Brutale Verfolgung verursachte bei Frau Huang Juan psychische Störungen

(Minghui.de) Frau Huang Juan ist 21 Jahre alt und lebt im Shengli Ölfeld, der Stadt Dongying, Provinz Shandong. Infolge der brutalen Verfolgung durch die KPCh an Falun Gong-Praktizierenden leidet sie unter starken psychischen Störungen und ist häufig von zuhause davongelaufen.

Am Abend des 1. März 2010 fanden Polizisten vom Dongying Polizeirevier des Bezirks Sheng Yuan Frau Huang ungefähr 3 Kilometer von ihrer Wohnung entfernt. Nachdem die Beamten sie befragt hatten, durchsuchten sie ihren Rucksack und fanden Falun Gong-Bücher. Dann verhafteten sie sie und brachten sie in die Staatssicherheitsabteilung der Stadt Dongying. Am 2. März sandte das Öffentliche Gemeindesicherheitsbüro der Stadt Dongying sie zur Dongying Strafanstalt. Die Beamten durchwühlten auch ihre Wohnung. In der Strafanstalt weigerte sich Frau Huang, jegliches Dokument zu unterzeichnen.

Frau Huang war schon vorher verhaftet worden. Sie wurde nach Wangcun ins Jinan Gefängnis zur Gehirnwäsche gebracht, der Folter ausgesetzt und gezwungen, die Schule zu verlassen. Um ihren Lebensunterhalt zu sichern, fand sie einige vorläufige Kurzzeitarbeitsaufträge, musste sich jedoch überwiegend auf das spärliche Einkommen ihrer Mutter verlassen.

Die Mutter von Frau Huang, Frau Wu Suqiong, wurde vor den Olympischen Spielen in Peking mehrere Male von den KPCh Behörden verhaftet. Sie wurde nach Wangcun ins Jinan Gefängnis zur Gehirnwäsche gebracht, wo sie unmenschlicher Folter unterworfen wurde. Jedoch hält sie immer noch an ihrem Glauben an Falun Gong fest. Ohne sichere Beschäftigung ist Frau Wu auf die Leiharbeit angewiesen, um sich und ihre Tochter zu ernähren.

Der Vater von Frau Huang, Herr Huang Wen Qiang, ist Angestellter der Bohr-Gesellschaft am Gelben Fluss in der Stadt Dongying. Als er nach Peking ging, um eine Bittschrift für die Rechte von Falun Gong einzureichen, wurde er von der Polizei verhaftet und an einen Telefonmast angebunden. Die Polizisten entfernten seine Schuhe und Socken und ließen ihn so über Nacht vor dem Polizeirevier in der Kälte leiden. Herr Huang wurde später noch öfter verhaftet. Man zwang ihn an Gehirnwäscheprozeduren teilzunehmen, wo man versuchte, ihn umzuerziehen. Später wurde er zu drei Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt. Unter der grausamen Verfolgung durch die KPCh kehrte er sich von seinem Glauben ab.

Aufgrund des Leids, das ihre Eltern und sie infolge der Verfolgung ertrugen, entwickelten sich bei Frau Huang starke physische wie auch psychische Störungen. Die Ernsthaftigkeit ihres Zustands schwankt hin und her, und häufig läuft sie von zuhause davon. Im letzten Monat ging ihr Vater vor Gericht, um die Scheidung einzureichen. Mit der zum 1. April vorgesehenen Gerichtsverhandlung verschlechterte sich ihr Geisteszustand und sie lief wieder davon.