AARHUS, Dänemark - Herr Ole Gerström, ehemaliger dänischer Parlamentsabgeordneter, besuchte am 2. April 2010 eine Aufführung von Shen Yun in Aarhus. Er teilte uns seine Eindrücke von der Aufführung selbst mit und seine Überlegungen zur traditionellen chinesischen Kultur.

Ole Gerström, ehemaliges Mitglied des dänischen Parlaments

Herr Gerström erklärte, dass er glücklich darüber sei, dass so viele Dänen das erleben konnten, was er als „Botschaft” der traditionellen chinesischen Kultur bezeichnet.

„Es gehört zu den wirklich traurigen Dingen in unserer heutigen Welt, dass dieses großartige, wundervolle Land China im Verlaufe der letzten sechzig Jahre auf das Niveau rein materialistischen Denkens gesunken ist, geprägt von Machthunger, Verbrechertum und Mord. Und es ist uns bewusst, dass vor dieser Zeit und all dem diese ausgezeichnete alte chinesische Kultur steht, die Kultur mit Laotse, Konfuzius und Buddha, die die Welt mit solchen Reichtümern beschenken kann”, sagte Herr Gerström.

Viele Menschen aus dem Westen wenden sich heute nach Osten, um spirituelle Inspiration zu erlangen, bemerkte Herr Gerström. Er habe viele Freunde, die nach Asien gereist seien, um „geistiges Erwachen” zu suchen. Er erzählte uns sogar von seinen eigenen spirituellen Erfahrungen und seinem Glauben.

„Diese alte Weisheit, der Geist, die höheren Welten, die geistigen Wesen, die Reinkarnation ... Ich erinnere mich an viele vergangene Leben. Ich habe schon vor 1000 Jahren in China gelebt. Das macht den Unterschied aus.”

Bei der Betrachtung des gegenwärtigen chinesischen Regimes ist Herr Gerström sehr kritisch:

„Es tut mir so Leid, dass das Festland China von der schlimmsten anti-chinesischen Bewegung regiert wird, die wir heute kennen ... Ich weiß nicht, sollen wir nett zu ihnen sein und sagen, dass es ihnen eben gänzlich an Weisheit mangelt. Auch in Dänemark fehlt es (bei vielen Menschen) an Spiritualität. Aber wenigstens kommt man hier nicht ins Gefängnis, wenn man über geistige Werte spricht.”

Herr Gerström war voll des Lobes über die Aufführung. Er sagte: „Was für eine Erfahrung!” Eine seiner Lieblingsdarstellungen war das Stück „Mongolische Gastfreundschaft.”

Er fügte hinzu, dass sein Gefühl ihm sage, dass der gegenwärtige Stand der Dinge in China sich verändern könne. Die Macht geistiger Werte sei größer im Volk als die der Soldaten und Polizisten. Wir alle sollten unsere Stimme erheben.

„Ruft es laut! Sagt, was gesagt werden muss!”, war seine Botschaft.

NTDTV Report

Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun bis Anfang Juni noch die Städte Dresden, Wien (Ö), Neuchâtel (CH), Louvain-la-Neuve bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Paris (F), Turin (I), Cardiff (UK), Aarhus (DK), Stockholm (S), Linköping (S) und Oslo (N).

www.shenyunperformingarts.org

Dresden Kulturpalast

14. April 2010, 19:00 Uhr

15. April 2010, 19:00 Uhr

TICKETS: www.ticketcentrale.de

Wien Stadthalle / Österreich

17. April 2010, 15:00 und 19:30 Uhr

TICKETS: www.stadthalle.com

Quelle: http://www.epochtimes.de/articles/2010/04/03/563180.html