Ehemann stirbt an den Folgen der Verfolgung vor Jahren, Ehefrau wird erneut festgenommen

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Guan Yunhua aus dem Dorf Xihuangqi, Gemeinde Lalin in der Stadt Wuchang, Provinz Heilongjiang wurde am 21. März 2010 gegen 11: 00 Uhr von Beamten des „Büro 610” (einer speziell für die Verfolgung von Falun Gong gegründeten Einrichtung) der Stadt Wuchang und der Behörde für Staatssicherheit sowie Polizisten der Polizeidienststelle der Gemeinde Lalin verschleppt. Es heißt, dass Guan Yunhua derzeit im „Büro 610” in Wuchang rechtswidrig eingesperrt ist.

Ihr Mann Zhang Yanchao wurde im April 2002 von Polizisten aus Haerbin getötet. Sein Scheitel war ihm geöffnet und die inneren Organe und ein Augenapfel entnommen worden, alle unteren Zähne waren durch Schläge ausgefallen. Der Körper war von Verletzungen übersät. An mehreren Stellen war keinerlei Haut mehr vorhanden.

Vor dem Praktizieren von Falun Gong war Guan Yuhuas Gesundheitszustand schlecht. Sie litt an Schmerzen an Lenden und Beinen. Als die Beschwerden zunahmen, konnte sie nicht mehr gehen, geschweige denn arbeiten. Als sie mit dem Praktizieren von Falun Gong begann, folgte sie den Maßstäben von Falun Gong „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” und verbesserte ihren Charakter, woraufhin sie wieder gesund wurde und Sich ihre Lebensbedingungen verbesserten. Ihre ganze 3-köpfige Familie kultivierte sich anschließend im Falun Gong und war glücklich.

Am Vormittag des 28. März 2002 wurde Herr Zhang Yanchao auf dem Heimweg von Polizisten der Polizeidienststelle der Gemeinde Hongqi verschleppt. Sein Bargeld von 2.800 Yuan wurde ihm entwendet. Die Polizisten schlugen ihn und attackierten ihn mit Elektroknüppeln. Am Nachmittag brachte man ihn in das Gefängnis in Wuchang. Polizisten aus dem Polizeibüro der Stadt Wuchang sowie Beamte vom „Büro 610” der Stadt Wuchang folterten ihn brutal. Am 31. März brachte man den verletzen Zhang Yanchao mit einem gebrochenen linken Bein zur 7. Abteilung des Polizeibüros der Stadt Haerbin.

Am 1. April wurde er in einem geheimen Folterraum mit über 40 Foltereinrichtungen brutal gefoltert und lag bereits am nächsten Tag im Sterben. Nicht einmal zwei Tage später war er dann tot.

Am 30. April teilte das Polizeibüro der Stadt Haerbin seinen Familienangehörigen mit, dass sie seinen Leichnam abholen sollten. Seine Familie und einige Dorfbewohner fuhren mit zwei Wagen zum Krematorium in Huangshanzuizi. Als sie den Leichnam von Zhang Yanchao sahen, erschraken sie. Er war völlig deformiert, der Anblick war unerträglich: der Scheitel war geöffnet, ein Augapfel entnommen, das Gesicht hatte fast keine Haut mehr, es fehlten die unteren Zähne. Auf der Brust war einer großer Schnitt mit Nähten zu sehen und der Brustraum war eingefallen.

Laut Aussagen der Mitarbeiter des Krematoriums lag der Leichnam dort bereits 21 Tage. Der Leichnam war seziert und ein Teil des Gehirns, das Herz, eine Leber und die Lunge waren entnommen worden.

Als Zhang Yanchao plötzlich verschwunden war, erkundigte sich seine Frau Guan Yunhua überall nach ihm. Dabei wurde sie von Beamten festgenommen und ins 2. Untersuchungsgefängnis der Stadt Wuchang gesperrt. Später brachte man sie ins Wanjia Arbeitslager, wo sie während einer rechtswidrigen 2-jährigen Haft brutal gefoltert wurde.