Frau Jia Shuhua starb nach Jahren der Verfolgung

(Minghui.de) Frau Jia Shuhua verstarb am 25. März 2010 nach Jahren der Verfolgung durch Beamte der Polizeibehörden. Frau Jia, 55, lebte im Dorf Houxiangzi, Stadt Chengguan, Stadt Pingliang, Provinz Shandong. Als sie in den 90ger-Jahren mit dem Praktizieren von Falun Gong begann, profitierte sie immens davon. Sie führte ein glückliches Leben und behandelt andere mit Liebenswürdigkeit.

Im Jahr 2000 ging sie nach Peking, um sich dort für die Gerechtigkeit gegenüber Falun Gong einzusetzten und wurde deswegen festgenommen. Polizeibeamte der Stadt Pingliang nahmen sie mit zurück und inhaftierten sie im Pingliang Krankenhaus für chinesische Medizin. Vor ihrer Entlassung erpressten die Polizeibeamten 14.000 Yuan von ihr.

Im Jahr 2001 versuchten Polizeibeamte Frau Jia und andere Praktizierende zu verhaften, aber Frau Jia konnte entkommen. Im Jahr 2002 wurde sie verhaftet, während sie anderen Menschen in der Wohnanlage des Pingliang Electronik Unternehmens über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong erzählte. Frau Jia wurde in das „Büro 610” der Stadt Pingliang gebracht. Sie weigerte sich, ihren Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht aufzugeben und wurde zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Aufgrund der Misshandlungen im Wangcun Frauenzwangsarbeitslager, stellten sich bei ihr Magenprobleme ein. Schon bald kam sie in einen kritischen Zustand. Die Beamten des Arbeitslagers befürchteten für ihren Tod, falls sie sterben würde, verantwortlich gemacht zu werden und entließen sie auf Bewährung für eine medizinische Behandlung..

Frau Jia erholte sich nach ihrer Rückkehr nach Hause kaum und blieb sehr schwach. Dennoch riefen sie die Beamten aus dem Arbeitslager jeden Monat an und drohten ihr damit, sie zurückzuholen, wenn sie weiterhin an Falun Gong glauben würde. Lokale Polizeibeamte belästigten häufig sie und ihre Familie. Unter dem stetigen sehr großen Druck verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand immer mehr. Sie unterzog sich dann einer Magenoperation.

Am 20. Juli 2006, um 9:00 Uhr, brachen Polizeibeamte in ihre Wohnung ein, nahmen sie mit und brachten sie in eine Gehirnwäscheeinrichtung des „Büro 610”.

Eines Nachts im Jahr 2008, um 23:30 Uhr, erschienen wieder Polizeibeamte in ihrer Wohnung. Ihre Familie war in der Lage Frau Jia rechtzeitig genug vor den Polizeibeamten zu warnen. Sie konnte noch rechtzeitig entkommen.

Durch die jahrelange unerbittliche Verfolgung verschlechterte sich der Gesundheitszustand von Frau Jia immer mehr. Sie ließ sich an der Galle operieren. Trotz der Bemühungen ihrer Familie überlebte sie nicht.


30.März 2010