gewinn” und gleichzeitig erlebte ich das Wunder von Dafa.

Ich kam zu der Erkenntnis, dass einige Praktizierende wirtschaftlich immer noch von den alten Mächten verfolgt werden und deswegen sehr beschäftigt sind, um über die Runden zu kommen. Es ist für sie schwer, die Verantwortung eines Dafa-Jüngers wahrzunehmen. Möglicherweise kann ich mit meiner Erkenntnis andere Praktizierende inspirieren und ermutigen und gleichzeitig hoffe ich, dass sie sich so bald wie möglich aus der Falle der alten Mächte befreien können.

Ich ging im Frühjahr 2000 nach Peking und wollte dort im Namen von Falun Gong Beschwerde einlegen, doch ich wurde gleich am Bahnhof verhaftet. Die Polizei erpresste 2.000 Yuan von mir und außerdem wurde ich mehr als 40 Tage verhaftet. Weil mein Mann nicht soviel Geld hatte, musste er es sich bei Verwandten ausleihen.

Im Sommer 2000 verbot mir der Leiter der Schule, in der ich arbeitete, zu unterrichten. Als Grund gab er meine Verhaftung an und weil ich die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong erklärt hatte. Zu jener Zeit wusste ich nicht, wie ich die Arrangements der alten Mächte verneinen konnte, aber ich dachte mir, dass ich mich weniger um das Geld kümmern sollte. Daraufhin hatte ich einen sehr schwierigen Kultivierungsweg zu gehen. Meine ältere Tochter studierte an der Universität und meine jüngere Tochter war zu dieser Zeit noch im Gymnasium. Es war eine Zeit, in der meine Familie sehr viel Geld benötigte. Mein Mann verdiente damals nur etwa 400 Yuan pro Monat. Ich arbeitete als Hauslehrerin und verdiente ebenfalls wenig. Ich dachte derzeit, egal wie schwer es ist, Dafa ist sehr gut und ich muss diese Kultivierung durchstehen.

Ende 2000 ging ich noch einmal nach Peking, um zu appellieren, und wurde daraufhin länger als ein Monat außerhalb der Stadt festgehalten. Als meine Familie mich abholen kam, erpresste die Polizei 1.000 Yuan von ihr. Im Juli 2001 wurde ich, während ich mit anderen Praktizierenden Informationsmaterial austeilte, noch einmal verhaftet. Nachdem ich länger als 20 Tage eingesperrt war, transferierte man mich in ein Arbeitslager. Dort bekam ich starke Krankheitssymptome, sodass die Beamten sich weigerten, mich aufzunehmen. Sie erpressten fast 2.000 Yuan von meiner Familie und schickten mich nach Hause.

Damals wusste ich noch nicht, dass ich bei Problemen nach innen schauen sollte oder ob etwas mit meiner Xinxing nicht in Ordnung wäre. Ich hasste nur diese bösen Polizisten. Jetzt weiß ich, dass die alten Mächte meine Abhängigkeit vom Geld zum Anlass nahmen, um mich immer wieder zu verfolgen. Zu jenem Zeitpunkt wurde meine Familiensituation ständig schwieriger. Mein Ehemann, der mich zuvor unterstützte, stellte sich nun gegen mein Praktizieren. Manchmal betrank er sich und schlug mich.

Mit der Hilfe eines Freundes bekam ich im Sommer 2001 Arbeit an einer Privatschule und schließlich hatte ich ein kleines Einkommen.

Anfang März 2003 wurde ich zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Im Arbeitslager widersetzte ich mich den Befehlen der Wärter. Immer wenn ich Gelegenheit dazu bekam, sprach ich über die wahren Begebenheiten von Falun Gong. Durch die barmherzige Hilfe des Meisters wurde meine Haftzeit verkürzt. Bevor ich die Zelle verließ, sagte eine andere Gefangene zu sich selbst: „Mancher kann auf sein Leben verzichten, aber nicht auf die Sorge um sein Geld.” Das überraschte mich. Wie konnte sie das wissen? Sie wusste nichts über meine Familie. Ich erkannte, dass es der Meister war, der mich erleuchtete und mir helfen wollte, diesen Eigensinn so schnell wie möglich loszuwerden.

