Künstler in Österreich: Die Aufführung ist voller positiver Energie (Fotos)

(Minghui.de) Am 17. April 2010 fanden zwei Aufführungen der Shen Yun Performing Arts in Wien statt. Es war das dritte Mal, dass die New Yorker Künstlergruppe Shen Yun Performing Arts Company die chinesische Show auf ihrer Europatournee in der Musikstadt Wien präsentierte.

Balletttänzerin: Aufführung ist geladen mit positiver Energie


Balletttänzerin der Staatsoper, Frau Chivarova


Frau Chivarova, Balletttänzerin im Ensemble der Wiener Staatsoper, war bereits vor drei Jahren bei ihrem ersten Besuch der Shen Yun Show fasziniert. Seitdem hat sie die Shen Yun Show jedes Jahr besucht. Für sie hatte die Aufführung in diesem Jahr eine starke Kraft und Ausstrahlung. „Speziell dieses Jahr ist mir aufgefallen, dass die Tänzer sehr viel positive Energie und sehr viel Lebenslust zeigten - das hat mir sehr gefallen. Das hat man wirklich gespürt.”

Als Balletttänzerin legt Frau Chivarova ein besonderes Augenmerk auf die Tanzbeiträge. Außer der Farbenpracht und den vielfältigen Kostümen bemerkte sie, dass bei den Tänzen von Shen Yun auch etliche Requisiten verwendet werden, wie zum Beispiel Fächer und Seidentücher, was ein Unterschied zum Ballett darstellt. Über das technische Niveau sagte sie: „Es ist ein sehr hohes Niveau. Die Männer hatten hohe Sprünge, tolle Sachen, sehr effektvoll - Es hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Gruppentänze sind super und die Tänzer so synchron, das ist sehr schwierig. Die Tänze der Frauen waren ebenfalls sehr schön und fließend. Der Tanz „Fließende Seide” mit den langen seidenen Ärmeln war wunderschön!”

Musikprofessor: Vielfältigkeit und Ausdrucksweise sind beeindruckend


Musikprofessor Kurt Schmid


Prof. Kurt Schmid ist Dirigent und zudem Komponist. Er schrieb bereits über 400 Musikstücke fürs Theater. Am Nachmittag des 17. April 2010 sah er sich gemeinsam mit seiner Ehefrau die Aufführung in Wien an. Er und seine Frau lobten in hohen Tönen die Farbenpracht. Die Choreographie der Tänze war ihrer Meinung nach ebenfalls großartig. Sie fanden kaum Worte, ihre Begeisterung auszudrücken.

Prof. Schmidt sagte: „Meine Frau und ich haben uns gerade über zwei Punkte unterhalten, von denen wir sehr begeistert waren. Die farbenfrohen Kostüme und die eleganten Tänze. Die Künstler sind sehr elegant; diese Ausdrucksweise kann man im Ballett nicht finden.”

Bezüglich der Kombination von westlichen sowie östlichen Musikinstrumenten sagte Prof. Schmidt: „Manche Musikinstrumente wie die Blechblasinstrumente und Holzblasinstrumente gehören zum Musikkreis des Westens, aber die Musik hört sich sehr östlich an. Die Kombination ist ganz fantastisch und bezaubernd. Der Dirigent kennt den Effekt sehr gut und ich habe ihn während der Aufführung ständig beobachtet.”

Chinesischer Musiker: Wer chinesische Kultur erleben möchte, sollte sich die Shen Yun Show ansehen

Herr Tan, im September letzten Jahres nach Wien gekommen, um Dirigent zu werden, sah die Shen Yun Aufführung am Nachmittag in Wien zum ersten Mal. Er sagte: „Die Musik ist den Stücken auf der Bühne sehr gut angepasst. Es ist nicht leicht, durch die Kombination der Musikinstrumente aus West und Ost einen solchen Effekt zu erreichen.” Er lobte auch die Fähigkeit des Dirigenten. Anfangs habe er sich aus Berufsgewohnheit nur auf das Orchester und den Dirigenten konzentriert, danach sei seine Aufmerksamkeit jedoch auf die interessanten Stücke auf die Bühne gelenkt worden. Er sagte: „Das Design der Tänze ist sehr gut und der gesamte optische Effekt ist auch prima, zum Beispiel der Tanz aus Tibet.”

