(Minghui.de) Seitdem die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) die Verfolgung von Falun Gong 1999 begann, sind mehrere Praktizierende im Gebiet Xianghe, Stadt Langfang, Provinz Hebei an deren Folgen gestorben. Unter den Verstorbenen befindet sich auch Herr Li Wenshen, pensionierter Beamter der Xianghe Kreiswasserversorgungsbehörde. Hunderte von Praktizierende sind zu Zwangsarbeitslager und Gefängnisstrafen verurteilt worden.

Herr Li Wenju vom Dorf Zhaotun, Stadtteil Qiantun, ist noch im Gefängnis. Er wurde 2002 zu Zwangsarbeitslager verurteilt und war bis Ende 2003 dort inhaftiert, wo er brutale Misshandlungen und Folter durch die Wächter im Tangshan Zwangsarbeitslager erlitten. Herr Li wurde im April 2004 erneut verhaftet und zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Seine Eltern starben, während er im Baoding Gefängnis war. Vor kurzem wurde er zu einer zweieinhalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt.

Frau Wang Guixiang vom Dorf Jiaozhuang war zweimal der Zwangsarbeit ausgesetzt. Ihre zweijährige Haft im Frauenzwangsarbeitslager der Provinz Hebei lief am 24. März 2010 ab. Agenten und Polizisten des Büro 610 sowie Polizisten der Polizeibehörde des Landkreises Xianghe brachten sie in das Langfang Gehirnwäschezentrum. Ihre kranke Mutter, die in ihren 80er Jahren ist, ist bettlägerig krank und wartet sehnsüchtig auf die Rückkehr ihrer Tochter.

Tausende Praktizierenden werden in Haft Gehirnwäschen ausgesetzt und Geldstrafen auferlegt. Sie erleiden Misshandlungen und brutale Folter. Einige typische Beispiele sind Frau Meng Shuling, Lehrerin an der Baimiao Grundschule; Herr Wang Kuiyi aus der Stadt Liusong und Frau Zhang Yuhui aus dem Dorf Wangjiabai, die gezwungen wurden, 40.000 Yuan Erpressungsgeld zu bezahlen.

Vorrangig verantwortlich für die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden:
Sun Yandong und Jiao Guoqiang, Landkreis Xianghe, ehemaliger Leiter im Büro 610
Zhang Zilai, ehemaliger Leiter der Staatssicherheitsabteilung im Landkreis Xianghe
Wang Xiuhai, stellvertretender Chef der Staatssicherheitsabteilung