Die Situation in meiner Familie wurde immer schlimmer. Mein Mann bekam Diabetes und meine jüngere Tochter, bedingt durch den Stress in der Schule, bekam cerebralen Vasospasmus (krampfartige Verengung der Gehirngefäße, Symptome einer Migräne). Weil wir die Heizkosten nicht zahlen konnten, froren unsere Heizkörper ein. In nur einem Jahr schuldeten wir Freunden und Verwandten über 5.000 Yuan. Unsere ältere Tochter war damals in der Hochschule und die jüngere Tochter auf dem College. Wir konnten uns weder die Studiengebühren noch die Aufenthaltskosten leisten. Um ihre Ausgaben selbst zu finanzieren, mussten sie als Nachhilfelehrer arbeiten. Wenn man es selbst nicht erlebt hat, kann man diese Not nur schwer verstehen. Ohne Dafa hätte ich nicht gewusst, wie ich diese harte Zeit hätte überstehen sollen.

Obwohl es anfangs aussichtslos erschien, kam ich doch nach Hause zurück, sodass meine Familie wieder Hoffnung schöpfen konnte. Ich glaubte fest daran, dass jene, die Dafa praktizieren, gute Chancen haben werden und dass meine Not bald enden würde. Im Arbeitslager traf ich eine Praktizierende. Sie lebte außerhalb der Stadt und wurde ein paar Tage vor mir entlassen. Nachdem ich zu Hause angekommen war, rief sie mich an und lieh mir 1.000 Yuan. Das bewegte mich zutiefst und auch mein Mann sagte, dass Dafa gut sei.

Beamte aus dem „Büro 610” drohten mir, dass sie, sobald sie mich fänden, mich in ein Gehirnwäschezentrum schicken würden. Ich wusste, dass Dafa alles verändern konnte und deshalb studierte ich intensiv das Fa und las mindestens zwei Lektionen am Tag. Ich studierte auch die Vorträge des Meisters aus dem Ausland. Darüber hinaus nahm ich großes Augenmerk auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken.

Ich erkannte, dass der Grund meiner wiederholten Verfolgung meine menschliche Denkweise war. Ich ignorierte meine eigene Kultivierung und hatte speziell immer noch einen Eigensinn der Angst. Ich fürchtete mich vor einer weiteren Verhaftung, vor einer Geldbuße, dass ich noch mehr Vorteile verlieren müsste, oder dass ich meiner Familie weitere Schwierigkeiten bringen würde. Zu Hause kultivierte ich mich schlecht und wurde oft auf meinen nicht praktizierenden Mann zornig. Dieses Verhalten zeigte, dass ich die Mentalität des Wetteiferns noch nicht losgeworden war und deshalb nicht tolerant sein konnte. In der Zwischenzeit sandte ich die aufrichtigen Gedanken immer seltener aus. Deswegen war mein Feld nicht rein und meine Lücken wurden von den alten Mächten immer wieder ausgenutzt. Meine Familie musste betroffen zusehen, dass ich immer wieder festgenommen, verhaftet und bestraft wurde. Sie mussten viel Schmerz erleiden.

Nachdem ich schließlich nach innen geschaut hatte, wollte ich all diese Eigensinne loswerden und die drei Dinge gut machen. Ich dachte mir: „Ich bin eine Schülerin des Meisters. Niemand kann mich verfolgen. Ich muss nur das gut machen, was ich machen soll.” Ich arbeitete immer noch als Hauslehrerin. Wenn ich freie Zeit übrig hatte, erklärte ich in der Öffentlichkeit die Tatsachen über Falun Gong. Allmählich verschwand mein Eigensinn der Angst und letztendlich konnte ich ganz aus dem Schatten der Angst steigen.

Meine Töchter kamen zu den Sommerferien nach Hause. Eines Tages hatte meine jüngere Tochter einen starken schmerzhaften Migräneanfall. Ich bat sie, „Falun Dafa ist gut” zu rezitieren. Zu Beginn zögerte sie und wollte es nicht rezitieren. Aber als die Schmerzen immer stärker wurden, fing sie schließlich doch an zu rezitieren. Schon bald hatte sie sich von den Schmerzen, die sie über ein Jahr erdulden musste, erholt. Ich erzählte meinen beiden Töchtern von der Großartigkeit Dafas und sagte ihnen gleichzeitig, wie schlimm die bösartige KPCh (Kommunistische Partei Chinas) Dafa-Jünger verfolgt, und wie Dafa-Jünger anderen helfen, indem sie selbstlos gegen die Verfolgung ankämpfen.