Abschließend erzählte Herr Tan, dass er viele Einladungen von Freunden zu Aufführungen in die Wiener Staatsoper bekommen hätte, die jedoch alle von der chinesischen Botschaft gestaltet worden wären. Er hätte davon nur einige gesehen und er werde seinen Freunden empfehlen, sich die Shen Yun Show anzusehen, wenn sie traditionelle chinesische Kultur genießen möchten.

Pianist: Shen Yun berührt das Herz


Pianist und Komponist Jürgen Solis (rechts)


Jürgen Solis, Pianist und Komponist, sah die zweite Aufführung der Shen Yun Performing Arts am 17. April 2010 und sagte: „Wenn Sie mich nach dem Erfolg des Herzens fragen, sage ich ehrlich: 100 Prozent. Diese Musik trifft genau die Herzen der Menschen. Ich hatte sehr oft Tränen in den Augen.”

„Die Show hat jetzt die Vorstellungen und Erwartungen übertroffen, muss ich sagen. Einfach einzigartig", stellte Solis nach zweieinhalbstündiger Aufführung fest. „Die künstlerische Ausdrucksweise war wunderschön. Falls in Zukunft eine Shen Yun CD oder DVD produziert wird, werde ich sie sofort kaufen, da ich total von ihr verzaubert wurde.”

Aus der Sicht von Herrn Solis unterschied sich die Shen Yun Show sehr von anderen Aufführungen. Er sagte: „Wir merken da einen ganz starken Unterschied, dass es nicht kommerziell ist, sondern wirklich von Herzen kommt. Das ist nochmal eine Klasse für sich."

Beim VIP-Empfang nach der Aufführung berührte ihn und seine Freundin Frauke Dienslaken ein Satz einer Tänzerin besonders. Sie sagte: „Hoffentlich kann die Shen Yun Show auch bald in China aufgeführt werden.” Herr Solis wünscht sich herzlich, dass dieser Wunsch bald realisiert werden kann.

Buchillustrator: Das ist zeitlose Kunst


Buchillustrator Ujhelji profitierte von der Shen Yun Show


Herr Ujhelji ist gebürtiger Serbe, in Wien geboren und aufgewachsen. Er ist bekennender Asien-Fan und war aufgrund der Werbung und des Anschauens eines Vorstellungsvideos von Shen Yun im Internet neugierig auf die Veranstaltung in der Wiener Stadthalle geworden.

Herr Ujhelji ist als Illustrator tätig; seine Arbeit erfordert viel Innovation. Er erzählte dem Journalisten, dass sich seine Illustrationen inhaltlich mit den grundsätzlich elementaren Fragen des Lebens, die sich der Mensch stelle, befassen. Beispielsweise die Frage nach dem Sinn des Lebens und der Aufgabe des Menschen im Leben. „Woher kommt das Leben? Wofür lebt man? Welche Missionen haben die Menschen?” Das sind Fragen, die er sich oft stelle und er versuche, seine Wahrnehmungen in seinen Illustrationen wiederzugeben.

„Der Tanz - unglaublich, wirklich. Die Choreographie, die Performance, Abstimmung, die Farben - und das hat wirklich echt gewirkt. Es war Kunst, aber es war auch echt, es war menschlich, essentiell. Das war es, was mich berührt hat, dass es nach wie vor menschlich war und ehrlich. Man hat gemerkt, die Tänzer sind mit Leib und Seele dabei und das glaube ich, ist wirklich sehr hohe Kunst.”

Bezüglich des Himmelhintergrunds meinte Herr Ujhelji: „Das Bühnenbild passt sehr gut zu den Tänzen, um spezielle Bühneneffekte zu erreichen. Zum Beispiel in jener Legende über eine Göttin bewegten sich die Steine im Hintergrund. In vielen Tänzen leitete der Hintergrund die Tänze der Künstler jeweils perfekt ein und aus. Super! Sehr wirkungsvoll!”

Zusammenfassend meinte Herr Ujhelji: „Ich würde sagen, dass es zeitlose Kunst ist, dass es wirklich ehrlich, menschlich und dass es ein Bild von China ist, das wirklich China so zeigt, wie es sein könnte, ist oder hätte sein sollen."