Während die beiden mir zuhörten, strömten ihnen die Tränen aus den Augen. Meine ältere Tochter sagte: „Mama, du hast es wirklich schwer gehabt. Wenn ich in Zukunft genug Geld verdiene, werde ich es dir für Informationsmaterial geben, damit noch mehr Menschen die Wahrheit verstehen können und Dafa-Jünger nicht mehr verfolgt werden.”

Meine jüngere Tochter sagte mir, dass auch sie nun endlich verstanden habe, dass Falun Dafa gut sei. Einmal hörte ich meine jüngere Tochter ihren Klassenkameraden die wahren Umstände über Dafa erzählen. Am Ende sagte sie: „Als ich in der Oberschule war, wollte ich nicht, dass jemand erfahren könnte, dass meine Mutter Falun Gong praktiziert. Ich hatte Angst, dadurch mein Gesicht zu verlieren. Jetzt bin ich wirklich stolz auf meine Falun Gong praktizierende Mutter.”

Nachdem mein Mann sah, dass unsere jüngere Tochter, nachdem sie „Falun Gong ist gut” rezitiert hatte, gesund geworden war, sage er: „Dafa ist so wunderbar. Ohne die Hilfe von Dafa und des Meisters müssten wir eine Menge Geld für die Behandlung ihrer Krankheit ausgeben. Danke Meister!”

Da unsere wirtschaftliche Situation in der Familie immer noch sehr ernst war, konnte ich meinen Töchtern nur die Reisekosten in ihre Schule zurückerstatten. Für ihren Lebensunterhalt mussten sie selbst aufkommen.

Im Oktober 2004 konnte ich fünf- bis sechstausend Yuan zusammenkratzen. Ich wollte dieses Geld meinen Töchtern schicken, aber sie waren sensibel genug, um für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen zu wollen und baten mich, zuerst unsere Familienschulden zurückzuzahlen. Nach Tilgung aller unserer Schulden hatte ich noch ungefähr 1.000 Yuan. Ich rief jene Mitpraktizierende an, die außerhalb unserer Stadt lebte, und wollte ihr meine Schulden zurückzahlen. Sie nahm das Geld aber nicht an und überließ es mir, mit dem Geld das anzufangen, was ich für richtig hielt. So spendete ich das Geld für die Herstellung von Informationsmaterialien.

Eines Nachts rief meine Tochter an und fragte, ob ich ihr Geld geschickt hätte, es wären auf einmal 2.000 Yuan auf ihrem Bankkonto eingezahlt worden, und nur ich und die Schule wüssten ihre Kontonummer. Einige Tage später rief sie wieder an und erzählte, dass jemand Schülern, die in finanziellen Schwierigkeiten waren, Geld gesponsert hätte. Ich wusste, dass mich der Meister ermutigte.

Dann benutzte ich meine 200 Yuan, die ich gespart hatte, und ließ mit ihnen Informationsmaterial herstellen. Nach einigen Tagen rief mich meine jüngere Tochter an und berichtete mir, dass sie ein Stipendium von mehr als 1.000 Yuan bekommen hätte und damit ihren Lebensunterhalt für ein Semester finanzieren könne. Ein paar Tage später erzählte sie mir, dass sie ein Studentendarlehen bekommen habe. Damals lernte ich mit einem Studenten, den musste ich für die militärische Schule vorbereiten. Nachdem ich ihm die wahren Umstände erklärt hatte, wollte er sich die entsprechenden Videos ansehen, die in seiner Heimat verboten waren. Meine Familie war immer noch sehr arm und deswegen war ein Video-Player ein Luxusgerät für mich. Doch kaufte ich für 200 Yuan einen Player, damit sich der Junge das Video, das die Verfolgung enthüllte, bei mir zu Hause ansehen konnte. So erkannte er die Wahrheit und erzählte sie auch seinen Klassenkameraden weiter. Selbst bei dieser kleinen Sache konnte ich fühlen, wie mich der Meister dazu ermutigte. Der Studienleiter meiner Tochter gründete eine Firma und bot meiner Tochter einen Job mit einem Gehalt von 600 Yuan pro Monat an. Später bekam auch meine ältere Tochter ein Studentendarlehen. Meine jüngere Tochter sagte zu mir: „Mama, das Glück lächelt uns zu.”

Während ich in jener Zeit Geld spendete, um Informationsmaterialien zu produzieren, erhielten meine Töchter Glück. Obwohl ich in diesem Jahr immer noch unter starkem finanziellem Druck stand, war es doch das reichste Jahr, seit ich verfolgt wurde. Ich gab mehr als 3.000 Yuan für Informationsmaterial aus. Ich dachte mir, dass ich später dafür belohnt werden würde. Dann wurde mir klar, dass dieser Gedanke eine andere Form von Anhaftung an Geld war und ich mich davon befreien sollte. Solange ich Dafa damit helfen kann, werde ich, soviel es mir möglich ist, dazu beitragen.

Als unsere ältere Tochter in den Winterferien nach Hause kam, spendete sie, wie sie es versprochen hatte, Geld von ihrem Gehalt für Informationsmaterial. Auch die jüngere Tochter, die gerade ihr Praktikum absolvierte, gab mir Geld von ihrem Einkommen für Informationsmaterial, um so ihre Wertschätzung für die Hilfe des Meisters zu zeigen. Als meine Töchter wieder in ihren Schulen waren, rief meine ältere Tochter an und erzählte mir glücklich, dass ihr Lehrer ihr einen Bonus von 1.500 Yuan gegeben habe. Sie wusste, dass das eine Belohnung des Meisters war. Auch die jüngere Tochter erhielt ein weiteres Stipendium von etwa 1.000 Yuan.

Nachdem beide graduiert hatten, fanden sie durch die Hilfe des Meisters befriedigende Jobs. Sie konnten binnen kurzer Zeit ihre Studentendarlehen zurückzahlen. Jedes Mal, wenn sie nach Hause kamen, gaben sie mir für Informationsmaterialien und für meinen Lebensunterhalt Geld. So brauchte ich nicht mehr zusätzlich zu arbeiten und konnte mich ausschließlich auf das Erretten von Lebewesen konzentrieren. Darüber hinaus wurde mein Gehalt, welches anfangs nur 200 Yuan betrug, auf das Doppelte erhöht. Auch das Gehalt meines Mannes wurde auf 1.700 Yuan erhöht.

Wenn jetzt mein Mann unsere vorherige Situation erwähnt, dankt er Dafa. Er rezitiert: „Falun Dafa ist gut” und er unterstützt mich bei der Errettung von Lebewesen. Manchmal trägt er sogar dazu bei, die wahren Umstände zu erklären und hilft anderen, aus der KPCh und ihren angeschlossenen Organisationen auszutreten. Nachdem Verwandte und Freunde die Veränderung in unserer Familie gesehen hatten, konnten sie verstehen, dass das Praktizieren von Dafa Glück bringt. Auch sie erzählen von den Wundern Dafas. Speziell meine beiden Töchter wissen, dass sie ihr Glück von Dafa bekommen haben. Beide fingen an, Falun Gong zu praktizieren und gehen nun den Kultivierungsweg.

Mein Verständnis der Fa-Prinzipien ist nicht sehr tief. Ich weiß jedoch, dass alle Worte des Meisters wahr sind. Nur wenn wir dem Meister glauben, und den Weg der Kultivierung wahrhaftig gehen, werden sich die übernatürlichen Kräfte des Fa zeigen. Schon seit langer Zeit wollte ich meine Erfahrungen aufschreiben, aber aufgrund meiner Faulheit habe ich es erst heute getan. Noch einmal herzlichen Dank für die barmherzige Hilfe des Meisters. Vielen Dank für die selbstlose Hilfe meiner Mitpraktizierenden.

Heshi!

Bitte weist mich auf Unrichtiges barmherzig hin!